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Thema: Welche Systemkamera eignet sich besonders als Übungskamera?

  1. #11
    Spitzenkommentierer Avatar von Tedat
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    Zitat Zitat von FD-ler Beitrag anzeigen
    Doch - genau das - je teurer das Bild umso größer der Lerneffekt.
    und der Frust wird auch umso größer... außerdem was soll Analog für einen Übungsvorteil bringen? Komm mir nicht mit "da muss man bei jedem Bild überlegen"... das hat nix mit analog vs. digital zu tun. Das ist ne Frage der Selbstdisziplin.. aber "Analog" ist eh offtopic.. hier war die Frage nach der passenden Systemkamera.


    Und da schließe ich mich mal mit ner gebrauchten NEX an...

    - NEX 5 (erste Version) weil gebraucht inzwischen für ganz kleines Geld zu bekommen
    - NEX 5N oder NEX F3 (wenn Fernbedienung kein Muss ist).. beide lassen sich bei Bedarf mit dem externen Sucher nachrüsten und sind recht günstig zu bekommen
    - NEX 6 (oder 7) wenn der Sucher von Anfang an ein Muss ist, hier würde ich das günstigere Angebot entscheiden lassen

    Dazu ein paar alte Festbrennweiten (z.B. 28, 50 und 135mm) nebst passendem Adapter, Canon FD oder Konica AR sind weiterhin ziemlich günstig zu bekommen und alles andere als übel. Damit kann man ganz prima den Umgang mit der Kamera und die fotografischen Zusammenhänge erlernen ohne gleich komplett überfordert zu sein. Wenn AF unbedingt erwünscht.. dann eben noch das 18-55er Kitzoom oder eine der 3 Sigma AF Festbrennweiten für den E-Mount.

  2. #12
    Spitzenkommentierer Avatar von EdwinDrix
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    Zitat Zitat von FD-ler Beitrag anzeigen
    ... eben nicht - ich sage es doch hier nicht zum Spaß. Man lernt nämlich nur, wenn man sich vor dem Bild die Gedanken darüber macht (und die dann noch ernsthaft und basiert sind).
    Da gebe ich Dir recht, aber wenn Du z.B. als blutiger Anfänger wissen möchtest wie sich die Blende aufs Bild auswirkt und
    ein Bild mit 5 verschiedenen Blenden machst, kannst Du erst mal eine Woche warten bis die Bilder fertig sind.
    Bei einer digitalen Kamera siehst Du das Ergebnis sofort.
    Gleiches Spiel bei Belcichtungszeit, ISO usw.

    Es geht ja erst mal darum die Kamera und die verschiedenen Einstellmöglichkeiten und dessen Wirkung aufs Bild
    zu lernen.
    Danach ist dann die Methode mit Film zum Erlernen der Fotografie natürlich besser da man sich mehr Gedanken um jedes Bild machst.


    Ed.

  3. #13
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von EdwinDrix Beitrag anzeigen
    Ich weiss nicht ob ich jemanden der lernen möchte eine analoge Kamera mit Film empfehlen würde....

    Hier hat die Digitalkamera den riesigen Vorteil sofort ein Ergebnis zu sehen und auch gleich darauf reagieren zu können.

    ...

    Ed.
    Das ist dann der Bereich wo sich die Geister scheiden... das hat aus meiner Sicht eher den Weg des "Trial and Error" zur Folge, als das ein wirklicher Lerneffekt eintritt, der sich mit den physikalischen Zusammenhängen befasst, die einfach auch heute noch notwendig sind, denn an der grundlegenden Physik hat sich nichts verändert.

    Das wäre etwa so, als wenn man das Rechnen abschaffen würde und stattdessen nur die näherungsweise Bedienung eines Taschenrechners übte..

    Jemand der technisch fehlerhafte Bilder macht, ist mit den heutigen Möglichkeiten schnell in der Lage, dies durch weitere Aufnahmen zu korrigieren... ob sich dahinter ein wirklicher Erkenntnisgewinn ergibt ist aus meiner Sicht in den meisten Fällen stark zu bezweifeln.

    Bei eine analogen Aufnahme, die in der Filmtüte nach Hause kommt, Geld gekostet hat, wird - rein aus meiner Sicht - die Bereitschaft sich mit den gemachten Fehlern auseinander zu setzen deutlich zunehmen um sie beim nächsten Mal zu vermeiden.

    Insofern ist der Vorteil der direkten Bildanalyse zwar immer positiv zu werten, ob das aber zum Erkenntnisgewinn des "Neulings" beiträgt ist - zumindest bei Leuten die nie analog fotografierten - höchst zweifelhaft und mit Sicherheit die bessere Schulung.

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (22.03.2015 um 07:16 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  4. #14
    Spitzenkommentierer Avatar von EdwinDrix
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Das ist dann der Bereich wo sich die Geister scheiden... das hat aus meiner Sicht eher den Weg des "Trial and Erros" zur Folge, als das ein wirklicher Lerneffekt eintritt, der sich mit den physikalischen Zusammenhängen befasst, die einfach auch heute noch notwendig sind, denn an der grundlegenden Physik hat sich nichts verändert.

    Das wäre etwa so, als wenn man das Rechnen abschaffen würde und stattdessen nur die näherungsweise Bedienung eines Taschenrechners übte..

    Jemand der technisch fehlerhafte Bilder macht, ist mit den heutigen Möglichkeiten schnell in der Lage, dies durch weitere Aufnahmen zu korrigieren... ob sich dahinter ein wirklicher Erkenntnisgewinn ergibt ist aus meiner Sicht in den meisten Fällen stark zu bezweifeln.

