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Thema: Rodenstock Imagon 4.5/120mm Tiefenbildner / Weichzeichner - Objektiv

  1. #31
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    Standard

    Hallo, Porst,

    danke für Deine Rückmeldung.

    Ich wage jetzt schon die Behauptung, dass so ein 200er an jedem Format weiche Zeichnung entfaltet,denn die Überstrahlungen reichen bis in die Bildmitte; jedoch wird sich mit kleinerem Format mindestens die Wirkung der Siebblenden verringern.

    Nachdem ich am grossen Format getestet habe, ist die DSLR dran, dann sehen wir nicht bloss, ob, sondern im direkten Vergleich auch wieviel Leistung das Imagon noch aufzeigt. Das ist mir besonders wichtig.

    Meines kam übrigens mit Anschluss für die Mamiya RB67.
    Die 200er Optik selbst ist kein Ofenrohr, sie ist eher ernüchternd, von Gewicht und Dimension ausgehend; ursprünglich war das 200er ja fürs Grossformat 9x12 gedacht, da braucht es keine langen Aufbauten, man dehnt einfach den Balgen.

    Es ist der anschraubbare Adaptertubus, welcher für Baulänge sorgt, wobei bei mir dann immer noch der Mamiya-Verschluss fehlt.

    Ich werde mal Bilder von Optik und Zubehör nachliefern...

    VG,
    Ritchie

  2. #32
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    Standard Fehler bei Siebblendenangaben..

    Meine vorangegangene Behauptung, die Siebblenden versch. Brennweiten seien einbauseitig identisch, muss ich dahingehend korrigieren:

    Identisch sind die Siebblenden des 200er und des 250er Imagons, ich hatte zuvor aber "150" angegeben. Ein simpler, aber womöglich fataler Lesefehler!

    Daraus folgt nun, dass eine Verwendung der 200/250er Blenden an 150/120mm nicht zwingend gegeben ist, dies muss dann per Durchmesser ermittelt werden.
    Meine Blenden haben objektivseitig 54 mm, dies bitte beim 120er und 150er mal nachmessen, danke !

    VG,
    Ritchie

  3. #33
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard

    Zitat Zitat von Richard Deschain Beitrag anzeigen
    Meine vorangegangene Behauptung, die Siebblenden versch. Brennweiten seien einbauseitig identisch, muss ich dahingehend korrigieren:

    Identisch sind die Siebblenden des 200er und des 250er Imagons, ich hatte zuvor aber "150" angegeben. Ein simpler, aber womöglich fataler Lesefehler!

    Daraus folgt nun, dass eine Verwendung der 200/250er Blenden an 150/120mm nicht zwingend gegeben ist, dies muss dann per Durchmesser ermittelt werden.
    Meine Blenden haben objektivseitig 54 mm, dies bitte beim 120er und 150er mal nachmessen, danke !

    VG,
    Ritchie
    Auf meinem 120er sitzen Snap-In Siebblenden mit objektivseitigem Durchmesser von 42.5mm.. !

    Schon wegen des Durchmessers erkennt man, dass es sehr wohl eine Rolle spielt, wo diese im formatabhängigen Bildkreis bildwirksam werden. Sie sind letztlich auf den zum ausgeleuchteten Bildkreis passenden Radiien angeordnet.
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  4. #34
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    Standard Vergleich mit/ohne Siebblende

    Zunächst ein kurzer Blick auf meine Ausstattung.

    Ich habe die üblichen 3 Siebblenden für mein 200er Imagon, bekam aber noch einen 3-teiligen Satz für ein 250er Imagon dabei.
    Die Bezeichnungen der H-Werte sind jeweils identisch, Henry hatte die genauen Bezeichnungen bereits vorgelegt.


    Die Bohrungen der Siebe sind jeweils different, und das auch bei z.B. H 5,8 zum 200er wie auch H 5,8 zum 250er, weil eine 200er Brennweite für z.B. H 5,8 -also einem Lichtwert von Blende 5,8 - andere Öffnungen braucht als ein 250er.

