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Thema: QBM-Adapter von Leitax

  1. #11
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    Zum Entfernen der 0,5mm dicken Adapter vom Objektiv nutzte ich nen Schraubendreher oder den Objektivdeckel. So kommt man um zerschnittene Finger herum.
    Aber Spaß machts trotzdem nicht, Fummelein, und letztlich hätte ich so nen scharfen Adapter auch nicht gerne in der Fototasche rumliegen.

    Von dem her machen diese dicken Ränder schon Sinn, und das dürfte auch noch etwas mehr sein. Allerdings ist das ein Produkt das eventuell nicht mehr als Billig-Adapter herzustellen ist, sondern paar Euro mehr kostet.

    Zitat Zitat von Helge Beitrag anzeigen
    Kannst Du das noch mal genauer erklären? Nach meinem Verständnis würde das bedeuten, dass Du einen Adapter ganz ohne Auflagefläche hergestellt hast?! Oder ist das so gemeint, dass Du einen dickeren Adapter gebaut und die fehlenden 0,5 mm über die Justierung der Objektive gewonnen hast?
    Bei dem Adapter von Minolta/Sony A Mount auf Canon EOS habe ich die Auflagefläche komplett entfernt. Das funktioniert dann ganz gut.
    Da nutze ich dann die Rastnut der Minolta-Optiken für die EOS Kamera.
    Die Unendlich Justierung nutze ich beim Umbau-Adapter für Minolta SR Optiken.
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  2. Folgender Benutzer sagt "Danke", Keinath :


  3. #12
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Helge Beitrag anzeigen
    Würde es nicht funktionieren, einen Adapter zu bauen, bei dem einfach der maximal vorkommende rückseitige Durchmesser von QBM-Objektiven "freigedreht" ist und außen ein entsprechender Rand stehen bleibt, der für das Handling dick genug ist? In Kombination mit dünneren Objektiven würde das vielleicht nicht schön aussehen, aber funktionieren sollte es trotzdem. Seltsam dass das niemand herstellt.

    Auch dass Leitax anscheinend einen Adapter angekündigt hat, deutet darauf hin, dass es eine technisch gangbare Möglichkeit gibt, denn die verkaufen doch eigentlich sonst keine "Murks"-Lösungen.
    Theoretisch ist alles möglich.. es setzt aber voraus, dass man eben alle QBM Objektive vorliegen/ausgemessen hat.

    Technisch wird es vermutlich ähnlich aussehen, wie beim PB Mount.. extrem dünne Auflagefläche und stärkerer, umlaufender Rand.

    Rein praktisch könnte man das auch selbst angehen.. man braucht eigentlich nur eine Liste der vorhandenen QBM Objektive von Dir (z.B.) und könnte dann einen gängigen Adapter modifizieren in der Weise.

    Quasi ähnlich, wie ich das mit dem Paxette - Adapter auf EOS EF für Jörg (und andere.. was ist damit nun eigentlich, sind die Dinger bestellt?) gemacht habe.
    http://www.digicamclub.de/showthread...l=1#post186366

    Kannst ja mal bei Gelegenheit Deine QBM Objektive zusammen mit ein oder zwei Adaptern schicken und ich schau mir das mal an..

    Nun mit der Drehbank-Option ist das ja relativ gut umzusetzen. Die damalige Schleiferei dauerte Stunde um Stunde..
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  4. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  5. #13
    optikus64
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    Hallo Henry,

    (-> Paxette. Adapter bestellt, wenn sie da sind gehen sie umgehend weiter, ging w.g. Umzugsbedingter Belastung erst dieser Tage)

    so sehe ich das auch.

    Es scheint auch so zu sein, dass die Mehrzahl der QBM (PB auch) Objektive einen "normalen" Durchmesser haben, der auf die meisten Adapter (z.B. den von SIOLEX) passt, nur wenige, wie die 1,4/35 und 1,4/85 sind so dick, dass es nicht geht.

    Der Leitax-Adapter ersetzt das QBM-Bajonett der Linsen, sofern das bei den entsprechenden Kandidaten geht besteht dann ein permanenter EF-Anschluß am Objektiv. Das war aber im Ausgangsthema nicht gewünscht, da auch die Verwendung an der Originalkamera vorgesehen war. Dafür taugt die Leitax-Lösung nicht.