    Bei eine analogen Aufnahme, die in der Filmtüte nach Hause kommt, Geld gekostet hat, wird - rein aus meiner Sicht - die Bereitschaft sich mit den gemachten Fehlern auseinander zu setzen deutlich zunehmen um sie beim nächsten Mal zu vermeiden.

    Insofern ist der Vorteil der direkten Bildanalyse zwar immer positiv zu werten, ob das aber zum Erkenntnisgewinn des "Neulings" beiträgt ist - zumindest bei Leuten die nie analog fotografierten - höchst zweifelhaft und mit Sicherheit die bessere Schulung.

    LG
    Henry
    Der komplett analoge Weg ist von der "Ausbildung" her bestimmt der bessere Weg, keine Frage. Und da bin ich auch voll bei Dir, Henry.
    Es ist aber auch der deutlich zeitaufwändigere und kostenintensivere Weg, und wenn man wirklich lernen möchte (das setze ich jetzt einfach mal voraus),
    ist die Lernkurve bei der digitalen am Anfang steiler da man wie schon geschrieben sich die Ergebnisse sofort ansehen und darauf reagieren kann.


    Zudem ging es dem TO um eine gute digitale Kamera mit der man mit einer guten Automatik "Knipsen" kann aber auch selbst alle Parameter festlegen kann.
    Die Kamera sollte robust sein, ein Bildstabi sollte dabei sein, Liveview ebenfalls. Dazu noch ein klappbares Display und eine Full HD Videofunktion.

    Da nützt dem TO eine alte analoge Kamera mit Film recht wenig.


    Ed.
    Geändert von hinnerker (22.03.2015 um 07:13 Uhr)

  5. #15
    Hardcore-Poster Avatar von FD-ler
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    Gib einem Neuling eine einfache analoge Spiegelreflex mit nem 50er in die Hand (gern einfach nur geborgt), spiele alles erklärend mit ihm durch, zeige ihm passend dazu eigene Beispiel-Aufnahmen und die Stelle im Buch, die er später nachlesen könnte, gib ihm einen 10er Pack Filme und ein oder zwei Aufgaben und den Hinweis, sich die Aufnahmen zu notieren (diktieren). Mit einem maximalen Einsatz von 120,- hat er dann in einem Monat ein Wissen und einen Zugang zum Bild, das ein neuer "Digitalo" im Systemkamera-Bereich (wenn überhaupt) nach einem Jahr nicht erlangt.

    Und glaubt mir - die aktuelle Smartphone-Generation ist am Analogen dichter dran, als ihr alle denkt. Das schreibe ich, weil ich mit Kindern und Jugendlichen schon immer so arbeite. Und sicher ist auch immer eine Digitale für ein schnelles und direktes Beispielbild dabei, aber der Lerneffekt ist definitiv analog am Größten.
    Gruß Marcus

  6. 2 Benutzer sagen "Danke", FD-ler :


  7. #16
    Hardcore-Poster Avatar von FD-ler
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    Zitat Zitat von XR-X Beitrag anzeigen
    Das Ziel ist klar: Begeisterung fürs Fotografieren wecken.

    Außerdem dabei zu helfen, die Basiskenntnisse zu lernen und gleichzeitig aufgrund des Gelernten auch die Entscheidung treffen zu können, welche Kamera dann später im Alltag sinnvoll ist.
    Da bleibt der sicherste Weg der über eine alte Analoge, die dann durch das passende digitale System ersetzt, oder vielleicht auch nur ergänzt wird. Die bis dahin maximal ausgegebenen 300,- sind absolut nicht verloren und schaffen bleibende Werte und besondere Erinnerungen.
    Gruß Marcus

  8. #17
    Spitzenkommentierer Avatar von EdwinDrix
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    Zitat Zitat von FD-ler Beitrag anzeigen
    Und glaubt mir - die aktuelle Smartphone-Generation ist am Analogen dichter dran, als ihr alle denkt. Das schreibe ich, weil ich mit Kindern und Jugendlichen schon immer so arbeite. Und sicher ist auch immer eine Digitale für ein schnelles und direktes Beispielbild dabei, aber der Lerneffekt ist definitiv analog am Größten.
    nur ist das Filmeinlegen beim Smartphone recht kompliziert

    Kleiner Spass, den konnte ich mir einfach nicht verkneifen. Sorry.

    Eigentlich sind wir uns ja alle einig das eine schöne alte analoge Kamera mit Film die beste Wahl zum Erlernen der Fotografie ist.
    Wie sagt man doch so schön:

    "auf einem alten Gaul lernt man reiten".

    ABER siehe #1

    Darum geht es dem TO nicht.

    Ed.

  9. #18
    Hardcore-Poster Avatar von DD_Ihagee
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    Da ja im Anfangsthread auch "das Lernen" und das "Erfahrungen sammeln" angesprochen wurde ist das dann doch nicht OT.
    Zur (digitalen) Kamera: jede, welche voneinander getrennt Blende und Zeit verstellen läßt.
    Allgemein: eine Mattscheibe (gern 6x6 und größer) ist nach wie vor ein sehr guter "Lehrmeister".

    VG
    Holger

  10. #19
    Spitzenkommentierer Avatar von EdwinDrix
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    @ Holger:
    TO (Threadopener), nicht OT (Offtopic)


  11. #20
    Hardcore-Poster Avatar von DD_Ihagee
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    Ja, so stehts dort .
    War ja die Rede davon, daß analog OT wäre; 'ne Mattscheibe in entsprechender Größe findet man digital selten .
    VG
    Holger

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