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Thema: Lochkamera auch digital möglich?

  1. #11
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von ralf3 Beitrag anzeigen
    Bei einer Lochkamera wird generell nicht fokussiert. Ich kenne zwar das VNEX nicht aus eigener Erfahrung, stelle mir aber vor, dass durch drehen am Schärfering das Loch mehr oder weniger vom Sensor entfernt wird. Dadurch würde sich dann die "Brennweite" der Lochkamera verändern, sozusagen eine Zoom-Lochkamera .
    +1... wirkt wie ein "Mini-Zoom"... leichte Veränderung in der Abbildungsgröße bei Auszug/Abstandsveränderung zum Sensor.

    Schärfe kann man vergessen, ist nicht vorhanden, was auch zu erwarten war... also nix mit

    Zitat Zitat von NickB

    -Unendliche Tiefenschärfe , jederzeit festeingestellt ist schonmal fototechnisch eher obere Schublade.
    Denn wo keine Schärfe ist, kann es keine Schärfentiefe geben... höchstens "Unschärfentiefe"...

    Hier mal ein Bild, entstanden mit der A7, einem VNEX und nur einer Lochblende mit ca. 1,5mm Durchmesser im Zentrum, ISO 10.000...

    einmal mit Farbinformationen und automatischer Nachbearbeitung in CS3...

    bearbeitet.jpg

    und als Graustufenversion...

    bearbeitet-SW.jpg

    Ich denke mal, das kann man gut und gerne "vergessen"... um das Wort "GUT" nochmals zu hervorzuheben..
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

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  3. #12
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Zitat Zitat von XR-X Beitrag anzeigen
    Auf einer der Seiten die ich gefunden habe, wurde erklärt, die Schärfe erfolgt durch die Lochgröße.
    Je kleiner, desto schärfer, dafür wesentlich dunkler, was dann eine höhere Belichtungszeit benötigt.
    So ganz stimmt das auch nicht. Wenn es zu klein wird, wird es aufgrund von Beugungseffekten wieder unschärfer.
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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  4. #13
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    So ganz stimmt das auch nicht. Wenn es zu klein wird, wird es aufgrund von Beugungseffekten wieder unschärfer.
    +1

    Was auch das vorstehend gezeigt Bild an der A7 und dem VNEX mit einem 1,5mm großen Loch eindeutig zeigt.

    Wer damit experimentieren möchte, sollte sich ein Set von verschiedenen Lochdurchmessern herstellen, die in die VNEX Muttern einlegbar sind und dann mit einer 25mm Wandlerplatte "kontern/festsetzen" in der Schraube. Das geht bei der µFT Version besonders gut, weil diese das M39 Gewinde nicht nach oben hin besitzt wie das Ursprungs-Vnex, sondern seitlich und sich
    an der Auflagefläche "verengt"... so rutschen auch etwas ungenau geschnittene Pappscheiben nicht durch den Tubus, sondern haben immer ein Toleranzfeld von 6mm für die Auflage der Pappscheiben.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  5. #14
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Ui, Henry, deine Ergebnisse sind aber wirklich übel. Mein Foto zeigt, dass es schon etwas besser geht. Wobei "besser" hier auch relativ ist.
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  6. #15
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    +1

    Was auch das vorstehend gezeigt Bild an der A7 und dem VNEX mit einem 1,5mm großen Loch eindeutig zeigt

    LG
    Henry
    Das Loch ist zu groß! Ein Lochblende im KB/APS-Bereich darf gerademal Nadelspitzengröße haben.
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  7. Folgender Benutzer sagt "Danke", LucisPictor :


  8. #16
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    Das Loch ist zu groß! Ein Lochblende im KB/APS-Bereich darf gerademal Nadelspitzengröße haben.
    Da ich das nur geschätzt hatte, kramte ich dann nochmal den Mess-Schieber hervor.

