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Thema: Rätsel! Adapter mit oder ohne Linse (AF Micro NIKKOR 60 mm 1:2,8D an Sony A57)?

  1. #1
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    Standard Rätsel! Adapter mit oder ohne Linse (AF Micro NIKKOR 60 mm 1:2,8D an Sony A57)?

    Hallo miteinander,
    ich möchte von einem "Fehltritt", der Anschaffung eines Delamax Adapter mit Linse für den unendlich Bereich, berichten!
    Eigentlich wollte ich sofort nach dem Erhalt die Linse entfernen (andere Adapter ohne Linse schienen mir mechanisch kritisch, dieser hatte ganz ordentliche Kritiken hinsichtlich der mechanischen Verarbeitung bekommen).

    Habe ich die Linse nun entfernt oder nicht????

    AF Micro Nikkor 60mm 1:2,8D an meiner Sony A57 (habe ich bereits nach 3 Wochen ins Herz geschlossen!) geringe Farbkorrekturen, keine Schärfung!
    Blende 16, interner Blitz, ISO 200, 1/160s
    DSC02221.jpg

    100% Crop
    crop-stempel.jpg

    Blende 16, interner Blitz, ISO 200, 1/160s
    DSC02277.jpg

    100% Crop
    crop-ameise.jpg

    Na, was meint Ihr?

    Auflösung folgt!


    Gruss
    Matthias

  2. #2
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard

    Hallo Matthias,

    geblitzt und bei f16 läßt sich eigentlich alles einigermaßen scharf abbilden.. die Probleme liegen wohl eher bei Offenblende..

    Ich denke mal, Du hast das Glas dringelassen, denn die Micro Nikkore kenne ich schon bei f8 schärfer..

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  3. #3
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    Standard

    Hallo Henry,
    vielen Dank für Deine rasend schnelle Antwort! Vielleicht habe ich den Text auch nur ungeschickt formuliert.......?

    Hier sind nochmal zwei Beispiele, alle Beispiele sind ohne Stativ aus der Hand geschossen.

    Blende 5.6, interner Blitz
    DSC02157_1000.jpg
    DSC02157_crop.jpg

    Blende 2.8, interner Blitz
    DSC02295_1000.jpg
    DSC02295_crop.jpg

    Gruss
    Matthias

  4. #4
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    Ich hätte den gleichen Tip abgegeben wie Henry.

    Es hat auch nie jemand behauptet, dass man keine scharfen Fotos mit glashaltigen Adaptern machen kann. Das Problem ist einfach, dass jeder glashaltige Adapter, der ja nichts anderes ist als ein Telekonverter, etwaige Fehler eines Objektivs verstärkt und zusätzliche Probleme durch eigene Schwächen verursachen kann. Bei meinen Versuchen mit Telekonvertern war es meistens weniger die Schärfe sondern eher CAs und/oder flaue Kontraste, die den Bildeindruck trübten.

    Interessant wären mal Bilder mit diesem Aufbau bei Offenblende auf größere Entfernung und im Idealfall natürlich der Vergleich mit Fotos, die mit dem gleichen Objektiv an einer Nikon- oder Canon-SLR ohne Glasadapter gemacht wurden. Dann könte man beurteilen, ob und in welcher Hinsicht der Adapter Einbußen bewirkt.

    P.S.: Die neueren Bilder habe ich erst jetzt gesehen. Ich kenne das neue Micro-Nikkor nicht aus eigener Anschauung, aber mit dem alten Micro-Nikkor 3.5/55 kann man schon bei Offenblende schärfere Bilder machen, als ich in Deinen Beispielen sehe. Ob das nun an einem möglicherweise verwendeten Adapter mit Glas liegt oder an anderen Faktoren (Fehlfokussierung, Verwackelung, was auch immer) kann ich natürlich nicht beurteilen.

  5. #5
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    Ein Vergleich mit einem Objektiv, von dem du weißt das es scharfe Fotos macht, an der gleichen Adaption wäre schon einmal ein Anfang.(Also zB ein Mikro-Nikkor)
    Analoge Nikons gibt es allerdings für 1€ und Filme auch. So wird ein Test schnell und günstig an dem dafür vorgesehenem Material gemacht.

    Gruß vom Nick

  6. #6
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    Hallo miteinander,
    die Bilder sind nebenbei bei der Nahrungsaufnahme Fischerhaus am Plauer See entstanden, da konnte ich nicht widerstehen die Linse in den nächstgelegenen Blumentopf zu stecken. Also kein Testaufbau, kein Stativ, WL Blitzanlage, Kreuztisch etc., da hätte mich meine Liebste rasiert....

    Danke für die anregenden Antworten! Grundsätzlich, denke ich, liegen die Schwächen auf der Hand:


    Die Kontraste scheinen mir, aus der Erinnerung zu Aufnahmen an meiner EOS, zu leiden. Dies hätte ich auch so erwartet, allerdings noch deutlich schlimmer. Henry hat das mit dem Nagel des kleinen Fingers der linken Hand sofort richtig gesehen.

    Schärfe ist so eine Sache aus der Hand, kauernd in ungünstiger Position, dafür bin ich teilweise garnicht so unzufrieden (die Ameise war ca. 5mm gross). Sicherlich spielen hier die Kontraste und etwaige CA Fehler erheblich mit rein.

    Helge/NickB: Wenn ich Zeit finde, werde ich vielleicht nebenbei einige Vergleichsaufnahmen machen (wenn die Ergebniss ohne Linse nicht wirklich gut ausfallen, das Baby ist knackscharf).

    "Analoge Nikons gibt es allerdings für 1€ und Filme auch....."
    Der eine Kühlschrank ist noch voll mit Filmen! Analoge Nikons für ein 1 EUR, da hätte ich mal warten sollen - der Gedanke an tausende von Nikons ist very sexy...


    Fazit: Es gibt wahrscheinlich keinen Grund die Linse drinzulassen, also fliegt sie bei nächster Gelegenheit raus! Auf eine 60mm Brennweite mit Unendlichfokus bin ich nicht zwingend angewiesen. Sollte sich irgendwie, was ich nicht glaube, die Änderung der Achsgeometrie (ca. 10mm gefühlte Bauhöhe, quasi Zwischenring) ungünstig auswirken melde ich mich! Fraglich bleibt, ob eine Vignettierung durch den Durchlass nach Ausbau der Linse entsteht, die linsenlosen Adapter haben ja einen deutlich größeren Durchlass.


    Gruss
    Matthias

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