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Thema: A7R auch mit Light Leak?

  1. #1
    Vito
    Gast

    Standard A7R auch mit Light Leak?

    Weil wir gerade über das solche bei der Fuji X-T1 schrieben, wenn man nur lange genug sucht, findet man wohl auch bei anderen Kameras so etwas:

    http://www.lensrentals.com/blog/2014...anti-massacree

    Ob das nun aber wirklich eine praxisrelevante Rolle spielt, möchte ich eher bezweifeln.

    Gruß
    Stefan

    Ergänzung: es ist wohl ein neuer "Sport" der forenlesenden Userschaft, nach Lichtlecks zu suchen:

    http://www.photografix-magazin.de/bl...troffen-report

  2. #2
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard

    Zitat Zitat von Vito Beitrag anzeigen
    Weil wir gerade über das solche bei der Fuji X-T1 schrieben, wenn man nur lange genug sucht, findet man wohl auch bei anderen Kameras so etwas:

    http://www.lensrentals.com/blog/2014...anti-massacree

    Ob das nun aber wirklich eine praxisrelevante Rolle spielt, möchte ich eher bezweifeln.

    Gruß
    Stefan

    Ergänzung: es ist wohl ein neuer "Sport" der forenlesenden Userschaft, nach Lichtlecks zu suchen:

    http://www.photografix-magazin.de/bl...troffen-report
    Ja, hab das schon vor einiger Zeit gelesen... und ja, die "spinnen" langsam.

    Klar findet man, wenn die Zeit nur lang genug ist, auch eine schwarze Katze im Kohlenkeller.

    Die sollen lieber Fotografieren gehen. Die tun ja mittlerweile so, als würden sie alle nur Langzeitbelichtungen über Stunden in tiefster Nacht mit auf f16 abgeblendeten Objektiven machen... hüstel.

    Aber das sind die "Freaks", die sich dann sich anscheinend eher bei den Kameraherstellern gern als "Betatester" bewerben, als wirklich fotografien.
    Ich höre da schon gar nicht mehr hin.

    Solange ich in meinen Aufnahmen mit der Kamera keine Einflüsse auf meine Fotografien feststellen kann, kratzt mich das nicht die Bohne.
    Und in Foren unterhält man sich ja ohnehin lieber über Probleme mit Kamera-Gear, als mit den Problemen des Fotografierens an sich...

    Manchmal kann ich mich beim Lesen solcher Berichte nicht des Gefühls erwehren, die einzige Kreativität beim Erfinden von neuen Dingen beschränkt sich darauf, immer ausgefeiltere Methoden zu suchen, mit denen man "Hochtechnologie-Unternehmen" zeigen kann, was für einen Mist sie bauen.

    Ob das nun praxisrelevant ist, oder nicht spielt dabei keine Rolle, hauptsache jemand hat was gefunden um sich dann möglichst als erster mit einem Fehler, und sei er noch so belanglos, - getreu der Devise "Viel Feind" viel "Ehr" in den Foren dieser Welt zu Wort zu melden.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  3. 9 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  4. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von OpticalFlow
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen

    Die sollen lieber Fotografieren gehen. Die tun ja mittlerweile so, als würden sie alle nur Langzeitbelichtungen über Stunden in tiefster Nacht mit auf f16 abgeblendeten Objektiven machen... hüstel.
    Ich denke eher es sind die, die bei Offenblende und gleissendem Sonnenlicht bei ISO 25000 Langzeitbelichtungen mit geschlossenem Objektivdeckel machen
    In der Tat sind kleine Lichtlecks in der Praxis oft irrelevant. Ich habe an meinem 55 1.2 SSC auch ein kleines Lichtleck, das sich aber nur bei Bedingungen wie oben bemerkbar macht.

  5. Folgender Benutzer sagt "Danke", OpticalFlow :


  6. #4
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    Ich versuche mir gerade vorzustellen, wo und unter welchen Anforderungen solche Aufnahmen (Langzeit bei hellem Licht) notwendig wären. Ich komme auf wenige Ideen, aber eine Verwendung im Bereich Forschung/Wissenschaft wäre denkbar.
    Etwa bei einem Kasten, dessen Inhalt im Dunkeln liegt, die Kamera jedoch draußen befestigt ist.
    Lösung: um die Kamera ein schwarzes Tuch hängen …

  7. #5
    Vito
    Gast

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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Ob das nun praxisrelevant ist, oder nicht spielt dabei keine Rolle, hauptsache jemand hat was gefunden um sich dann möglichst als erster mit einem Fehler, und sei er noch so belanglos, - getreu der Devise "Viel Feind" viel "Ehr" in den Foren dieser Welt zu Wort zu melden.

