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Thema: VNEX und Contax G

  1. #11
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Phillip Reeve Beitrag anzeigen
    Ich vermute, dass das Auflagemaß tatsächlich garkein so großes Problem darstellen würde. Die Optik ist zumindest bei dem 28er und 45 eine Einheit, die ohne zu großen Aufwand entnommen werden kann, zu sehen ist das hier auf dem letzten Bild im ersten Eintrag: http://www.fredmiranda.com/forum/topic/1159122/0.

    Nach meinem Augenmaß ist die Einheit am Ende auch deutlich schmaler als der Innendurchmesser des VNEX-KB.

    Man müsste dann halt noch sowetwas wie ein Spenderobjektiv finden um den optischen Block zu schützen.

    Soweit meine Überlegeung, ich habe von Mechanik allerdings Null Ahnung, aber falls du, Henry Interesse hast würde ich mein 45er als Forschungsobjekt zur Verfügung stellen.

    Grüße,
    Phillip
    Hallo Phillip,

    das nehme ich dankend an und schau mal was sich da im wahrsten Sinne des Wortes "drehen" läßt.

    Da ich ohnehin in einiger Zeit noch eine Modifikation am "VNEX KB" in der nächsten Serie zum Herbst hin plane, könnte das dann eventuell Berücksichtigung finden, wenn sich ein gangbarer Weg herausfinden läßt, mit dem die G-Objektive am System nutzbar werden.



    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

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  3. #12
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Hab von Phillip nun ein Contax G Planar 2/45mm erhalten und es mir angesehen.

    Vielen Dank für die Möglichkeit !

    Mit der zum Ende des Jahres geplanten M39 Innengewindeversion des VNEX KB könnte die Anpassung wahrscheinlich klappen, wenn einige Dinge "nicht destruktiv" vorab zu klären sind.

    Das Auflagemaß der dann erscheinenden VNEX KB Version wird soweit abgesenkt werden können, das theoretisch eine Befestigungsplatte für G-Objektive zeitgleich kommen könnte.

    Diese Befestigungsplatte wäre etwa wie das Endstück eines M42 Objektivs beschaffen, nur eben mit einem M39 Gewinde, das seinerseits in das VNEX Innengewinde des neuen Typs eingeschraubt würde. Das wird man aber im zweiten Bild dann besser verstehen..

    Hier "nebeneinander gelegt" erstmal die Auflageflächen zwischen Objektiv und dem künftigen VNEX (hier ein Prototyp), die in der Tat passen könnten...


    Name:  schema.jpg
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Größe:  288,6 KB

    Nun aber die "Problemzonen-Beschreibung"...

    Ausgehend von den sehr knappen Auflagemaßunterschieden von Leica M und Contax G ergeben sich mit abgenommener Anschlussplatte bei Contax G folgende mögliche Überlegungen als Vorbedingung für eine Machbarkeit:

    Um das Planar mit dem VNEX in so knappem Abstand miteinander zu verbinden, muss das Bajonett ausgebaut und durch eine passende "Platte" mit 39mm Gewinde ersetzt werden, damit es klappen kann.

    Leider habe ich aber bislang noch keinen Weg gefunden, das im Bild gezeigte überstehende Bajonett zu demontieren. Es ist am Objektivkorpus mitdrehend befestigt und ich müsste das Objektiv komplett zerlegen um überhaupt herauszufinden, wie diese Drehmechanik intern funktioniert und das Bajonett entfernt werden kann, ohne dass irgendwelche anderen Teile davon beeinträchtigt werden oder sich im Objektivinneren ablösen.

    Es gilt also hier zunächst diesen Mechanismus zu verstehen und dabei könntet ihr helfen. Wenn es gelingt, irgendwo eine Explosionszeichnung aufzutreiben, käme ich eventuell weiter, denn ohne genaue Kenntnis des Innenlebens wollte ich nun nicht die Gefahr eingehen, Phillips Objektiv unter Umständen zu schädigen, weil es nur mit Spezialwerkzeug oder der genauen Kenntnis des Wiederzusammenbaus in seinen Ursprungszustand zurückversetzt werden kann.