    Anhang 44688

    Dazu gab es die Sonnenblende und den Graufilter; weiterhin eine Adaption an die RB 67.
    Mein Objektiv ist noch provisorisch an einer Objektivplatine befestigt, die Grössendifferenz zum Adapter, den ich ja nicht brauche an der GF-Kamera,ist markant :

    Anhang 44690


    Ich habe nun das Blendensieb mit der grössten Wirksamkeit, also den kleinsten Bohrungen ( H 11,5) vorgesetzt, die Bohrungen geschlossen und möglichst scharf fokussiert:

    Anhang 44691

    Ein gutes Quäntchen Schärfe wird a) durch die Mattscheibe meiner GF-Kamera, und b) vom Abknipsen Selbiger und c) meiner Inkompetenz der digitalen Bildverwandlung verlustig gegangen sein, die Versuchsbilder selbst sind jedenfalls nicht geschärft ( wär ja auch blöd bei einem Weichzeichner).

    Dennoch ist es erstaunlich,wie aus einem "trüben" Weichzeichner ein scharf zeichnendes Objektiv werden kann, eben über die Blende.
    Im direkten Vergleich nehme ich diese Blende also wieder ab, und ohne nachzufokussieren zeigt sich konsequenterweise die Weichzeichnung:

    Anhang 44692


    Sieht schon gut aus, bräuchte aber noch etwas Feinjustierung.
    Wie gesagt, am Besten nur mit der Blende fokussieren, die man benutzen möchte.

    Da man über die Stellung der Bohrungen noch den Grad der Schärfe bez. die Überlagerung der Randstrahlen des kompletten Bildes variieren kann, ergeben sich hier wirklich unzählige Möglichkeiten, insbesondere mit meinen 6 Blenden.

    Alleine schon, dass z.B. H 7,7 je nach verwendeter Siebblende ein ganz unterschiedliches Bild ergeben kann - am Sieb "H5,8 bis H7,7 wären die Bohrungen am Rand nämlich geschlossen, am Sieb " H7,7 bis H 9,5" widerum wären sie voll geöffnet!
    Hinzu kämen noch die unterschiedlich grossen Zentralbohrungen.

    Das hat natürlich Auswirkungen auf den Grad der Weichzeichnung, weil zum Einen die fehlerhaften Randstrahlen zum Tragen kommen, zum Anderen nur die Objektivmitte herangezogen wird.

    Ich habe mir diverse Variationen bereits im Ansatz angeschaut, und da ich die Optik schon jetzt als festen Bestandteil meiner Werkzeugkiste betrachte, habe ich bis zur "blinden" Beherrschung meines Vario-Weichzeichners noch reichlich Arbeit vor mir.
    Spätestens jetzt wird offensichtlich, dass das Objektiv zwar mal auf die Schelle zu verstehen und bedienen ist, ein genaues Kennenlernen und wirklich zielgerichtetes Arbeiten aber noch Wochen bis Monate benötigt.

    Es kommt dem Bequemen, und als Solchen sehe ich mich, nur zu schnell der Gedanke, doch einfach auf einige Siebblenden zu verzichten, oder wenigstens nur die Offenstellungen zu benutzen - Verlockend, jawoll, aber das hiesse, gewaltiges Potential zu verschenken.
    Man muss es wohl selbst gesehen haben, wie subtil, aber doch wichtig die Unterschiede sein können, um diese Mühen zu verstehen.
    Das Imagon ist ein Weichzeichner, ohne Frage, aber seine Fähigkeiten und Besonderheiten liegen zwischen den kleinen verstellbaren Löchern der Siebblenden, das will wirklich herausgekitzelt werden.

    VG,
    Ritchie

  5. #35
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Auf meinem 120er sitzen Snap-In Siebblenden mit objektivseitigem Durchmesser von 42.5mm.. !
    Gut, dass ich meinen Fehler zeitnah bemerkte !

    VG,
    Ritchie

  6. #36
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Richard Deschain Beitrag anzeigen
    ...

    Man muss es wohl selbst gesehen haben, wie subtil, aber doch wichtig die Unterschiede sein können, um diese Mühen zu verstehen.
    Das Imagon ist ein Weichzeichner, ohne Frage, aber seine Fähigkeiten und Besonderheiten liegen zwischen den kleinen verstellbaren Löchern der Siebblenden, das will wirklich herausgekitzelt werden.

    VG,
    Ritchie
    Und die "Löcher" (=Sektoren) sind es, die die Abberationen des Objektivs korrigieren.

