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Thema: Leitz Leica Colorplan 2.5/90mm Diaprojektionsobjektiv, alte Version

  1. #31
    Ist oft mit dabei Avatar von Popeye
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    Hole mal diesen Thread wieder ans Tageslicht.
    Habe hier ein solches Objektiv - alte Variante Vollmetall- angeboten bekommen in einem sehr guten Zustand ohne Kratzer, Beläge, Pilz usw. Für mich ist dies der erste Umgang mit einem Projektionsobjektiv. Ich kann aber keine aussagefähigen Berichte über Verkäufe finden.
    Angeboten wird meist das "Plastik" teil aus späteren Bj., das aber wohl eine bessere Vergütung hat.
    Was kann man denn für ein solches Teil in gutem Zustand bezahlen?
    Ich bin da überfragt. Vielleicht können die Spezialisten hier im Forum eine Aussage zu treffen.
    Dem vorliegenden Bericht entnehme ich schon mal eine gute Abbildungsleistung trotz fehlender Blende.
    ​Lieben Gruß aus Langenfeld/Rhld
    Peter
    Sony A7RII ++ Canon G11
    zuviel Altglas

  2. Folgender Benutzer sagt "Danke", Popeye :


  3. #32
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Moin,

    nach meinen Erfahrungen im Umgang mit den P-Objektiven von Leitz... hier speziell dem Colorplan, würde ich eher auf die neueren Versionen gehen. Sie sind in der Summe doch einiges besser als dieses ganz alte 46mm Teil.

    Das Colorplan 2.5/90mm mit der schwarzen Plastikfront ist in der Leistung doch schon weit vorn. Man muss dabei - aber auch das wurde im Thread ja schon gesagt, bei diesen in Wetzlar und auch in Portugal gefertigten Objektiven
    darauf achten möglichst keine CF Version zu nehmen. CF steht für "Curved Field" und war gedacht um, den damals ja immer leicht welligen, da nicht glasgerahmten Diapositiven über die Linsen entgegen zu wirken um eine höhere Schärfe auch bei glaslosen Papierrahmen in den Randbereichen zu erzielen.

    Wie das technisch vonstatten ging bzw wie das realisiert wurde und ob es wirklich sichtbaren Unterschied von CF und Nicht CF bei Verwendung als Aufnahmeobjektiv gibt, hab ich aber nie getestet.

    Über die Preise kann man sich immer bei eBay erkundigen indem man nach Colorplan 90mm sucht und die Filter "Beendete und Verkaufte Artikel aufruft/eingrenzt.

    So sieht man dann schnell, was Verkäufervorstellung war.... und was Käufer auszugeben bereit waren.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  4. 5 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  5. #33
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    Standard P-2

    Ich fand der Colorplan P2 variant sehr gut wenn ich versuchte es auf Nikon Z7 mit pixelgrösse rund um 40Mb Und an mein pradovit P2002 macht es auch gute leistung.

    p.

  6. 2 Benutzer sagen "Danke", hofsethpaul :


  7. #34
    Fleissiger Poster Avatar von simple.joy
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Moin,

    nach meinen Erfahrungen im Umgang mit den P-Objektiven von Leitz... hier speziell dem Colorplan, würde ich eher auf die neueren Versionen gehen. Sie sind in der Summe doch einiges besser als dieses ganz alte 46mm Teil.

    Das Colorplan 2.5/90mm mit der schwarzen Plastikfront ist in der Leistung doch schon weit vorn. Man muss dabei - aber auch das wurde im Thread ja schon gesagt, bei diesen in Wetzlar und auch in Portugal gefertigten Objektiven
    darauf achten möglichst keine CF Version zu nehmen. CF steht für "Curved Field" und war gedacht um, den damals ja immer leicht welligen, da nicht glasgerahmten Diapositiven über die Linsen entgegen zu wirken um eine höhere Schärfe auch bei glaslosen Papierrahmen in den Randbereichen zu erzielen.

    LG
    Henry
    Vielen Dank für die Information - wusste gar nicht, dass es da noch einmal einen Unterschied gibt. Ist diese CF Version an der Beschriftung zu erkennen? Ich habe eine neuere Version (made in Germany), bin aber nicht gerade begeistert von der Schärfe des Objektivs... Vielleicht hab ich aber auch kein gutes Exemplar erwischt, beim Adaptieren einen Fehler gemacht oder einfach falsche Erwartungen...

  8. #35
    Kennt sich aus Avatar von mk67ExaktaVarex
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    Die CF-Objektive müßten sich eigentlich ratzfatz an der Beschriftung erkennen lassen - wie hier zu sehen. Dort sieht man auch die Plastikfront, von der Henry geschrieben hat. Das ältere Modell (das ich auch im Projektor habe) sieht man z.B. hier . Dazwischen könnte es (wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht) auch noch konventionelle Colorplane - ohne "CF" - aus Portugal gegeben haben. Irgendwann - Anfang der 80er? - wurden diverse Objektiv-Produktionen (auf jeden Fall bei Objektiven für die Leica-R) von Wetzlar nach Portugal verlagert.