    Name:  problemzonen.jpg
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    Gelingt es, den rot markierten umlaufenden Bajonettkranz zu entfernen, so kann es gelingen, denn dann wird in dem Bereich lediglich die Herstellung einer neuen mit dem VNEX verschraubbaren Anschlussplatte erforderlich um das Planar mit dem in Planung befindlichen und hier im oberen Bild in einem Prototypeneinsatz gezeigten VNEX KB (Arbeitstitel = "VNEX KB short" zu verbinden und das Objektiv darüber zu nutzen.

    Die M39 Anschlussplatte würde dann etwa 2mm dick ausfallen können, in der Mitte einen M39 Aufbau besitzen mit einem Durchlass von 36mm, wie beim VNEX KB üblich, und wäre mit seiner vollen "Dicke" von 2mm innerhalb des Rumpfendes zu befestigen an den 4 Schraubstützpunkten im Bild.

    Vorbedingung ist aber in jedem Fall, das es gelingt, diesen gezeigten Bajonettkranz aus dem Objektiv zu bekommen. Der Rest wäre "easy going"...

    Eventuell müsste noch mal gesehen werden, wie es mit der Demontage des Kontaktblocks aussieht.

    Bliebe dann noch zu überprüfen, ob der interne Aufbau bei allen Contax G Objektiven unterhalb der Auflageplatte genauso aussieht.

    Da Phillip mir auch einen Contax G Adapter zum Objektiv mitgeliefert hat, kann ich nun nachvollziehen, weshalb das am VNEX sicherlich deutlich "spannender" mit der Fokussierung ausfallen könnte, als mit diesem China Adapter.
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  4. 2 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  5. #13
    Spitzenkommentierer Avatar von wolfhansen
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    Henry, helfen Dir diese Infos aus Taiwan über einen Contax G 90 Umbau
    irgendwie weiter?

    Link1 Link2 Link3

  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", wolfhansen :


  7. #14
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Jo, sieht gut aus. Danke

    Muss nur nochmal nen Translator benutzen, dann sollte es klappen.

    LG
    Henry
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  8. #15
    Kennt sich aus Avatar von Phillip Reeve
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    Na, da bin ich ja mal gespannt, was du so drehst ;-). Falls du das Contax G ans VNEX bringst hast du mit mir einen sicheren Kunden. Bei aktuellen VNEX fehlt noch ein kleiner Schubbs, weil ich nicht so viel Makro mache.

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Es gilt also hier zunächst diesen Mechanismus zu verstehen und dabei könntet ihr helfen. Wenn es gelingt, irgendwo eine Explosionszeichnung aufzutreiben, käme ich eventuell weiter, denn ohne genaue Kenntnis des Innenlebens wollte ich nun nicht die Gefahr eingehen, Phillips Objektiv unter Umständen zu schädigen, weil es nur mit Spezialwerkzeug oder der genauen Kenntnis des Wiederzusammenbaus in seinen Ursprungszustand zurückversetzt werden kann.
    Hast du diesen Thread genau studiert? Da sind zumindest einige Bilder vom geöffneten Objektiv zu sehen.

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Da Phillip mir auch einen Contax G Adapter zum Objektiv mitgeliefert hat, kann ich nun nachvollziehen, weshalb das am VNEX sicherlich deutlich "spannender" mit der Fokussierung ausfallen könnte, als mit diesem China Adapter.
    Der Adapter ist nicht immer so schlecht gewesen, am Anfang lief er deutlich runder, allerdings immernoch sehr weit vom Fokusgefühl des VNEX entfernt.

    Ich bin gespannt auf weitere Ergebnisse,
    Phillip
    fotos auf flickr

  9. #16
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von wolfhansen Beitrag anzeigen
    Henry, helfen Dir diese Infos aus Taiwan über einen Contax G 90 Umbau
    irgendwie weiter?

    Link1 Link2 Link3
    Klasse und vielen Dank, Wolfhansen.

    LINK 2 war zielführend. Eigentlich ganz einfach...

    Name:  ohne-bajonett-vnex-short.jpg
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    Zunächst 3 Schrauben, die aussen in den Wandungen oberhalb der geriffelten Ringe angeordnet sind und das Bajonett halten, entfernen... dann die 3 schwarzen Schrauben, von denen nur noch 2 hier im Bild sichtbar sind... diese halten die schwarze Plastikabdeckung um den Fokusvorschub). Es sind nur noch zwei Schrauben, weil die Befestigung an der Stelle der 3 Schraube abgebrochen war und ich deshalb nur die 2 der 3 Schrauben wieder eingedreht habe um die Abdeckung wieder zu befestigen.
    Zudem müssen noch die zwei direkt links und rechts neben der Fokusverstellung angeordneten Kleinstschrauben entfernt werden, dann läßt sich der gesamte Bajonettteil entfernen.