    Hierbei ist das grundsätzlich beste Vorgehen aus meiner Sicht, zunächst den "gewollten" Grad der "Grund"-Schärfe/Durchzeichnung mit den geschlossenen Löcher (= Sektoren) zu verinnerlichen.
    Das ist ein guter "Startpunkt" für die richtige Auswahl bei der Aufnahme.

    Sich dann im nächsten Schritt zu jeder Siebblende die "Variationsbreite" klar zu machen durch Versuche, bringt das Verständnis und den zielgerichteten Einsatz für das jeweils zu belichtende Motiv näher.

    Dabei ist es natürlich oberwichtig, das Format für das jeweilige Imagon einzuhalten, es also auch nur an der Kamera zu betreiben, für deren Bildkreis es gedacht ist, weil man ansonsten die geplanten Verhältnisse der
    Zentralöffnung zu den im Bildkreis wirksamen Sektorenblenden (den kleinen Löchern auf den Aussenradien) verschiebt und damit die reale Steuerbarkeit der Abberationen abnimmt.

    Anders gewendet wird die Zentralöffnung = Blende überwiegend bestimmend für das Bild und die Steuerbarkeit nimmt entscheidend ab.

    Also - ich wiederhole es - bitte das für GF und MF gerechnete Imagon bitte auch nur an einer solchen Kamera nutzen und bei KB auf das 120er oder 150er zurückgreifen, die speziell für dieses Format gebaut wurden.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  7. #37
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Und die "Löcher" (=Sektoren) sind es, die die Abberationen des Objektivs korrigieren.
    ...Anders gewendet wird die Zentralöffnung = Blende überwiegend bestimmend für das Bild und die Steuerbarkeit nimmt entscheidend ab.

    Ich glaube weiter, es wird sich noch zeigen, dass die Steuerbarkeit der langen Brennweite wohl abnimmt, aber auch am kleineren digitalen Sensor noch möglich ist.
    Auch das zentrale Bild wird ja, je nach Einstellung oder Weglassen der Siebe, bis in die Bildmitte von den Randstrahlen überlagert !
    Es ist eben trotz seiner Raffinessen ein Weichzeichner.

    Es ist nicht die Aufgabe des Imagon, ein scharfes Zentralbild zu erzeugen, da darf man sich von dem mittleren Loch nicht beirren lassen, sondern den allgemeinen Grad der Überstrahlung zu steuern, bei (Zitat Rodenstock): "gleichzeitiger Vereinigung von Klarheit mit Duft" sowie einer "Bestimmtheit des Bildes mit dem Reiz der abklingenden Kontur".
    Das sieht man auch im Vergleich zu einem klassischen Weichzeichner ohne Siebblenden, wo sich die Abberationen zum Bildrand hin wesentlich drastischer zeigen als beim Imagon, allerdings offenblendig auch eine geringere allgemeine Grundschärfe auftut.
    Das ist beim Imagon anders, die Überstrahlungen kommen dort linearer, wobei durchaus eine Klarheit erreicht wird, wie sie meine anderen Weichzeichner nicht boten, und das ist auch bewusst so gewollt. Die zweite Linse macht sich deutlich bemerkbar.
    Immer jedoch wird die gleichzeitige Überlagerung des Bildes mit den Randstrahlen genannt - steuerbar eben.

    Und genau das macht es so einzigartig, und ich halte es für wichtig, dies zu verstehen, so man das Imagon verstehen will.

    Rodenstock selbst sagt dazu weiter, dass selbst noch bei mittleren Blenden, Sieblöcher geschlossen, " eine zu wenig bestimmte, matte Darstellung" erfolgt; erst "bei relativ kleiner Öffnung wird der Gegenstand klar und zugleich duftig wiedergegeben, nach Heranziehen der Randstrahlen wird das Kernbild mit Unschärfekreisen überlagert".

    Das kleine Format schränkt lediglich den nutzbaren Bildkreis ein,steuert aber nicht blendenartig den Grad der Überstrahlung.
    Aber lass uns da nicht weiter spekulieren, ich knall mein 200er ja noch an die DSLR.
    Ich gedenke, für meine Tests mit einem M42-Adapter an meiner Sony A 330 zu arbeiten, und dort einen passenden Balgen, danke, Edwin, anzuflanschen.


    ""Dabei ist es natürlich oberwichtig, das Format für das jeweilige Imagon einzuhalten""

    Wie gesagt, lass uns einfach schauen, was meine Adaption hergeben wird.