    Die Nadel hat einen Durchmesser von 0,84mm, das Loch ist also nur maximal halb so groß wie gedacht und ich hab noch nichtmal den gesamten Nadeldurchmesser, sondern nur den Bereich um die Spitze herum zur Lochweitung genutzt, sondern nur den schmalen "Einstich-Bereich".. so gehe ich davon aus, dass das Loch vermutlich nur so um die 0,5mm im Durchmesser ist.
    (Eine genaue Messung des Innendurchmessers erfordert dann doch das Projektionsmessgerät der Werkstatt, mit dem man selbst kleinste Gewindegang-Flanken und Durchmesser optisch absolut exakt vermessen kann... )

    Vergleichend hab ich mir das eben an der NEX 7 nochmal angesehen... da ist es etwas besser scheinbar.

    Aber insgesamt ist mir das Thema in der Tat zu langweilig, denn wenn ich "Softness-Bilder" machen will, dann kram ich das Rodenstock Imagon heraus und spiel da mit den Lochblenden.

    Wollte mir nur nicht sagen lassen mich hier gar nicht dazu zu melden....

    Zitat Zitat von XR-X
    ...
    Schade, daß das Thema für Henry uninteressant ist.
    ...

    LG
    Henry
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  9. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  10. #17
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    Die Lochblende, die ich "nutze" ("habe" wäre passender, denn nutzen tue ich sie nicht wirklich) hat etwa 0.25mm Durchmesser, was bei einer Brennweite von 48mm eine effektive Blende von f/190 ergibt.

    Das ist für KB und APS im "optimalen" Bereich. Größer ist es sicher unscharf und bei einem kleineren Loch wird es dann auch wieder unschärfer. Zudem muss das Loch kreisrund und scharfkantig sein. Wenn es ausgefranst ist, wird es auch unscharf. Alle mit einer (noch so spitzen) Nadel hergestellten Lochblenden sind etwas ausgefranst. Es klingt zwar völlig übertrieben, aber eine saubere Lochblende wurde mit einem Laser "geschnitten".
    Und ihr seht, dass selbst bei solch einem Aufwand die Ergbenisse nach fotografischen Gesichtspunkten mehr als bescheiden sind. Daher stimme ich völlig mit Willi und Henry überein.
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  12. #18
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    wer keine Löcher im Kamera-Bajonettdeckel bohren möchte, kann sich auch sowas hier zulegen:

    http://www.enjoyyourcamera.com/Canon...fID=factfinder

    Gibt es für Sony/Minolta, Nikon, Micro Four Thirds, Canon EOS und Samsung NX.

    Viele Grüße,
    Ed.

  13. #19
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    Nun habe ich das Loch gefunden. Es ist ein gebranntes Laserloch, etwa 0,04 mm groß (klein)

    Bei allen Löchern die gestochen werden haftet das Material an den Lochrändern (umgestülpt).
    Dies führt zu unkontrollierten Lichtbrechungen, die weitere Unschärfen hervorrufen.
    Wenn diese Umstülpungen aus Alufolie sind, verstärken sich die Lichtbrechungen noch.


    Die Aufnahmen sind bei heute Regenwetter aus dem Fenster gemacht worden.
    Die Orchidee war ca. 75 cm vom Sensor entfernt, belichtet wurde bei ISO 200 - 6 sekIMG_0850-Loch-SW.jpgIMG_0850-Loch.jpg
    Die Aufnahmen sind in JPG umgewandelt, verkleinert sonst nichts.
    Bei der SW-Version sind deutliche Sensorverschmutzungen zu sehen.

    LG Burkhard
    Geändert von hinnerker (03.01.2014 um 14:03 Uhr)

  14. Folgender Benutzer sagt "Danke", fotocomte :


  15. #20
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    Warum jetzt dreimal die Farbversion gezeigt wird weiß ich nun wirklich nicht???

    Wahrscheinlich weil es so hervorragend schön ist.

    LG Burkhard

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