Moin,
die Bilder sind mit einem Minolta Dimage Scan Elite F-2900 (also aus den frühen 2000er Jahren noch mit SCSI-Interface) und der Software Vuescan digitalisiert. Man erhält Fotos (Jpg, Tiff, DNG) mit 3842x2562 Bildpunkten, die für die normale Bildschirmansicht gut genug sind und auch für einen A4 Ausdruck hinreichend Details haben, wenn man seine Aufgabe als Fotografierender einigermaßen passabel hinbekommen hat. Danach kommt bei mir das normale Beschneiden, Tonwertkorrektur und Farb- sowie Kontrastanpassung, wobei ich meistens den FaststoneImageViewer verwende wenn es nicht so drauf ankommt, oder DXO Photolab, wenn ich meine, dass es sich lohnt, Zeit in die Bearbeitung zu stecken. Für das Forum exportiere ich mit 1180 Pixeln Kantenlänge mit einer leichten Schärfung.
Das Programm Vuescan empfinde ich als absolutes Preis-Leistungswunder (ist aktuell gerade mit 25% Rabatt kaufbar), die "große" Version unterstützt fast alle am Markt befindlichen Scanner und bietet reichlich Optionen zur feinen Justage, aber auch sinnvolle Automatiken für das digitalisieren nicht so perfekter oder verblichener Negative oder Dias. Ohne eine gewisse Einarbeitung geht das natürlich nicht, aber das ist bei Silverfast auch so aber viel teurer.
Ich denke, dass die kleine Yashica eine ganz vernünftige Schärfe bietet, für den ursprünglichen Verwendungszweck (also 10x15 oder 13x18 Fotos!) völlig ausreichend. In der 1:1 Ansicht sieht man schon Mängel, aber wir sind uns wohl einig, dass man für das Pixelpeepen andere Kameras nehmen sollte.
Hier mal 2 unbearbeitete Crops mit 800x600 aus Mitte und Rand dieses Bildes, aufgenommen bei Blende 5.6
Yashica_3.jpg
Crop_1.jpg
Crop_2.jpg
Für mich ist entscheidend zu wissen, dass die Kamera ok ist und als nächstes wird ein Farbfilm eingelegt...
LG Jörn