    Bei mir beschränken sich die Erfahrungen mit so dünnen Adaptern auf einige für das Exakta-Bajonett, die wirklich unendlich können, zudem sind die vom Durchbesser so klein, dass nur noch eine Kerbe für die Bajonettverriegelung vorhanden ist, geht aber auch. Da ist der Fall wirklich der, dass man sich verletzen kann, wenn man den Adapter vom Objektiv trennen möchte, vor allem an der Verriegelungskerbe, während der restliche Rand schön verrundet ist. Trotzdem sind die wenigen Zehntel Millimeter kein angenehmes Fingergefühl. Für normale Objektive reicht die Festigkeit locker aus, obwohl der Adapter anscheinend aus einem rel. harten Aluminium gemacht ist (AlMgSi05 ?).

    Wenn nicht die Thematik mit dem "Nachspannen" des Bajonetts wäre, hätte ich Dich schonmal nach Deiner Drehbank gefragt. Bei der Mehrzahl der Adapter würde definitiv das nachdrehen der Planfläche ausreichen, wie gesagt, wenn das Objektiv dann nicht wackelt wie ein Lämmerschwanz. Derzeit bin ich auf der Jagd nach einem angeblich wirklich passenden Adapter für QBM und PB, wenn das wieder nichts wird muss eine andere Lösung her. Dann werden die vorhandenen fest zugeordnet und "umgechipt" (Dandelion oder EMF) sowie die Fokussierungen angeglichen, was nicht paßt fliegt raus und ich schmeiß' SolidWorks an.

    Mich stören neben den Maßabweichungen auch die teilsweise sehr uninspiriert gemachten Verriegelungen, es macht einfach keinen Spaß immer mit der Angst rumzulaufen, dass man sein Objektiv aus dem Dreck aufsammeln kann. Schon ein paarmal passiert, dann kam je ein Tröpfchen Sekundenkleber zum Einsatz, und Ruhe ist. Lösbar ist das allemal auf den Bajonettflanken. Da würde manchmal ein kleines Schräubchen anstelle der seltsamen Klemmen, Federn und Riegel weitaus mehr helfen. Aber das traut man den Nutzern wohl nicht zu ...

    Jörg

  6. #14
    Spitzenkommentierer
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    Zitat Zitat von optikus64 Beitrag anzeigen
    ... Da würde manchmal ein kleines Schräubchen anstelle der seltsamen Klemmen, Federn und Riegel weitaus mehr helfen. Aber das traut man den Nutzern wohl nicht zu ...

    Jörg
    Also ich denke gerade eher über Federstahl statt Schrauben nach, die Schraublösung die ich momentan an meinem Minolta SR auf Canon EOS Adapter habe, hält nicht befriedigend. Sind halt winzige Schrauben in kurzen Gewinden, die sich dann doch aufrütteln solange sie nicht extra gesichert sind. Und bei ner extra Sicherung, ist der Adapter nicht mal so eben wechselbar.
    Bei welchen Adaptern sind Dir Optiken (fast) rausgefallen?
    Das hatte ich bei den Asien-Billigstzwischenringen solange sie nicht vom Anpressdruck optimiert sind. Und einen Zeiss-Contax Adapter mußte ich auch mal nachbiegen - aber das war direkt beim Ansetzen zu spüren das der nicht paßt.
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  7. #15
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    Zitat Zitat von optikus64 Beitrag anzeigen
    Der Leitax-Adapter ersetzt das QBM-Bajonett der Linsen, sofern das bei den entsprechenden Kandidaten geht besteht dann ein permanenter EF-Anschluß am Objektiv. Das war aber im Ausgangsthema nicht gewünscht, da auch die Verwendung an der Originalkamera vorgesehen war. Dafür taugt die Leitax-Lösung nicht.
    Danke für die Info, das hatte ich dann wohl falsch verstanden.

  8. #16
    optikus64
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    Zitat Zitat von Keinath Beitrag anzeigen
    Also ich denke gerade eher über Federstahl statt Schrauben nach, die Schraublösung die ich momentan an meinem Minolta SR auf Canon EOS Adapter habe, hält nicht befriedigend. Sind halt winzige Schrauben in kurzen Gewinden, die sich dann doch aufrütteln solange sie nicht extra gesichert sind. Und bei ner extra Sicherung, ist der Adapter nicht mal so eben wechselbar.
    Bei welchen Adaptern sind Dir Optiken (fast) rausgefallen?
    Das hatte ich bei den Asien-Billigstzwischenringen solange sie nicht vom Anpressdruck optimiert sind. Und einen Zeiss-Contax Adapter mußte ich auch mal nachbiegen - aber das war direkt beim Ansetzen zu spüren das der nicht paßt.
    Hi,

    sowohl bei dem aktuell genutzten QBM als auch bei den PB.

