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Thema: Sigma 400 f5.6 Apo an Canon 60 D adaptiert

  1. #11
    Spitzenkommentierer Avatar von classicglasfan
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    Ich muß noch Zwischenringe finden :-))
    Dann hast du ein prima Makro für Viehzeug mit einer großen Fluchtdistanz.
    Gruß, André
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  2. #12
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Oldman1 Beitrag anzeigen
    ...
    Mir war nur nicht glar dass es bei so einem Umbau auf 1mm ankommt.
    ....

    Oldman1
    Oh, bei einem Umbau auf ein neues Auflagemaß kommt es sogar auf den Zehntel Millimeter an, der darüber entscheidet, ob Du Unendlich mit dem Objektiv erreichen wirst, oder nicht.
    Gerade bei einem offenblendig betriebenen "Fernobjektiv" wie einem 400er entscheidet sich dabei, ob Du mit Deinem Umbau eine "Gurke" produzierst oder nicht.
    Erreichst Du z.B. die Entfernungen oberhalb 100 Meter nicht, so ist es ziemlich wertlos.

    Aus diesem Grunde sind die meisten Teleobjektive zumeist "hinter unendlich fokussierbar und besitzen eine feststellbare Begrenzung...
    (hier mal gezeigt am Beispiel des Canon 2.8/300mm L Supertele... in der Mitte des Bildes findest Du eine Rändelschraube, die als
    Drehwegbegrenzung dafür sorgt, dass Du den von Dir gewünscnten U-Punkt wie ein PRESET exakt festlegen kannst, weil das Objektiv eben "von Haus aus" über unendlich fokusierbar ist).

    Du siehst dies an dem "langgestreckten Unendlichkeits-Index an der Entfernungsskala, der darauf hindeuten soll, dass in diesem Bereich das reale Unendlich mit der an Begrenzungsring befestigten Rändelschraube wie ein Preset festgelegt werden kann
    der Begrenzungsring dann immer den Endanschlag bildet.

    Geändert von hinnerker (15.12.2014 um 09:22 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  3. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  4. #13
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    Aus diesem Grunde sind die meisten Teleobjektive zumeist "hinter unendlich fokussierbar
    Da kann ich lange suchen Ich habe das Objektiv ja hinten abgebaut und den Blendenversteller etwas umgearbeitet. Nun kann ich die Blende voll öffnen aber das ist nun doch zuviel. Also weitersuchen :-))

    Oldman1
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  5. #14
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    Das Sigma 5,6/400 APO hat einen festen Unendlichkeitsanschlag und keine Rändelschraube o.ä. zur Festlegung des Unendlich-Punktes, es kann auch nicht über Unendlich hinaus fokussiert werden. Habe extra bei meinem Exemplar nachgesehen.
    Gruß Jürgen

  6. 2 Benutzer sagen "Danke", JKoch51 :


  7. #15
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    Hallo Jürgen,
    durch das Umbauen des Hebels der Blendensteuerung geht das nun.Ich dachte mehr Licht reinlassen ist immer besser

    Gruß Wolfram

  8. #16
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Also irgendwie kann ich Deinen Gedanken nicht folgen... was hat Deine Heißkleber->Nagel-Verbindung zur Blende und das "mehr Licht reinlassen" denn mit dem Erreichen des U-Punktes zu tun... ?
    Was willst Du "weitersuchen"?
    Helf ja gern, aber das ist mir irgendwie eine Nummer zu "unsortiert" in Sachen Terminologie...
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  9. #17
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Du bist doch - wenn ich mir Dein obiges Bild genauer ansehe - mit Deinem Umbauversuch praktisch gescheitert, denn wenn Du bereits den Blendenring einkürzen musstest, damit er noch frei beweglich bleibt unter der Adapterplatte und dabei immer noch kein korrektes Unendlich oberhalb 20 Metern entstand, hast Du es letztlich "versemmelt" und es ist "vorbei" mit der Suche.

