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Thema: Unterwasserfotografie - absoluter Anfänger

  1. #11
    Kennt sich aus Avatar von Linsenguru
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    Hey da sind ja echt super Tipps dabei. Du musst uns dann unbedingt die Fotos zeigen, weil so Unterwasserfotografie hat mich auch schon immer interessiert, aber mehr als eine einfache Wegwerfkamera hab ich dafür noch nie benutzt :-D
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  2. #12
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    Hallo Wasser- und Fotoliebhaber

    ich war bis vor 3 Jahren auch totaler Anfänger in der UW Fotografie
    und betreibe das wie Fotografieren allgemein nur als Hobby und auch fast nur im Urlaub und daher selten.

    Den meisten technischen und produktbezogenen Ratschlägen hier kann ich zustimmen, allerdings nicht allen.


    Historie:

    Ich begann mit der billig Knipse Olympus TG3 und war begeistert (einige Fotos hab ich hier auch stark verkleinert hochgeladen).
    Vergrösserungen sind bis zu 100 X 75 cm gut möglich, hab einiges auf Aludibond drucken lassen was bei Unterwasserbildern sehr schön wirkt.






    Danach dachte ich, ich brauche mehr Auflösung, ergo habe ich meine D800 in ein Gehäuse gepackt.
    Das Gehäuse kostet über 2000 Euro und war nur geliehen, aber für den Kaufpreis dessen kann ich locker 10 kleine wasserdichte TG Knipskisten kaufen.

    Die Ergebnisse waren trotz Top Objektiven sehr enttäuschend. Blitzschienen für weitere tausende Euro habe ich nicht benutzt da ich es eher in den ersten 5 Metern und bei Sonne benutzt habe.


    Meiner Meinung liegt das ganz einfach physikalisch an der Grösse der Objektive und an den Strecken die der damit verknüpfte Autofokus zurücklegen muss.
    Die Kamera bewegt sich beim schwimmen oder Tauchen und das Objekt bewegt sich meist auch---- da ist ein Ultra schneller AF gefragt.
    Hinzukommen die Schwebeteilchen und Absorption, die einem das Leben schwer machen.

    Vielleicht habe ich mich auch nicht lange genug mit der DSLR unter Wasser beschäftigt, aber die negativen Faktoren haben einfach überwogen.

    Das Gewicht mit einigen Kilos und die Grösse des Equipments waren höchstens mal bei einigen Hai Begegnungen zufriedenstellend, indem ich sie vor mich gehalten habe. :-)
    Vom Preis brauchen wir gar nicht reden, der ist ohnehin in anderen Galaxien.
    Die Bild Ergebnisse waren aber auch eher schlecht, und selbst bei anderen Tauchern, erfahreneren UW Fotografen mit einer DSLR war ich eher enttäuscht von ihren Fotos.

    Man muss dazu sagen dass eine DSLR ja viele Einstellmöglichkeiten bietet die aber Unterwasser auszuführen keinen Sinn machen.
    Bei Fischen oder anderen bewegten Motiven ist ein Automatikprogramm mit einem super schnellen AF gefragt, und das kann die DSLR kaum liefern (grosse Objektive, grosse Wegstrecken des AF).




    Wenn ihr Interesse habt berichte ich noch wie ich dann weitergemacht habe mit der Sony 6000 im Gehäuse und der TG4.


    Ahoi

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