    Name:  bajonettschrauben.jpg
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Größe:  296,6 KB

    Im Bild hab ich mit roten Pfeilen schonmal die Stellen markiert, an denen nachher die neue M39 Platte verschraubt werden wird, was so aussehen könnte...

    (hier im Bild eine Platte aus einem alten M42 Objektiv, die noch herzustellende Anschlussplatte für das Planar wäre so ein Exemplar, allerdings mit M39 Gewinde zur Verbindung mit dem VNEX - KB short - Modul

    Name:  neue-Platte.jpg
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    Damit landen wir in der abschließenden Entwicklung voraussichtlich genau dort, wo wir im Spaltmaß für ein unendlich hinmüssen um Unendlich zu erreichen.
    (Spaltmaß hier noch etwas zu hoch, weil der schlussendliche Tubus des VNEX KB -short noch weniger Überstand haben wird !

    Name:  spaltmaß.jpg
Hits: 352
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    Das nächste Problem das ich lösen muss, ist die Entfernung des Kontaktblocks, weil dieser genau auf dem Radius des M39 Gewindestücks sitzt und damit eine zentrierte Befestigung der neuen Platte verhindert.

    Hier mal ein Blick durch den VNEX-KB short Adapter, der dies Problem zeigt. Der Kontaktblock sitzt genau an der Stelle, wo später das M39 Gewinde sitzen würde... deshalb müsste er weg. Ob dies nur zerstörerisch machbar sein wird, kann ich noch nicht einschätzen. Das Problem dabei sind immer die "Flex-Kabel", die auch gern mal "einreißen" und dann wäre die Wiederverwendbarkeit an einer Contax G nicht mehr möglich. Hier müsste zunächst Phillip sagen, ob er das in Kauf nehmen will bei dem weiteren Vorgehen.

    Name:  im-vnex-short.jpg
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Größe:  337,0 KB

    Man sieht deutlich die Behinderung einer mittigen Zentrierung durch den Kontaktblock !

    LG
    Henry

    (noch eine Gedankenstütze zum Thema maximale Auszugslänge des Planars... der Gesamtauszug liegt im Original bei ca. 6,8mm zwischen Nahbereich und Unendlich-Anschlag)
    Damit dürfte am VNEX KB Short dann eine noch bessere Naheinstellgrenze von unter 0,5mm erzielbar sein.
    Geändert von hinnerker (16.06.2014 um 11:15 Uhr)
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  10. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  11. #17
    Kennt sich aus Avatar von Phillip Reeve
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Das nächste Problem das ich lösen muss, ist die Entfernung des Kontaktblocks, weil dieser genau auf dem Radius des M39 Gewindestücks sitzt und damit eine zentrierte Befestigung der neuen Platte verhindert.Hier mal ein Blick durch den VNEX-KB short Adapter, der dies Problem zeigt. Der Kontaktblock sitzt genau an der Stelle, wo später das M39 Gewinde sitzen würde... deshalb müsste er weg. Ob dies nur zerstörerisch machbar sein wird, kann ich noch nicht einschätzen. Das Problem dabei sind immer die "Flex-Kabel", die auch gern mal "einreißen" und dann wäre die Wiederverwendbarkeit an einer Contax G nicht mehr möglich. Hier müsste zunächst Phillip sagen, ob er das in Kauf nehmen will bei dem weiteren Vorgehen.
    Das Risiko darfst du gerne eingehen, ich glaube nicht, dass es in Zukunft so gute AF Adapter geben wird, das ich das bereuen würde.
    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    (noch eine Gedankenstütze zum Thema maximale Auszugslänge des Planars... der Gesamtauszug liegt bei 6,8mm zwischen Nahbereich und Unendlich-Anschlag)Damit dürfte am VNEX KB Short dann eine noch bessere Naheinstellgrenze von unter 0,5mm erzielbar sein.
    Welche Auszugslänge hat das VNEX KB short?
    Grüße,Phillip
    fotos auf flickr

  12. #18
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Phillip Reeve Beitrag anzeigen
    Das Risiko darfst du gerne eingehen, ich glaube nicht, dass es in Zukunft so gute AF Adapter geben wird, das ich das bereuen würde.Welche Auszugslänge hat das VNEX KB short?
    Grüße,Phillip
    Danke,

    zur Auszugslänge, die ich bislang nur rechnerisch ermitteln kann, da eine finale Version nicht vorliegt, kann ich aber sagen, dass diese im Bereich von ca. 8,5-9 mm liegen dürfte.

