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Thema: Diaprojektor Objektive mit Ø 42.5mm mittels SFT an Digitalkameras benutzen

  1. #11
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Ah! Jetzt habe ich es auch verstanden. Bisher dachte ich immer noch, dass es ein bisschen zu viel an Aufwand sei.
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
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  2. #12
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    Es müsste doch möglich sein, zumindest die Projektionsobjektive die ein großes Auflagemaß haben, mit dem 42,5 Tubus und einem 49mm Umkehrring direkt an einer DSLR zu betrieben? Du zeigst uns Deine Tuben immer an einem Sony E-mount, daher frage ich.
    Viele Grüße
    Carsten

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  3. #13
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Es sind auch einfachere Lösungen denkbar, doch die müssten dann für jede Art Projektionsobjektiv speziell angepasst werden.
    Wer nur eines hat, für den wäre das kein Problem. Aus Henrys Sicht aber ist die kompliziertere aber flexible Lösung besser, denn er möchte ja ein System anbieten, das universell nutzbar ist.
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  4. #14
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von 24m Beitrag anzeigen
    Es müsste doch möglich sein, zumindest die Projektionsobjektive die ein großes Auflagemaß haben, mit dem 42,5 Tubus und einem 49mm Umkehrring direkt an einer DSLR zu betrieben? Du zeigst uns Deine Tuben immer an einem Sony E-mount, daher frage ich.
    Ja, ist auch möglich...

    Entweder macht man es im Standalone - Betrieb des "Knobelbecher" mit einem aufgeschraubten 49mm Umkehrring - wie hier an der Nikon D1 und mit dem Maginon einmal gezeigt, dafür hat der Knobelbecher ja extra wieder ein eigenes Anschlussgewinde in den Tubus bekommen, statt das 18gängige Gewinde in der "Röhre" einfach auslaufen zu lassen !

    (stand alone ohne den Grundtubus wird nun wieder am Objektivkopf - statt am "Knobelbecher" fokussiert)

    standalone-dslr.jpg

    oder über einen 52mm Umkehrring mit dem Doppelauszug...

    doppelfokus-dslr.jpg
    (Hier findet dann die Fokussierung wieder am Knobelbecher statt)

    Der Unterschied besteht nur darin, das mit dem Doppelauszug auch eine Feinjustage des Unendlichkeitspunktes oder der erreichbaren Nahgrenze stattfinden kann, was beim Standalone - Betrieb des Knobelbechers nicht möglich ist, da die notwendige Strecke bis der Unendlichkeitspunkt erreicht ist, von der Auszugslänge abgezogen werden muss.

    Man kann sich - in Grenzen - natürlich auch immer mit Zwischenringen behelfen... siehe das folgende Beispiel (ich zeige nun wieder das gleiche Maginon allerdings wieder auf den E-Mount Anschluss bezogen..)

    statt dieser "irren" Auszugslänge beim Maginon mit der Feinjustierung und dem weiten Auszug zu begegnen,



    kann man sich mit Zwischenringsätzen am "kameraseitigen Ende" zur Verlängerung behelfen... (hier der 16mm Zwischenring aus einem Meike AF Zwischenringsatz)

    upunkte_m_zwischenring.jpg

    Je nach Brennweite und erforderlichem Auszug/Abstand des Objektivs vom Sensor wird der bestmöglich angenäherte Zwischenring aus einem Satz
    "zwischengeschaltet" und die Feinjustierung dann wieder am Knobelbecher vorgenommen.

    Dies wird insbesondere dann interessant und wichtig, wenn längere Brennweiten als die gewöhnlichen 85-100mm Projektionsobjektive "ins Spiel" kommen werden, denn viele
    User haben teilweise gar keine DSLR mehr zur Hand, sondern können nur noch über Adapter die alten Auflagemaße der DSLR "erreichen".

    Nimmt man beispielsweise mal ein 150mm Diaprojektor - Objektiv für 6x6 mit einem Durchmesser von 42.5mm zur Hand, wird schnell klar, das immer auch ein Zwischenringsatz
    mit in die jeweilige Konstruktion einbezogen werden muss.

    Ich persönlich bevorzuge in jedem Falle die Flexibilität des Doppelauszugs aus Grundtubus und Reduziertubus, da ein korektes Unendlich sich mit einem Zwischenring oder einer Kombination
    nie exakt einstellen will.

    Zudem möchte ich bei einer gefundenen Kombination aus Zwischenring und Fokussiertubus die Möglichkeit des zweiten Auszugs über den 42.5er Tubus für den Nah- bis Makrobereich nicht missen.

