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Thema: Ein paar Infos zu Objektiven von ISCO Göttingen

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  1. #1
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    Standard Ein paar Infos zu Objektiven von ISCO Göttingen

    Ich zumindest finde nur sehr wenig weiterführende Informationen zu den Objektiven von ISCO Göttingen. Um so erfreuter war ich als ich den Beitrag aus dieser Google Group fand.

    https://groups.google.com/forum/#!to...ie/u1RMs_fgmfE

    (Frage an Henry, kann man den Text hier rein kopieren oder besser nicht?)
    Viele Grüße
    Carsten

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  2. 2 Benutzer sagen "Danke", 24m :


  3. #2
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    Die Infos sind leider nur als sehr unvollständig zu bezeichnen. Wirklich hilfreich ist das in der Form nicht, denke ich. Aber Danke für den Hinweis!!

  4. #3
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    Ja es ist nicht viel und zudem auch noch einige Jahre alt. Aber für einige Objektive findet man Angaben über die Anzahl der Linsen/Gruppen sowie einen Produktionszeitraum. Ich bin hier in Gö in der Stadtbibliothek gewesen, in Hoffnung dort etwas über die Firma zu finden, alte Kataloge, Broschüren oder dergl., aber die haben auch nichts. Mir ist es etwas schleierhaft das ein anscheinend größerer Hersteller von Objektiven derart in der Versenkung verschwinden kann. Meine drei Westromat sind auch nicht aufgeführt und ob mein 1.9/50 Westromat mit dem aufgeführten 1.9/50 Westrocolor bis auf den Namen identisch ist kann ich nun vermuten oder auch nicht. Meine Hoffnung ist, wenn man genug Infohäppchen zusammenträgt bekommt man irgendwann eine aussagekräftige Zusammenfassung.
    Viele Grüße
    Carsten

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  5. #4
    Moderator Avatar von RetinaReflex
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    Meine Hoffnung ist, wenn man genug Infohäppchen zusammenträgt bekommt man irgendwann eine aussagekräftige Zusammenfassung.
    Wäre wirklich interessant mehr zu dem Thema in Erfahrung zu bringen. Aber ich denke auch, dass dies nur in kleinen Schritten möglich ist , welche mit viel Aufwand verbunden sind.

  6. #5
    Spitzenkommentierer Avatar von wolfhansen
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    Steht denn nichts im Vademecum?

  7. #6
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    Wenn ich an meine ISCO-Objektive denke, dann grauts mir noch immer. 135 und 200 mm Brennweite, zum Ansehen ganz nett, aber brauchbare Fotos machen, das war damit nicht möglich.


    Was war das für ein Unterschied, als ich die ISCOs durch Xenare von Schneider ersetzte! Plötzlich waren meine Fotos nicht mehr flau und unscharf, ich konnte meine Kleinbild-Negative problemlos auf 50x60 cm vergrößern!


    Objektive von ISCO Göttingen ware Billigobjektive von minderer Qualität. Dass da nichts dokumentiert wurde, kann ich voll verstehen.


    Ob ISCO alle Objektive selbst hergestellt hat, ist auch sehr fraglich. In den 60ern gab es von einigen Firmen sehr ähnliche Objektive. ISCO, ENNA und andere, deren Name mir eben nicht einfällt, waren Marken aus dem Westen Deutschlands. Vermutlich wurden viele der angeblich westdeutschen Linsen in der DDR gefertigt, das war ja der billigste Weg.


    Dazu kamen noch einige Objektive aus der DDR-Produktion in den westdeutschen Handel, vornehmlich von Maier/Görlitz. Mit Anschluß für das Edixa- und Exakta-Bajonett und M42. Alle diese Objektive standen für eine eher schlechte mechanische und optische Qualität.


    Als dann die Japaner mit hochwertigen Kameras und Objektiven auf den deutschen Markt drängten, war das Aus für für ISCO und andere Firmen nur eine Frage der Zeit. Zu groß war der Qualitätsunterschied. Auch wenn ISCO und ENNA Objektive die preiswertetesten auf dem deutschen Markt waren, wegen der miesen optischen Qualität war das Verschwinden nur folgerichtig.

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