    Den Weichzeichner, oder das Softfokus, ausserhalb seines angedachten Formates zu betreiben, ist allerdings von elementarer Bedeutung für den Anwender, wenn er aufs nächstgrösste Format überspringt.
    Das mag hier nicht von Bedeutung sein, sollte aber doch noch ergänzt werden.

    Wie auch hier im Forum bei vielen Optiken zu sehen, verändert sich die Charakteristik bei Formatwechsel ganz entscheidend, und dies ist auch explizit so gewollt - ich kenne wirklich nur wenige Weichzeichnende, die das ursprüngliche Format gezielt einbehalten, die Wirkung zu steigern (Formatwechsel) ist ein weitverbreitetes Bedürfnis.

    Bin jedenfalls schon neugierig, wie sich da ein Imagon verhält, egal in welche Richtung :-)


    VG,
    Ritchie

  8. #38
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Richard Deschain Beitrag anzeigen
    Ich glaube weiter, es wird sich noch zeigen, dass die Steuerbarkeit der langen Brennweite wohl abnimmt, aber auch am kleineren digitalen Sensor noch möglich ist.
    Auch das zentrale Bild wird ja, je nach Einstellung oder Weglassen der Siebe, bis in die Bildmitte von den Randstrahlen überlagert !
    Es ist eben trotz seiner Raffinessen ein Weichzeichner.

    Es ist nicht die Aufgabe des Imagon, ein scharfes Zentralbild zu erzeugen, da darf man sich von dem mittleren Loch nicht beirren lassen, sondern den allgemeinen Grad der Überstrahlung zu steuern, bei (Zitat Rodenstock): "gleichzeitiger Vereinigung von Klarheit mit Duft" sowie einer "Bestimmtheit des Bildes mit dem Reiz der abklingenden Kontur".


    Das sieht man auch im Vergleich zu einem klassischen Weichzeichner ohne Siebblenden, wo sich die Abberationen zum Bildrand hin wesentlich drastischer zeigen als beim Imagon, allerdings offenblendig auch eine geringere allgemeine Grundschärfe auftut.
    Eben !

    Insofern ist die Mittelöffnung (bei geschlossenen Sektorenblenden) eben wie eine normale Blende zu sehen und zu behandeln, die eine Grundschärfe ins Bild bringt.
    Du widersprichst Dir in der zitierten Passage ohnehin selbst in dem Du einmal davon redest, es sei nicht die Aufgabe eines Imagon ein scharfes Zentralbild zu erzeugen (was es faktisch aber macht..da das nicht veränderbare "Mittelloch" das relative Öffnungsverhältnis festlegt (hier also im Sinne einer festen Blendeneinstellung operiert) und Du im selben Atemzug einen Satz später das selbst bemerkst...
    ich zitiere...

    Das ist beim Imagon anders, die Überstrahlungen kommen dort linearer, wobei durchaus eine Klarheit erreicht wird, wie sie meine anderen Weichzeichner nicht boten, und das ist auch bewusst so gewollt. Die zweite Linse macht sich deutlich bemerkbar.
    Immer jedoch wird die gleichzeitige Überlagerung des Bildes mit den Randstrahlen genannt - steuerbar eben.

    Und genau das macht es so einzigartig, und ich halte es für wichtig, dies zu verstehen, so man das Imagon verstehen will.
    Und genau darauf wurde ja bereits ausführlich bei der Beschreibung des Imagon und seiner Siebblenden hingewiesen.

    Und ich weiß offen gestanden nicht, warum wir das nun alles "wiederholen" müssen.

    Rodenstock selbst sagt dazu weiter, dass selbst noch bei mittleren Blenden, Sieblöcher geschlossen, " eine zu wenig bestimmte, matte Darstellung" erfolgt; erst "bei relativ kleiner Öffnung wird der Gegenstand klar und zugleich duftig wiedergegeben, nach Heranziehen der Randstrahlen wird das Kernbild mit Unschärfekreisen überlagert".

    Das kleine Format schränkt lediglich den nutzbaren Bildkreis ein,steuert aber nicht blendenartig den Grad der Überstrahlung.
    Aber lass uns da nicht weiter spekulieren, ich knall mein 200er ja noch an die DSLR.
    Ich gedenke, für meine Tests mit einem M42-Adapter an meiner Sony A 330 zu arbeiten, und dort einen passenden Balgen, danke, Edwin, anzuflanschen.
    Irrtum... und für Dich ein weiteres Mal...
    Die Sektorenblenden sitzen auf den Linsen an den Stellen/Radien, an der sie relativ zum Durchmesser des verwendeten Linsensystems sein müssen, um diese Steuerbarkeit und damit identische Effekte an den unterschiedlichen Formatkameras zu gewährleisten.