    Das Einzige was Dir jetzt noch bleibt, ist die Suche und Auswahl einer geeignet "dünneren" Anschlussplatte für das EOS Bajonett bzw. den bisher verwendeten Adapter so weit runter zu schleifen/Drehen, dass sich eventuell der fehlende
    Millimeter oder Teile davon dort noch finden läßt.

    Hierbei käme es dann entscheidend darauf an, die richtigen neuen Schrauben zu finden und zu nutzen, denn wenn die Bajonett- Anschlussplatte dünner gemacht werden muss, müssen dabei die Schraubenköpfe später ja noch so viel "Fleisch" in der Platte finden, dass sie vollständig "versenkt" werden können, weil die überstehenden Köpfe sonst das Ansetzen des Objektivs an die Kamera verhindern werden.

    Hier kannst Du versuchen, mit neuen Senkkopfschrauben zu arbeiten, die zumeist flachere Köpfe haben, die aber durch ihren konusförmigen Schnitt tiefer eindringen können und am Rand des Kopfes noch genug halt finden, wenn der einzufräsende Gegenkonus für die Senkkopfschraube im Durchgangsloch der Adapterplatte entsprechend passgenau hineingefräst wurde.
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  10. #18
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    Hallo Hennry,
    da war ja noch mehr dran an dem Objektiv ich habe nur vor lauter basteln vergessen ein Foto zu machen :-))
    Hier ist das aus der Bucht.

    Name:  Sigma Ebay.jpg
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Größe:  158,4 KB

    Also bis zum Blendenring habe ich alles weggebaut und dann den M42 Adapter drangeschraubt und wie du geschrieben hast die Schrauben versenkt.
    dann sah das so aus
    Name:  P1010001.jpg
Hits: 356
Größe:  301,2 KB

  11. #19
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    Vielleicht hat ja Jürgen noch ein brauchbares Foto von dem Sigma 400.

    Gruß Wolfram

  12. #20
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    Das, was da "abgetragen" wurde in den gezeigten Bildern, sollte aber für ein korrektes Unendlich eigentlich reichen.

    Da Deine Bilder aber schon bei 20m nicht die Schärfe hat, stelle ich mir im Moment eher die Frage, wie Deine gezeigten Bilder entstanden.

    Wenn das nur mit dem optischen Sucher und nicht mit dem LiveView der Canon 60D gemacht wurde, was Du bisher gezeigt hast, so wiederhole das bitte
    demnächst mal vom Stativ unter Benutzung des LiveViews und mit Verschlusszeiten von mindestens 1/1000. Zur Not halt die ISO hochschrauben bis es passt.

    Gerade bei langbrennweitigen Objektiven muss der optische Sucher in der Kamera schon extrem genau justiert sein, was aber die meisten nicht sind, weil Canon davon ausgeht, das an den Kameras eh nur Autofokus-Objektive
    verwendet werden und zugunsten der Sucherhelligkeit in diesen Extrembereichen eher weniger geeignete "Normalscheiben" verbaut werden, die zudem eher als Projektionsleinwand für die Schärfebeurteilung der Autofokus Objektive
    dient, als das nach der Scheibe wirklich punktgenau manuell scharf gestellt werden kann.

    Hier ist also - gerade wenn man einen Umbau macht - erstmal ganz klar das LiveView-Bild im Vorteil, weil es direkt zeigt, was auf dem Sensor los ist und mit der Fokuslupe den gewollten Schärfepunkt auch optimal erreichen lässt.
    Sollte dieser Punkt nicht mit dem Übereinstimmen, was Du im optischen Sucher als "scharfes Bild" erkennst, so bist Du dabei, das zweite Problem zu verstehen, nämlich den optischen Sucher als Fehlerquelle Deines Umbaus.

    Dann kannst Du nämlich an dem Objektiv herumbasteln so viel Du willst. Wenn der optische Sucher Dir nicht die gleichen Beurteilung gibt wie das Live-View Bild, so "frickelst" Du weiter am Objektiv, statt am fehljustierten optischen Sucher.

    Ich erwähne das auch nur, weil Du davon schriebst, die 60D noch nicht so lange zu haben... also Obacht !
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