    LG
    Henry
    Danke Henry, damit schreibst du mir "aus der Seele".
    Genau aus dem Grunde habe ich die Foren auch eine ganze Weile gemieden.

    z.B. das Dforum - zwei Jahre nicht reingeschaut und es kam mir nach der selbstverordneten Pause so vor, als wäre ich gar nicht weg gewesen - die gleichen Diskussionen um Marginalien, nur die numerischen Kamera-Bezeichnungen hatten sich geändert.

    Jetzt im Fuji-Forum war das angenehmer - ausgewogen zwischen Bildern und, na klar, auch Technik.
    Nun scheint es auch techniklastiger zu werden, das lang ersehnte 10-24 wurde an die ersten ausgeliefert, aber statt stolz die ersten Bilder zu zeigen, wird über quietschende Geräusche beim Fokussieren debattiert

    Viele Grüße
    Stefan

  8. #6
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von OpticalFlow Beitrag anzeigen
    ...
    In der Tat sind kleine Lichtlecks in der Praxis oft irrelevant. Ich habe an meinem 55 1.2 SSC auch ein kleines Lichtleck, das sich aber nur bei Bedingungen wie oben bemerkbar macht.
    Dabei ist das umgebaute Objektiv aber das Problem und nicht die Kamera .
    Die Kameras sind in der Regel so "dicht", das im normalen fotografischen Alltag mit Belichtungszeiten von 1 Sek. - bis 1/8000 nichts passiert.
    Wenn man natürlich mit längstmöglichen Zeiten und ISO 25600 sowie einem Deckel vor der Kamera seine Aufnahmen macht, sollte man sich wohl bei keiner Kamera dieser Welt wundern, dass da durch irgendwelche Ritzen etwas dringt, oder?

    Wie ich schon sagte, auch eine tote schwarze Katze im Kohlenkeller kann man finden, wenn man nur lang genug Licht - und sei es noch so gering - lange genug auf den Sensor einwirken läßt.

    Aber das pervertiert ja mittlerweile alles. Da werden Kameras mit "Allwetterschutz" gefordert, gebaut und teuer bezahlt, statt simpel die Kiste wie früher unter dem Regenmantel oder Parka mitzuführen, wenn sie nicht ohnehin bei den meisten in der Fototasche steckt... unsinnig.

    Ich frag mich manchmal, wieso unsere alten mechanischen Kameras das eigentlich alles so lange überleben konnten bis heute und noch funktionieren (von Lichtdichtungen und ausgetrockneten Kondensatoren mal abgesehen)... die hätte doch über die Jahre schon allein wegen "Durchrostung" auseinander fallen müssen, da es ausser den Lichtdichtungen keine Abdichtungen gab, die spritzwasser oder Regenwasser abgehalten hätten.

    So manche dieser "Jünger" hätte es angesichts solcher Bilder die Tränen in die Augen getrieben... Die Objektiv waren dabei, das "Seepferdchen" Abzeichen zu bekommen.





    Im strömenden Regen !!!!

    (Windjammerparade Kiel 2013)

    Da gibt es eine Haube über die Kamera und gut ist... die Objektive sind so aufgebaut, dass sie das ohnehin abkönnen, denn Heerscharen von Fotografen und Kameraleuten bei Sportübertragungen müssen mit allen Widrigkeiten zurechtkommen...

    Und wenn ich dieses Geschreibsel über die Lichtdichtigkeit richtig gelesen habe, gipfelten die Gründe für solche Suchen ja darin, das eine Kamera, die ein Lichtleck aufweist, ebenfalls an der Stelle ungenügend geschützt gegen Feuchtigkeit ist.

    So manches Mal kann man wirklich nur noch den Kopf schütteln.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  9. #7
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
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    Wie schon von Henry angedeutet, sollte man trotz aller Technik und anderen Firlefranz nicht das Fotografieren vergessen.

    Lieber ein gutes Bild mit einer veralteten Cam als ein Bild mit der neuesten superhyperduper Cam das zum ist.
    Liebe Grüße

    Bernhard
    https://deramateurphotograph.de/

  10. #8
    Hardcore-Poster Avatar von Kabraxis
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    Um der ganzen Sache mal etwas handfestes beizusteuern, kann ich ja mal kurz über meine aktuellen Lichtleckprobleme berichten. Sicher ist jede Kamera bei "normal" Bedingungen einigermassen dicht. Nur leider eben nur einigermassen, sprich ist kommt wesentlich mehr Licht durch die Linse als durch die Ritzen. Bei der Verwendung von Grau/IR/Schwarzfiltern kann das ganze aber sehr schnell kippen.
    Ich habe mal ein Bild angehangen bei dem das "Rest"-Lichtleck hauptsächlich in der Linse. Von da an würde ich nicht behaupten das es so unrealistisch ist. Für einen verschwommenen Fluss sind eine 1000x Filter nicht so exotisch.

