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Thema: Bedienung der Sony A7 im Vergleich zu anderen Bodys

  1. #1
    Moderator Avatar von Padiej
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    Standard Bedienung der Sony A7 im Vergleich zu anderen Bodys

    Hallo!

    Ich möchte hier über die Bedienung der A7 diskutieren.
    Ich will ein wenig auf hohem Niveau herummeckern.
    Grundsätzlich bin ich von der A7 (aber auch von meiner "neuen" D7D) sehr begeistert.

    Daher habe ich die Sony A7 mit der Konica Minolta Dynax 7 D verglichen:

    13131137304_d7278ff7ff_c.jpg
    D7D und A7 von padiej auf Flickr

    Generationenwechsel - wobei die D7D nach wie vor sensationell ist.
    Ich verstehe nicht ganz, warum man den Auslöser der Sony A7 ganz senkrecht angesetzt hat. Die Nex 7 und alle anderen Sony Modelle haben den Auslöser schräg und weiter vorne.
    In diesem Punkt finde ich die Dynax besser. Der AF der D7D kann über einen Kippschalter eingestellt werden (S, C, A, M), auch das fehlt bei der Sony.


    13131775634_fe0ca804d7_c.jpg
    D7D und A7 III - Die Positionierung der Bedienelemente von padiej auf Flickr

    Bei der A7 gibt es Fingerverenkungen beim Menü-Knopf, sowie beim Drücken der Lupe (C2).
    Ansonsten geht es ähnlich zu, wie bei der Dynax.
    Toll finde ich die Doppelbelegung der Räder bei der Dynax. Oben ist Belichtungskorrektur bzw. Programm, unten finden sich Blitzkompensation und Bildfolgemodus.
    Am AEL der Dynax findet man auch die Belichtungsmessungsfeldeinstellung.
    Darüber ist ein Drehknopf für den WB. Nur bei der Feineinstellung muss man tiefer gehen.
    An der Front der D7D ist ein Einstellrad vom AF (S, A, C, MF), welche bei der A7 nur übers Fn-Menü geht. Den Menütaster erreiche ich bei der Dynax viel besser. Hier spielt natürlich das größere Display der Sony ein Rolle.
    Bei der ISO - Einstellung verlangt die D7D einen Druck auf den Knopf ISO, die Sony macht es über dasd Rad bei C3.
    Beide Cams sind meiner Meinung nach sensationell. Die Umstellung im Kopf beim Wechseln der Bodys sehe ich als Gehirntraining.
    Vielleicht schafft Sony ein einheitliches Menüsystem. Immerhin schreiben wir das Jahr 2014.
    LG PETER (Freund manueller Objektive)
    Sony A7, Nex5n, Nex6, Panasonc FZ1000
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  2. 3 Benutzer sagen "Danke", Padiej :


  3. #2
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    Wenn man viel Platz hat, kann man auch, wie im Fall der soliden DSLR Minolta Dynax 7D, doch technisch noch einiges unterbringen. Das Konzept war sicher bei beiden sehr kompakten A7 und A7R nicht ganz einfach in die Endfertigung zu bringen. Das ist Hightec auf kleinstem Raum!

    Eingefügtes Bild in Absprache mit ZEISSIG wegen Urheberrechtsproblemen entfernt
    Geändert von Kai E. (14.03.2014 um 07:33 Uhr)

  4. #3
    Förderndes DCC Mitglied Avatar von Salzknipser
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    Peter, vielen Dank für deinen Vergleich.

    Die Sucherlupe kann man ja gut umbelegen auf eine der anderen Tasten, ich habe diese z.B. auf den Knopf in der Mitte des Rändelrades gelegt, das ist ausreichend komfortabel!

    Und ich muss dir zustimmen, die A7 ist schon wirklich richtig gut, bis auf die schon bekannten "Minor bugs" und die Menüführung, die sich aber deutlich gebessert hat gegenüber den NEXen...
    LG

    Sven

  5. #4
    Moderator Avatar von Padiej
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    Sony hat bei den ersten DSLRs (A100-A3xx) viele Bedienelemente entfernt. Die A700 und die A77 und A99 sind jedoch gut bedienbar, da sie 2 Räder haben (für Blende und Verschlusszeit).