    Daß Leitz große Toleranzen/Qualitätsschwankungen hatte, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen: Nach meinem Eindruck gaben dort in dieser Zeit Ingenieure den Ton an, sobald es um Qualität ging - und keine Betriebswirte. Nix für ungut. Und Leitz-Projektoren gehörten in den 80ern meines Wissens zur absoluten Spitze. Habe hier noch einen Projektorentest von 1979 herumliegen - die beiden Leitz-Geräte sahnten als einzige ein "sehr gut" ab.
    Von daher denke ich mir, daß die Colorplane (die damals ja einen hervorragenden Ruf hatten) kompromißlos für den Projektionseinsatz hochgezüchtet wurden, ohne daß jemand an den Einsatz als Aufnahmeobjektiv gedacht hat.

    Michael

  9. 3 Benutzer sagen "Danke", mk67ExaktaVarex :


  10. #36
    Fleissiger Poster Avatar von simple.joy
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    Danke vielmals für die Infos - dann ist meines auf alle Fälle eher keine CF Version. Muss das Colorplan auf alle Fälle noch mehr verwenden um feststellen zu können woran es liegen kann. Ich finde nämlich viele der damit gemachten Bilder, die ich bisher - auch hier im Forum - gesehen habe schon sehr überzeugend, aber es ist immer schwierig zu vergleichen, wenn man nicht die volle Auflösung zur Verfügung hat.

  11. Folgender Benutzer sagt "Danke", simple.joy :


  12. #37
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    Zitat Zitat von mk67ExaktaVarex Beitrag anzeigen
    Und Leitz-Projektoren gehörten in den 80ern meines Wissens zur absoluten Spitze. Habe hier noch einen Projektorentest von 1979 herumliegen - die beiden Leitz-Geräte sahnten als einzige ein "sehr gut" ab.
    Welche Geräte waren das genau? Wir haben uns in den 90ern einen Projektor von Leitz gekauft, der lebt noch, ein Riemen musste erneuert werden. Der war aber eher günstig und irgendwie gewöhnlich. Der Braun Projektor meiner Eltern war immerhin noch ein Design-Statement.

  13. Folgender Benutzer sagt "Danke", Bessamatic :


  14. #38
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    Voilà - es waren der Pradovit CA2500 mit 250-W-Lampe und der Pradovit RA 150 mit 150-W-Lampe.
    Mehr als die kurzen Test-Ausschnitte wollte ich lieber nicht hochladen, um nicht womöglich mit dem Urheberrecht in Konflikt zu kommen.

    Michael

  15. #39
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    Danke. Unser Projektor nennt sich Leica P150 mit Hector-P2 2.8/85mm

    Im Pradoseum gibt es Infos zu diesen Projektoren:
    http://www.pradoseum.eu/einzeluebersicht.html
    http://www.pradoseum.eu/Pradovit-P150.html
    Der Pradovit P150 war der kleine Heim-Projektor mit 150-Watt-Lampe seit 1990. Zunächst in Weiß und unter der Bezeichung Leica P150, später dann, wahrscheinlich ab etwa 1995 als Pradovit P150 in Silbergrau.

    Ich fand den nie speziell, er macht einfach seinen Job.

    Der Braun müsste ein D300 gewesen sein, mit Will-Wetzlar Maginon 2.8/85mm. Ich suche den mal morgen im Keller und melde mich.
    Vom Design her passend zur HiFi Anlage audio system PC 4000 die mein Papa sich damals geleistet hat.

  16. 4 Benutzer sagen "Danke", Bessamatic :


  17. #40
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    Zitat Zitat von Bessamatic Beitrag anzeigen
    Ich fand den nie speziell, er macht einfach seinen Job.
    Ich glaub, das ist heute so mit das Beste, was man über einen 40 Jahre alten Projektor sagen kann. Mittlerweile sind die Kisten so alt, daß der Spruch "Was nicht dran ist, kann auch nicht kaputtgehen" immer relevanter wird.
    Für mich ist z.B. ganz wichtig, wie gut Mechanik und Diawechsel (noch) funktionieren. Bei meinem letztes Jahr gebraucht geschossenen C2500 geht es so. Die 0,4 sek. Dunkelpause sind zwar eine extrem feine Sache - wenn der Wechselmechanismus allerdings irgendwann schlappmacht, ist der Projektor sofort ein teurer Reparaturfall (ich hab die Werkstattunterlagen hier liegen - aber mit dieser Mechanik wäre ich überfordert) - während man sich bei dem einfachen RA 150 dann immer noch manuell helfen kann. Beim P150 ja offenbar auch noch. Der Braun D300 sieht auf Bildern im Netz zwar hübsch gestaltet aus, aber möglicherweise hat er ähnliche Schnickschnack-Schwachstellen wie der C2500.

    Michael

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