    Bei ersterem hält die Sache nur an der Verriegelung des Abblendpins, bei letzteren ähnlich wie bei den Y/C an einer Kerbe des Bajonetts, die bei meinen PB's aber angefast ist - und damit die Feder nicht einrasten läßt, da sie auch nur sehr schwach ist und damit kein Haltemoment aufbaut. Die Bajonettvorspannung an sich halte ich für ausreichend.

    Jörg

  9. #17
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von optikus64 Beitrag anzeigen
    ..

    Wenn nicht die Thematik mit dem "Nachspannen" des Bajonetts wäre, hätte ich Dich schonmal nach Deiner Drehbank gefragt. Bei der Mehrzahl der Adapter würde definitiv das nachdrehen der Planfläche ausreichen, wie gesagt, wenn das Objektiv dann nicht wackelt wie ein Lämmerschwanz.
    Dem könnte man begegnen, wenn man die Klauen im Adapter ein wenig in Richtung Spiegelkasten austreibt.. sollte dann ausreichen um den notwendigen Anpressdruck auf die um die Zehntel reduzierte Auflagefläche wieder zu erzeugen.

    Bei vielen Adaptern spreizt man ja die Klauen, wenn das Objektiv zu "wackelig" im Adapter sitzt. Schraubendreher in die Kerbe und dann weiten... bei QBM müssten die oben liegenden Teile entsprechend nachbearbeitet werden.. eventuell reichen da leichte "Hammerschläge" auf die Klauen bei liegendem Adapter um diese um die notwendigen Zehntel weiter in Richtung Spiegelkasten zu auszutreiben.

    Dann käme man um eine Klebelösung herum..

    Nur so als Idee in den Raum geworfen.. hab aber lange keinen QBM Adapter in der Hand gehabt und erinnere die Möglichkeiten nicht mehr so genau..

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  10. #18
    optikus64
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    Hallo Henry,

    bei den letzten PB-Adaptern ist das so gelöst, die Klauen sind geschlitzt - beim aktuell verwendeten QBM leider nicht. Ich habe noch einen derzeit ohne "Bewohner" - ich denke den spanne ich mal in den Schraubstock und setze den Drehmel mit feinstmöglicher Trennscheibe an, vllt. kann man das nachholen ... - sollen ja keine riesen Teleobjektive daran. Die Schlitze bei den anderen Adaptern werden wohl auch spanend eingebracht worden sein ...

    Jörg

  11. #19
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    Hallo, mein Chinaadapter qbm -> eos ist heute angekommen... Erster Eindruck gut verarbeitet und mit AF, allerdings nur fest zu anzubringen. Auf unendlichkeitseinstellung funktioniert der aus meiner Sicht auch. Bin mir aber nicht sicher. Evtl. kann mir jemand auf die Sprünge helfen, wie ich das genau feststellen kann. Auf unendlich kann ich jedenfalls fokussieren ohne das der Spiegel anschlägt oder ähnliches. Hier an einem voigtländer 2.8/35 ar

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  12. #20
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    Standard QBM-EOS Adapter von ebay

    Ich habe heute nach sechs Wochen (!!) Lieferzeit endlich den schon von H3iZ vorgestellten QBM-EOS-Adapter aus China bekommen und siehe da: Mein Rolleinar 1.4/55 fokussiert wieder auf unendlich - leider sogar ein ganz kleines Stück darüber hinaus. Das Ganze ging ohne Feilen und Schleifen, dafür aber mit schrauben: Es ist ein "fester" Adapter, der statt der originalen Adapterplatte angeschraubt wird. Also nichts für Leute, die ihr Objektiv abwechselnd an EOS und einer alten Rolleiflex benutzen möchten. Dafür aber auch weniger wackelig als die austauschbaren Adapter, die ich auch nur im Notfall wechsele. Weiterer Vorteil: Das Objektiv sitzt gerade auf der Kamera und nicht mehr um 30 Grad verdreht.

    Zu finden ist der Adapter auf ebay mit einer Suche nach "new qbm eos". Verkäufer ist dacheng2009.

    IMG_1298.jpgIMG_1299.jpg
    Geändert von hinnerker (24.07.2013 um 23:45 Uhr) Grund: Bitte keine fremden Bilder einbinden. Urheberrechte beachten

  13. 4 Benutzer sagen "Danke", toshi :


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