    Drücke ich durch Verwendung größerer Abstände vom Mittelkreis/Mittelloch/Grundöffnung der Scheibe... diese Sektoren weiter nach aussen, (wie es ja bei der Verwendung der MF und GF Versionen an einem KB Format wäre, so verändere ich das vorgegebene und auf die jeweilige Optik abgestimmte Verhältnis von Sektoren zur relativen Grundöffnung durch das Mittelloch... da die zentrale, die Grundschärfe bestimmende Blende in der Mitte bestimmend für die Grundcharakteristik wird.
    Das ist reine Physik und da braucht es kein "Orakeln"..

    Und schon aus dem Grunde besitzen die Dinger Formatabhängig unterschiedliche Blendensätze, die mit den Durchmessern der Linsen für das jeweilige Kameraformat korrespondieren.

    Übertreibt man das gedanklich mal, so ist es doch wohl einleuchtend, dass Randstrahlen einer Groß- oder Mittelformatlinse genauso wenig zu sehen oder bildwirksam werden, wie die Randunschärfen an einer 0815 Optik verschwinden oder zumindest deutlich wahrnehmbar sind, wenn ich mit einem kleineren Format fotografiere.

    Da braucht man nun wahrlich kein Hellseher sein oder lange experimentieren.



    Wie auch hier im Forum bei vielen Optiken zu sehen, verändert sich die Charakteristik bei Formatwechsel ganz entscheidend, und dies ist auch explizit so gewollt - ich kenne wirklich nur wenige Weichzeichnende, die das ursprüngliche Format gezielt einbehalten, die Wirkung zu steigern (Formatwechsel) ist ein weitverbreitetes Bedürfnis.
    Genau so ist es auch beim IMAGON, benutze das Imagon stets an dem Format, für das die Linsen gebaut wurden... alles andere wird IMHO Unsinn, denn von Weichzeichnern mit Sektorenblenden gibt es nunmal nicht so viele, so das Deine Gedanken mit irgendwelchen nicht wirklich steuerbaren Weichzeichnern dazu keinesfalls auf das Imagon übertragbar sind.

    Allenfalls das Seiboldsche "Dreamagon", das mit echten Sektorenblenden arbeitet, käme mir da noch in den Sinn...

    http://de.wikipedia.org/wiki/Dreamagon

    Dies hätte gegenüber dem Imagon noch den Vorteil, dass durch die Öffnungswinkel, die ja über die gesamte Linse gleichmäßig verteilt sind, eben diese Formatabhängige Anordnung vermieden wurde und damit das Verhältnis von Mittellochblende und Sektorenblende immer in einem konstanten Verhältnis zueinander stehen .
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  9. #39
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    ##Insofern ist die Mittelöffnung (bei geschlossenen Sektorenblenden) eben wie eine normale Blende zu sehen und zu behandeln, die eine Grundschärfe ins Bild bringt.

    Richtig.
    Und eine geschlossenen Blende gibt kein scharfes Zentralbild, sondern eine Schärfe über die gesamte Fläche.

    ##Du widersprichst Dir in der zitierten Passage ohnehin selbst in dem Du einmal davon redest, es sei nicht die Aufgabe eines Imagon ein scharfes Zentralbild zu erzeugen (was es faktisch aber macht.

    Kein Widerspruch.
    Soeben, extra noch mal zur Absicherung, am natürlich passenden Format, durchgeschielt :
    Sowohl bei mittlerem, als auch bei kleinstem Blendensieb, egal ob geöffnet oder geschlossen - es gibt Dein scharfes Zentralbild einfach nicht.

    Bestenfalls marginale Änderungen zum Rand hin, eben keinesfalls vergleichbar mit dem klassischen Weichzeichner; weder im Nah, im Mitten, noch im Fernbereich,schon gar nicht bei geschlossener Blende.
    Wie sich das Bild bei unterschiedlichen Schärfeebenen zeigt, ist ein anderer Schuh, und hier erfährt dann das kleinere Format natürlich auch Beschneidung.