    Jeder Hersteller kocht seine Suppe, und jede Kategorie (Hobby, Semi, Pro) hat eigenen Prioritäten, was die Bedienung betrifft.
    Das ist mir auch klar, denn je mehr (Fein-) Mechanik in Form von Tastern und Rädchen am Body hängt, umso teurer wird das Ganze.
    LG PETER (Freund manueller Objektive)
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  6. #5
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Padiej Beitrag anzeigen
    Sony hat bei den ersten DSLRs (A100-A3xx) viele Bedienelemente entfernt. Die A700 und die A77 und A99 sind jedoch gut bedienbar, da sie 2 Räder haben (für Blende und Verschlusszeit).

    Jeder Hersteller kocht seine Suppe, und jede Kategorie (Hobby, Semi, Pro) hat eigenen Prioritäten, was die Bedienung betrifft.
    Das ist mir auch klar, denn je mehr (Fein-) Mechanik in Form von Tastern und Rädchen am Body hängt, umso teurer wird das Ganze.
    Hi Peter,

    das ist aber keine große "Feinmechanik" mehr, sondern was Du an Rädchen an der Kamera hast, sind allesamt nur noch Inkremental-/Dekrementalgeber... die auch nix weiter als Nullen und Einsen erzeugen..

    Da ist nix kompliziertes mehr dran.. diese Dinger werden dann in der Software der Kamera an die jeweils einzustellenden Funktionen gebunden oder eben frei belegbar durch Custom Menüs.

    Man kann durch feste Zuordnungen in den Custom - Funktionen diese Geber den zu steuernden Parametern zuordnen.

    Leider hat Sony da aber aus meiner Sicht bei der A7 und den NEX Modellen einen sich mir nicht erschließenden "Sinn" darin gesehen ein Höchstmaß an Verwirrung zu stiften, statt an einer echten Ergonomie der Bedienelemente und deren Belegungsmöglichkeiten zu arbeiten.

    Aber vielleicht bessert sich das ja noch, so dass logische Funktionsgruppen, wie z.B. die Lupenfunktion bei der Aufnahme auch dort liegen kann, wo die Vergrößerung bei der Nachschau geregelt ist..

    Eigentlich ganz simpel... Step rein, Step raus... wie bei der Canon.

    Stattdessen Drehrad rein, Drehrad raus oder Taste rein, Taste raus... Verwirrende Vielfalt und Quelle ständiger Fehlbedienungen...

    Am meisten ärgert es mich, wenn ich in der Nachschau ein Bild über die 4 Wege Taste verschieben will, ich plötzlich in einem ganz anderen Bild lande als dem, was ich eigentlich mit der Lupe im Ausschnitt verschieben wollte.

    Wer hat sich solch einen Mist als "Standard-Vorgabe" einfallen lassen?

    Und so sind viele Dinge bislang einfach nicht "zuende" gedacht... aber man soll die Hoffnung nie aufgeben...

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (14.03.2014 um 10:37 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  7. 3 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  8. #6
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Standard

    Es ist schade, dass die extrem sinnvolle und ergonomische Art der Bedienung der früheren Kameras einer überfrachteten Bedienung gewichen ist. (Vermutlich geht das aber kaum anders.)
    Nur bei wenigen Kameras (vor allem bei denen, die unter dem Label "Retro" beworben werden) ähnelt die Bedienung den klassischen, beinahe intuitiven Ansätzen. Die X-Serie von Fuji, die Nikon Df, die M-Leicas ... das sind einige in meinen Augen positive Beispiele.

    Wobei man aber ganz klar festhalten muss, gerade bei der Bedienung ist es in erster Linie eine Frage persönlicher Vorlieben. Es gibt sicher auch Fotografen, die eine menülastige Bedienung toll finden. Da gibt es weder "richtig" noch "falsch", sondern nur "gefällt mir" oder eben "gefällt mich nicht".
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
    >> Einführung | Meine "Uralt" (Stand 2015) Linsenliste | Noch eine Linsenliste | RetroCamera.de (Blog) | Altglasphase : 10
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