    Kommt es nämlich - wie in den Bildern des Maginon an der NIKON D1 gezeigt - mit dem Erreichen des U-Punktes ganz gut hin, so hab ich durch den Doppelauszug auch an einer DSLR eine
    sehr, sehr gute Naheinstellgrenze durch den bereits im Objektivtubus "eingebauten" variablen Zwischenring zwischen Objekt und seinem maximal vor der Fokussierung möglichen Auszug.

    Eine sehr feine Angelegenheit, wie ich finde... wäre auf diesen Aspekt im nächsten Kapitel aber noch eingegangen.

    LG

    Henry
    Geändert von hinnerker (23.10.2014 um 06:46 Uhr)
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  5. #15
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Um es noch einen Ticken verständlicher zu machen, warum ich die zweiteilige Lösung bevorzuge, hier nochmal zwei Vergleichsbilder vom möglichen Auszug auch an einer DSLR

    Hier das Will Wetzlar Maginon 2.8/85mm an der Nikon D1 beim ungefähren Unendlichkeitspunkt eingestellt...

    Auszug1.jpg

    und genau hier offenbart sich der Vorzug des Doppelauszugs - durch die beiden Helicoidteile zur Fokussierung und - durch den im Knobelbecher integrierten "Auszug" - mit dem das Objektiv nochmals deutlich weiter in den Nahbereich vordringt durch diesen langen Auszug.

    Auszugmax.jpg

    Wie im Bild mit dem vollen "Auszug" aller beteiligten Komponenten, würde das Maginon-Objektiv zudem - ohne diese Zentrierungs-Option im Knobelbecher - schon längst "in der Luft hängen".

    So aber hat es - auf kleinstem Raum verschachtelt - eine Nahbereichserweiterungsmöglichkeit bekommen.

    Mit dieser Konstruktion erhält man mit Diaprojektor - Objektiven selbst an einer DSLR mit hohem Auflagemaß - eine untere Nahbereichsgrenze mit dem hier gezeigten Maginon von ca. 12 cm + Auflagemaß !!!!
    Dies variiert natürlich von Objektiv zu Objektiv, ist aber - gemessen an "Normalobjektiven" mit der Brennweite - als sehr gut zu bezeichnen.

    Und genau dieser Aspekt einer möglichst guten Naheinstellgrenze war mir - eben wegen des Einfangbereichs der unterschiedlichen Brennweiten und mechanischen Ausführung der Objektive und insbesondere auch den unterschiedlichen Auflagemaßen der Kameras an denen das Konstrukt Verwendung - findet wichtig.

    Deshalb dieses hohe Maß an "Flexibilität"...

    Für eine "Simpellösung" reicht immer auch ein passendes KG oder HT - "Steck und Schiebe" -Rohr und Gaffer - Tape.

    Aber will man halt Flexibilität und Präzision - was vor allem bei einem Experimental-System immer notwendig ist um ein Objektiv auch korrekt zu beurteilen ohne irgendwelchen in einer wackligen Konstruktion begründeten Fehler in den Bildergebnisse "aufzusitzen" - und zudem entsprechenden Bedienkomfort in einem ansprechendem Gehäuse erwartet, dann kommt man um diesen Aufwand nicht herum.

    Dazu kommt dann der Vorteil, den Knobelbecher mit einem passenden Objektiv sowie einem 49mm Umkehrring auch "Stand-Alone" nutzen können und so sein Meostigmat im vorhandenen "Grundtubus" ebenfalls in der Fototasche haben zu können.

    Die Kombinierbarkeit dieser Teile war mir dabei ebenso wichtig, wie der Einzelbetrieb.

    Die noch zu entwickelnden Einsätze und Reduzierhülsen aus POM werden dann voraussichtlich auch die Brücke zu einigen am VNEX nutzbaren Teilen schlagen... aber da berichte ich dann bei Gelegenheit drüber.

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (23.10.2014 um 07:02 Uhr)
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  7. #16
    DCC Admin Avatar von klein_Adlerauge
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    Moin Henry,

    danke für die Zusendung des "Knobelbechers". Ich weiß, es kann nicht für alles passen, ich habe aber dennoch aktuell zwei Problemfälle, die ich mal besprechen möchte und für die ich Deinen Rat einholen wollte. Meine Kamera: Canon EOS 5D Mark II.

    - Ein Reflecta Agomar 2.4/90mm mit 42,5mm Durchmesser, der Tubus passt gut hinein, aber das Vorderteil ist zu ausladend. Von daher lässt sich das Projektionsobjektiv nicht weit genug im Knobelbecher versenken, um vernünftig verwendet zu werden.