    Am Besten schaust Du Dir Deine eigenen Bilder hier noch mal an.

    Unscharf zum Rande wird auch da nur, was nicht in einer gleichen Schärfeebene lag.
    Wo holst Du denn nur Deine Zentralschärfenbehauptung her ??

    Ich zitiere gerne wieder Rodenstock, wenn man mir keinen Glauben schenken mag :die vergleichen die Schärfe bei Abblendung auf kleinste Blende mit der annähernden Schärfe eines Anastigmaten.
    Der ja nun hinlänglich korrigiert ist und mitnichten zum Rand hin unscharf, bei ebenso fehlender Zentralschärfe , wird.

    ##Irrtum... und für Dich ein weiteres Mal...
    Die Sektorenblenden sitzen auf den Linsen an den Stellen/Radien, an der sie relativ zum Durchmesser des verwendeten Linsensystems sein müssen, um diese Steuerbarkeit und damit identische Effekte an den unterschiedlichen Formatkameras zu gewährleisten.

    ##Drücke ich durch Verwendung größerer Abstände vom Mittelkreis/Mittelloch/Grundöffnung der Scheibe... diese Sektoren weiter nach aussen...
    Das ist reine Physik und da braucht es kein "Orakeln"..

    Das ist ja schön und gut, und niemand widerspricht - aber was hat das mit meinen Worten zu tun, auf die Du Dich mit dem Gesagten beziehst? Hier:

    ""Rodenstock selbst sagt dazu weiter, dass selbst noch bei mittleren Blenden, Sieblöcher geschlossen, " eine zu wenig bestimmte, matte Darstellung" erfolgt; erst "bei relativ kleiner Öffnung wird der Gegenstand klar und zugleich duftig wiedergegeben, nach Heranziehen der Randstrahlen wird das Kernbild mit Unschärfekreisen überlagert".
    Das kleine Format schränkt lediglich den nutzbaren Bildkreis ein,steuert aber nicht blendenartig den Grad der Überstrahlung.""

    Weder bestreite ich dort Dein Genanntes, noch gibt es beim Imagon Löcher, die ich irgendwie zum Rand hindrücken kann.
    Du willst jetzt vorne Einfluss auf die Bauart nehmen, dabei geht es nur um das Format hintendran.

    Und wie das ausieht, zeige ich Dir binnen 5 Sekunden - ich klebe einfach meine Mattscheibe ab und lass ne Briefmarkengrösse frei.
    DAS ist es, was Du siehst, ein simpler Ausschnitt des grossen Formates. Nichts weiter.
    Da brauchen wir wirklich keine Sektorenrechnungen und -Verdrückungen, keine Verhältnisrechnungen, nix.

    Auch bleibt das 200er an meiner Kamera ebenso ein 200er wie an Deiner Kamera, nur dass Du halt diese Briefmarkenfläche siehst, und ich das ganze Fleisch drumrum noch dazu.

    Und da das Imagon mit offeneren Blenden eben bis in die Bildmitte überstrahlt wird, sehen wir auch beide das Gleiche.
    Weil die Bildmitte nicht wesentlich geringer verpuschelt ist als der Bildrand.

    Beim Aufblenden hat man nicht, wie es einem zunächst logisch schiene wegen dieser merkwürdigen Bohrungen, einen unscharfen Rand plus scharfes Zentrum.
    So ist das Imagon nicht konstruiert, und so ist das auch nicht wahrzunehmen.

    Es sei denn, Du möchtest nun mit Unschärfen über die Tiefenschärfe arbeiten, dann werden wir natürlich stark differierende Ergebnisse bekommen.
    Das hat aber rein gar nichts mit irgendeiner Zentralschärfe zu tun.
    Die zeigt sich an planen Motiven, allerdings bei schlecht gerechneten Optiken ( Bildfeldwölbung, sie Angulon f/8/90mm;weitgehend unkorrigierte Abberationen, siehe Meniskus ) aber nicht an meinem Imagon. Und an Deinem auch nicht.
    Siehe Deine Bilder.
    Was man nun noch überprüfen könnte, wie sich die Gloriolen hier und dort verhalten würden, das hab ich noch nicht gesichtet, und da gebe ich auch keine Spekulation ab.