    LG aus Zürich

    original.jpg
    Der Leitfaden für Grossformat im Format 4x5
    https://pascal.leupin.casa besucht mich doch mal...
    www.flickr.com/photos/kabraxis/ Flickr

    Altglas Phase ? Alle abgeschlossen ! Ich fange dann mal wieder von vorne an ;-)

  11. 4 Benutzer sagen "Danke", Kabraxis :


  12. #9
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Schön, dass hier die von Henry geäußerte Meinung herrscht. Diese Intensivsuche nach Fehlern, um dann darüber in Foren berichten zu können, geht mir auch auf den Geist. Das Blöde ist, dass solch ein LightLeak einem natürlich die Freude an der neuen Kamera verderben kann, obwohl man es ohne die Foren vermutlich nie bemerkt hätte.

    Als ich zum ersten Mal vom "LightLeak" der X-T1 gelesen habe, da hatte ich meine schon, habe ich auch erstmal einen Schreck gekriegt.
    Als ich dann aber gelesen habe, wie es dazu kommen kann, war ich schon beruhigt. Mir war klar, dass die Wahrscheinlichkeit, dass mir sowas mal IRL passieren würde bei geschätzten 1:1000000 liegt.

    Ich hatte aber Glück, meine X-T1 zeigt den Effekt nicht. Es gibt einen schnellen Test: Anschalten, Objektivdeckel drauf, Klappe links auf und mit einer starken Taschenlampe in den Microport leuchten. Dann sieht man es - bei betroffenen Kameras - im Display. Bei meiner bleibt es schwarz.

    Fuji bietet übrigens eine Reparatur auf Kulanz an.
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
    >> Einführung | Meine "Uralt" (Stand 2015) Linsenliste | Noch eine Linsenliste | RetroCamera.de (Blog) | Altglasphase : 10
    >> Aktuelle Verkaufsangebote! <<>> Auf EBAY <<

  13. #10
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Dabei ist das umgebaute Objektiv aber das Problem und nicht die Kamera .
    Die Kameras sind in der Regel so "dicht", das im normalen fotografischen Alltag mit Belichtungszeiten von 1 Sek. - bis 1/8000 nichts passiert.
    Wenn man natürlich mit längstmöglichen Zeiten und ISO 25600 sowie einem Deckel vor der Kamera seine Aufnahmen macht, sollte man sich wohl bei keiner Kamera dieser Welt wundern, dass da durch irgendwelche Ritzen etwas dringt, oder?

    Wie ich schon sagte, auch eine tote schwarze Katze im Kohlenkeller kann man finden, wenn man nur lang genug Licht - und sei es noch so gering - lange genug auf den Sensor einwirken läßt.

    Aber das pervertiert ja mittlerweile alles. Da werden Kameras mit "Allwetterschutz" gefordert, gebaut und teuer bezahlt, statt simpel die Kiste wie früher unter dem Regenmantel oder Parka mitzuführen, wenn sie nicht ohnehin bei den meisten in der Fototasche steckt... unsinnig.

    Ich frag mich manchmal, wieso unsere alten mechanischen Kameras das eigentlich alles so lange überleben konnten bis heute und noch funktionieren (von Lichtdichtungen und ausgetrockneten Kondensatoren mal abgesehen)... die hätte doch über die Jahre schon allein wegen "Durchrostung" auseinander fallen müssen, da es ausser den Lichtdichtungen keine Abdichtungen gab, die spritzwasser oder Regenwasser abgehalten hätten.

    So manche dieser "Jünger" hätte es angesichts solcher Bilder die Tränen in die Augen getrieben... Die Objektiv waren dabei, das "Seepferdchen" Abzeichen zu bekommen.





    Im strömenden Regen !!!!

    (Windjammerparade Kiel 2013)

    Da gibt es eine Haube über die Kamera und gut ist... die Objektive sind so aufgebaut, dass sie das ohnehin abkönnen, denn Heerscharen von Fotografen und Kameraleuten bei Sportübertragungen müssen mit allen Widrigkeiten zurechtkommen...

    Und wenn ich dieses Geschreibsel über die Lichtdichtigkeit richtig gelesen habe, gipfelten die Gründe für solche Suchen ja darin, das eine Kamera, die ein Lichtleck aufweist, ebenfalls an der Stelle ungenügend geschützt gegen Feuchtigkeit ist.

    So manches Mal kann man wirklich nur noch den Kopf schütteln.

    LG
    Henry

    Off Topic! Also der Herr BERLEBACH hat mal zu mir gesagt, bei extrem langen Teleobjektiven, niemals den instabilen Mittelauszug benützen! Sogar ein extrem teures SACHTLER, hat damit auch Probleme!

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