    Der bisherige Tubus hat eine Länge von 18,75mm... ziehe den Innengewindeteil von 4,5mm ab, der benotigt wird damit das M39 Gewinde "exklusiv" vor Beginn des Wendelzuges steht... so landen wir bei 14,25mm.

    Von diesen 14,25mm müssen nochmals 3,5mm abgezogen werden, die der bisherige 18,75mm lange Tubus über einen Adapter in die Sensorkammer hineinragt... macht 10,25mm "Rest" des Tubus, der bei einem LTM Adapter. noch zur Verfügung stünde.

    Hiervon ist nochmals ein 1mm Abstand für den Auslauf der Maschine bei der Produktion zu berücksichtigen. Dieser 1mm ist der notwendige "Mindestabstand" der am Ende des Wendels noch hinzu addiert werden muss um zu begrenzen.

    Also kommen wir vermutlich auf den eingangs genannten Auszugswert von 8,5-9mm im Auszug und dürften damit noch einiges unter der normalen Naheinstellgrenze landen.

    Ich halte also fest:

    Es spricht nix gegen das Entfernen der elektronischen Komponenten in dem Objektiv und ich kann den Versuch wagen und Du trägst das Risiko des Scheiterns oder eines Defektes dabei.

    (Würde ich genauso machen, wenn es mein Objektiv wäre... )

    LG
    Henry
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  13. #19
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Ich halte also fest:

    Es spricht nix gegen das Entfernen der elektronischen Komponenten in dem Objektiv und ich kann den Versuch wagen und Du trägst das Risiko des Scheiterns oder eines Defektes dabei.
    los gehts!

    Grüße,
    Phillip
    fotos auf flickr

  14. Folgender Benutzer sagt "Danke", Phillip Reeve :


  15. #20
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    So sieht die Sache im Inneren aus... ich hab mal ein paar Nummerierungen angebracht, anhand derer ich meine Erklärungen gebe...

    Name:  innenleben-elektrik.jpg
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    Nach dem Öffnen der Plastikabdeckung mit 3 Schrauben offenbart sich unter Punkt 1 eine dicke Feder, die dazu dient, die Vorwärtsbewegung/den Auszug bei der Fokussierung zu unterstützen, die hier im Planar ja als "Plastikhelicoid" ausgeführt ist... durch diese Feder wird quasi eine "Hilfskraft" aktiviert, die eine leichtere Fokussierung ermöglichen soll. Ist aber für uns uninteressant, da das nun extern vorgenommen wird. Deshalb lege ich die Spiralfeder erstmal beiseite.

    Unter Punkt 2 ist das auf die grüne PCB (Printed Circuit Board), also die Schaltungsplatine durchkontaktierte und verlötete Flexkabel zu sehen, das vermutlich auf irgendeinen Stellmotor bzw. ein IC zuläuft.

    Punkt 3 zeigt uns die durchkontaktierten Metallanschlüsse des Kontaktblocks (contact assembly).

    Punkt 4a und 4b zeigen uns die Schleifkontaktbahnen und Federschleifer für die elektronische Übermittlung der Kameradaten an das im Objektivrumpf angeordnete IC (Integrated Circuit).

    Da wir die Abdeckplatte noch wieder brauchen, ein Löten an den Flexkabel-Enden immer gefährlich ist, werde ich mit den in Punkt 3 gezeigten Kontakten weitermachen.

    Ich erwarte, nach dem Entlöten der Kontakte des Kontaktblocks mit der Vakuum Absaugpumpe, dass sich dann der Kontaktblock, der mit 4 Schrauben befestigt ist, von dem Plastikträger lösen/abschrauben läßt.

    Fortsetzung folgt
    Geändert von hinnerker (16.06.2014 um 11:18 Uhr)
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