    - Ein Leitz Wetzlar Colorplan 2.5/90mm. Es passt wir angegossen, das Vorderteil des Knobelbechers ist dafür wie gemacht. Leider ergibt sich dann aus dem Gesamtsystem ein zu kleines Auflagemaß. Das Colorplan hat hinten in seinem Tubus reichlich Luft, bis die Hinterlinse kommt. Da könnte ich was wegnehmen. Es wäre dann gut an der 5DII verwendbar und würde sogar auf unendlich kommen - wenn das Vorderteil nicht durch den Knobelbecher viel zu weit vorn arretiert würde.

    Mit der reinen Samtschnecke könnte es passen, wenn die Reduzierung auf die 42,5mm durch einen Ring bewerkstelligt würde. Der Ring, z.B. ca. 1,5cm breit, würde außen mit dem Samt beklebt und in der Samtschnecke laufen. Innen müsste der Objektivtubus irgendwie fixiert werden, durch Schrauben, oder den Ring aus zwei Schalen zusammenkleben etc. Alternativ wäre es vielleicht möglich, den Knobelbecher zweiteilig zu gestalten, so dass man ihn auseinanderschrauben kann?

    Ich kann bei Bedarf auch heute abend noch ein paar Bilder machen und weitere Maße durchgeben, um die Probleme zu verdeutlichen.

    Danke und Viele Grüße,
    Heino

  8. #17
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Hallo Heino,

    ich verstehe, was Du meinst.

    Der "Kopfdurchmesser" des Objetivs (so nenne ich mal den vorderen Objektivteil, an dem manuell scharfgestellt wurde) ist wohl zu groß, um weit genug in den Knobelbecher versenkt werden zu können.

    Dieses Problem stellt sich leider immer bei der Nutzung an DSLR Kameras mit ihren hohen Auflagemaßen, denn die Spiegelkästen stehen konstruktiv halt im kompletten Widerspruch zu den Erfordernissen an den Systemkameras.
    Bei der DSLR musst Du für ein Unendlich manche Objektive teilweise "kürzen", damit diese nah genug an den Sensor herangeführt werden können, an der Systemkamera mit ihren deutlich geringeren Auflagemaßen hingegen werden derart "gekürzte" Objektive dann bereits aus dem Gewinde herausgeschraubt, wenn in den Nahbereich fokussiert wird und bedürfen einer Zentrierhilfe.

    So wird es für die DSLR sicher insgesamt schwieriger werden und eine Reihe von Objektiven nur schlecht verwendbar sein.

    Aber zu den konkreten "Kandidaten".

    Beim Colorplan 2.5/90mm messe ich am "Kopf" oder "Griff" bei meinem Exemplar eine Tiefe von ca. 24mm .
    Im Knobelbecher können "Köpfe" mit einem Durchmesser kleiner 53mm und einer Tiefe von 25mm "versenkt" werden... passt fürs Colorplan also schonmal und fügt sich "harmonisch" zu einem neuen Objektiv zusammen.

    colorplan-versenkt.jpg

    Damit das auch voll funktioniert, darf der schwarze Delrin/POM - Führungs- und Zentrier-Ring natürlich nicht montiert sein, da er ansonsten diese "Eindringtiefe" um 9.5mm von 25mm auf nur noch 15.5mm reduziert.
    Was also als "Zentrierhilfe" für lange Auszüge an Systemkameras gedacht ist, darf zunächst für einen Betrieb an der DSLR mit dem höheren Auflagemaß keinesfalls installiert sein...

    Deshalb...
    dslr-ring-entfernen.jpg

    Ist dieser Ring deinstalliert, empfiehlt sich an der DSLR zunächst die Verwendung breiterer Samtstreifen um eine spielfreie Führung auch ohne diesen Zentrierring zu erhalten.

    Beim Colorplan - habs grad selbst mal an der 5D probiert - nutzt aber auch das noch nichts, denn das Auflagemaß f. den -U-Punkt liegt für die Canon DSLR so ungünstig, das er ohne ein "Einkürzen" des Objektivrumpfes nicht erreicht werden kann...

    canon-ueberstand-adapter.jpg

    Das Colorplan - Gehäuse kann im Fokussiertubus sogar 4mm über den hinteren Adapterrand überstehen ! Dies wäre kein Problem für den Helicoid,
    aber damit würde zum einen der Spiegel in der 5D MKII Kamera blockiert und zudem läßt es sich - an die Kamera angesetzt - auch im LiveView nicht auf unendlich einstellen, da das Objektivgehäuse noch vor Unendlich bereits im Spiegelkasten aufsitzt und damit das Erreichen des U-Punkts mechanisch begrenzt wird.