    ##Und schon aus dem Grunde besitzen die Dinger Formatabhängig unterschiedliche Blendensätze, die mit den Durchmessern der Linsen für das jeweilige Kameraformat korrespondieren.

    An diesem Punkte steige ich dann aus, ich hab hier noch zu tun.
    Ich bin mir jedoch verdammt sicher, dass alle meine Objektive ausschliesslich brennweitenabhängige Blendensätze haben. Auch das Imagon.
    Die natürlich auch mit dem Durchmesser der Linse korrespondieren, die entsprechende Formel ist ja bekannt.
    An dieser Stelle wäre ich wirklich langsam geneigt, einmal bei Rodenstock anzurufen.
    Die waren ja stets recht hilfbereit.


    Es wäre übrigens nett, wenn wir diese zarten Kränkungsversuche unterlassen könnten; ich erhebe keinen Anspruch auf absolute Wahrheit in meinen Aussagen, ich lerne auch gerne immer noch dazu, wenn es was zu lernen gibt, und das gibt es in diesem Forum durchaus, möchte mir aber dieses wiederholte
    " und nun noch mal extra für dich, orakelnder Theoretiker, " nicht wirklich antun, das sieht auch für Dritte so aus, als ob ich etwas tumb sei.


    VG,
    Ritchie

  10. #40
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Richard Deschain Beitrag anzeigen
    ...

    Und wie das ausieht, zeige ich Dir binnen 5 Sekunden - ich klebe einfach meine Mattscheibe ab und lass ne Briefmarkengrösse frei.
    DAS ist es, was Du siehst, ein simpler Ausschnitt des grossen Formates. Nichts weiter.
    Da brauchen wir wirklich keine Sektorenrechnungen und -Verdrückungen, keine Verhältnisrechnungen, nix.

    Auch bleibt das 200er an meiner Kamera ebenso ein 200er wie an Deiner Kamera, nur dass Du halt diese Briefmarkenfläche siehst, und ich das ganze Fleisch drumrum noch dazu.
    Du hast bislang hier einzig allen Mitlesern "chic" gezeigt, wie sich Dein 200er an einer mit Fresnelringen durchsetzten Einstellscheibe einer GF Kamera mit Dingen im Nahbereich verhält.... nicht ein reales Bild gezeigt, aber lange und ausschweifende Texte dazu verfasst.
    Ohne jetzt auf die Eigenschaften einer Einstellscheibe mit Fresnelringen einzugehen, ist allein das Vorgehen und die daraus abgeleiteten Schlüsse mehr als "fragwürdig" will man die Auswirkungen im fertigen Bild beurteilen...

    Das die Brennweite eine feste Objektiveigenschaft ist, dürfte hier auch niemand bezweifeln, gleichwohl ist voraussichtlich allen hier mitlesenden Usern bekannt, dass das "dahinter gehängte" Medium eben formatabhängig völlig unterschiedliche Bildwinkel in der Abbildung ergibt... siehe das Wesen einer Cropkamera und den Konstruktions-Unterschieden von für APS-C und KB gerechnete Objektive und deren Bildkreise.

    Zitat Zitat von Richard Deschain

    Und da das Imagon mit offeneren Blenden eben bis in die Bildmitte überstrahlt wird, sehen wir auch beide das Gleiche.
    Weil die Bildmitte nicht wesentlich geringer verpuschelt ist als der Bildrand.

    Beim Aufblenden hat man nicht, wie es einem zunächst logisch schiene wegen dieser merkwürdigen Bohrungen, einen unscharfen Rand plus scharfes Zentrum.
    So ist das Imagon nicht konstruiert, und so ist das auch nicht wahrzunehmen.
    Das hat niemand behauptet.

    Du wirst aber gewiß feststellen in Realaufnahmen statt mit Fresnelringen durchzogenen Mattscheibenbildchen, das sich der Grad der Überstrahlungen und deren Beeinflussungsmöglichkeit weit weniger bemerkbar machen, wenn Du Dein für GF berechnetes 200er an eine Digitalkamera mit kleinerem Sensor hängst, als eben beim 120er mit seinen zugehörigen Siebblenden.

    Dies geschieht in erster Linie deshalb, weil Du mit dem Mittelloch Abblendungsvorgabe machst, die eine entsprechende Tiefenschärfe vorgibt (ich gehe nun nicht auf extreme Nahbereichsfotografierei ein, wo sich wie in Deinem komischen Beispiel mit dem Buchrücken wieder ganz andere Tiefenschärfeaspekte ergeben, sondern den typischen Portrait oder Produktbereich um 2-5 Metern).