    Also muss für die Verwendung des Colorplan an der 5D der Objektivrumpf am Ende um mindestens diese 4mm eingekürzt werden um unendlich zu erreichen.

    Zur Frage der Zweiteilung des "Knobelbechers"...

    Wenn ich es recht verstehe, möchtest Du den vorderen "Anfass-Bereich" verschraubbar gestalten?

    Eine interessante Idee, über die ich noch ein wenig nachdenken muss, die aber dieses von Dir genannte Problem mit den "dicken Köpfen" einiger DP-Objektive beseitigen könnte.

    Auf die Schnelle überlegt könnte man künftig den Gewindeteil des Knobelbechers von seinem Kopfteil trennen und beide Teile über ein zusätzliches Innen/Aussengewinde wieder verschraubbar machen.
    Das wäre durchaus möglich, liefe dann aber auf eine reine "Reduzierhülse" von 52.5mm auf 42.5mm hinaus und würde es erforderlich machen, in diese Reduzierhülse wiederum 3 Quergewinde einzubringen, mit
    denen das DP-Objektiv dann bei justiertem U-Punkt "festgesetzt" wird, damit fortan der Kopf des DP-Objektivs die Funktion des Fokusring übernimmt, ohne das sich jedes Mal der U-Punkt verstellt...

    Also durchaus machbar in einer weiteren Serie... und wird dann gegebenenfalls auch berücksichtigt.

    Aktuell könntest Du mit dem Agomar mal versuchen, den Knobelbecher im "Stand alone - Betrieb" mit einem 49mm Umkehrring auf EOS noch etwas dichter an den Sensor heran zu führen. Also den 52.5er Grundträger einfach weglassen, einen 49mm Umkehrring auf den Knobelbecher schrauben (bringt das Objektiv ca. 2.87mm dichter an den Sensor) und gucken, ob es so zumindest in einen nutzbaren Bereich gebracht werden kann.


    LG
    Henry
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  10. #18
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Also muss für die Verwendung des Colorplan an der 5D der Objektivrumpf am Ende um mindestens diese 4mm eingekürzt werden um unendlich zu erreichen.
    Das bekomme ich hin, hinten im Tubus des Colorplans ist mehr als ein Zentimeter Luft. Ist auch nur ein dünnes Rohr, das ist (nach Schutz der Hinterlinse) schnell weggesägt/geflext und sauber geplant/entgratet, da bin ich relativ schmerzfrei...

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Aktuell könntest Du mit dem Agomar mal versuchen, den Knobelbecher im "Stand alone - Betrieb" mit einem 49mm Umkehrring auf EOS noch etwas dichter an den Sensor heran zu führen. Also den 52.5er Grundträger einfach weglassen, einen 49mm Umkehrring auf den Knobelbecher schrauben (bringt das Objektiv ca. 2.87mm dichter an den Sensor ) und gucken, ob es so zumindest in einen nutzbaren Bereich gebracht werden kann.
    Habe ich auch schon drüber nachgedacht, werde ich mal mit experimentieren.

    Danke und viele Grüße,
    Heino

  11. #19
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von klein_Adlerauge Beitrag anzeigen
    Das bekomme ich hin, hinten im Tubus des Colorplans ist mehr als ein Zentimeter Luft. Ist auch nur ein dünnes Rohr, das ist (nach Schutz der Hinterlinse) schnell weggesägt/geflext und sauber geplant/entgratet, da bin ich relativ schmerzfrei.....
    Aber Vorsicht der Herr...

    Trage das "stückchenweise" ab... wenn Du gleich "in die vollen gehst" und den gesamten Bereich bis zur Rücklinse abträgst, nimmst Du Dir - wenn zu viel "weggefiedelt" wird - einen Teil der möglichen Naheinstellgrenze bis das Colorplan vorn aus dem Gewinde des Knobelbecher austritt.

    Deshalb mein Rat, hier maximal die 4mm + 2.78mm = ~ 7mm abzutragen... das sollte für ein Unendlich reichen, denn mit dem installierten 49mm Umkehrring im Stand-Alone - Betrieb komme ich ohne Spiegelblockade auf ca. 1.5 Meter.

    Das bedeutet, das Unendlich dürfte sich irgendwo im Kürzungs-Bereich um 4-6mm befinden. Alles darüber hinaus abgetragene verringert die mögliche Naheinstellgrenze am anderen Ende des Knobelbechers !!!

    LG
    Henry
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  13. #20
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Alles darüber hinaus abgetragene verringert die mögliche Naheinstellgrenze am anderen Ende des Knobelbechers !!!
    Recht haste! Gar nicht so drüber nachgedacht.

    LG,
    Heino

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