    Das ist das, was ich mit zentraler Schärfe meine... eine Vorfestlegung einer Blende durch das starre Loch in der Mitte, auf die die Sektorenlöcher (so nenne ich sie mal) dann nur noch wenig Einfluss haben werden...
    Dieser Effekt ist übrigens jederzeit zu kontrollieren, indem Du alle Aussenbereichslöcher jedes Siebblenden-Einsatzes schließt und nur durch den Wechsel der Siebblenden das Ergebnis analysierst.
    Wiederholst Du das ganze dann mit einem kleineren Aufnahmemedium/SEnsor wird schnell klar werden, das eine völlig andere Bildanmutung entstehen wird...

    Letztlich sind es wieder die Bedingungen am Rande des Objektivs/Bildkreises und die dortigen Fehler, die entscheidend sind. Blendest Du aber die Randbereiche aus, in dem Du nun das 200er an einen Crop "hängst", so werden diese beabsichtigten Fehler eben ausgeblendet/zurückgedrängt, wie z.B. auch die allen bekannten Katzenaugen und Swirl Effekte, die eben durch genau diese Fehler an den Bildrändern entstehen bei zu kleinem oder dafür gerechnetem Bildkreis.
    Das selbstverständlich noch kleine Teile davon die Bildmitte beeinflussen, steht ausser Frage... nur und das ist die Kernaussage, werden diese Effekte keinen entscheidenden Einfluss mehr ausüben, weil die Mittelblende - überproportionalen Anteil an der Rückdrängung der Gloriolen haben wird.


    Es sei denn, Du möchtest nun mit Unschärfen über die Tiefenschärfe arbeiten, dann werden wir natürlich stark differierende Ergebnisse bekommen.
    Das hat aber rein gar nichts mit irgendeiner Zentralschärfe zu tun.
    Die zeigt sich an planen Motiven, allerdings bei schlecht gerechneten Optiken ( Bildfeldwölbung, sie Angulon f/8/90mm;weitgehend unkorrigierte Abberationen, siehe Meniskus ) aber nicht an meinem Imagon. Und an Deinem auch nicht.
    Siehe Deine Bilder.
    Was man nun noch überprüfen könnte, wie sich die Gloriolen hier und dort verhalten würden, das hab ich noch nicht gesichtet, und da gebe ich auch keine Spekulation ab.


    ##Und schon aus dem Grunde besitzen die Dinger Formatabhängig unterschiedliche Blendensätze, die mit den Durchmessern der Linsen für das jeweilige Kameraformat korrespondieren.

    An diesem Punkte steige ich dann aus, ich hab hier noch zu tun.
    Ich bin mir jedoch verdammt sicher, dass alle meine Objektive ausschliesslich brennweitenabhängige Blendensätze haben. Auch das Imagon.
    Die natürlich auch mit dem Durchmesser der Linse korrespondieren, die entsprechende Formel ist ja bekannt.
    An dieser Stelle wäre ich wirklich langsam geneigt, einmal bei Rodenstock anzurufen.
    Die waren ja stets recht hilfbereit.


    Es wäre übrigens nett, wenn wir diese zarten Kränkungsversuche unterlassen könnten; ich erhebe keinen Anspruch auf absolute Wahrheit in meinen Aussagen, ich lerne auch gerne immer noch dazu, wenn es was zu lernen gibt, und das gibt es in diesem Forum durchaus, möchte mir aber dieses wiederholte
    " und nun noch mal extra für dich, orakelnder Theoretiker, " nicht wirklich antun, das sieht auch für Dritte so aus, als ob ich etwas tumb sei.


    VG,
    Ritchie
    Dann würde ich vorschlagen - wenn da nicht wirklich noch essentielles in Form von lebensechten Aufnahmen statt dem "Abfotografien" von mit Fresnelringen oder mattiert Oberflächen durchsetzten "Einstellscheiben - Bildern" kommt, dies hier tatsächlich zu beenden, es sein denn, Dein Telefonat mit Rodenstock ergibt noch neue Aspekte... oder es kommen mal "Realbilder" von nicht abfotografierten Mattscheiben...
    Geändert von hinnerker (24.04.2015 um 19:42 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

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