Am Sonntag, d. 25.11. um 23:30 Uhr kommt im ZDF der Film "******, wie ich ihn sah - Die Fotografen des Diktators" in der Reihe ZDF-History. Wiederholt wird der Film am Mittwoch, d. 28.11. um 20:15 Uhr im ZDFinfo und am Freitag, d. 30.11. um 17:45 Uhr im 3sat.
Weitere Infos hierzu siehe http://www.kameramuseum.de/3-belegex...df-history.htm.
Ich hatte übrigens das Vergnügen, die Arbeiten im Kameramuseum verfolgen zu dürfen. Gefilmt wurde dort mit einer riesigen Videokamera mit vielen Scheinwerfern. Faaalsch!!! Nein, gefilmt wurde mit einer Canon 5D Mark III in Full-HD nur bei Rotlicht. Anthony, der Kameramann erklärte mir, dass die Canon wesentlich (Er spach von 1000x!) flexibler einzusetzen und zudem viel leichter sei, und dass er handelsübliche KB-Objektive verwenden könne, um die gewünschte geringe Schärfentiefe zu bekommen. Auf dem Zubehörschuh der Kamera steckte als Sucher ein LCD-Schirm mit einer Diagonale von ca. 15cm, daran per langem Kabel ein weiterer LCD-Schirm, geschätzt 27" Bildschirmdiagonale. Danach wurde das Bild beurteilt und das Licht angepasst. Das Arbeiten mit dem Vergößerer (Den ich noch vorher repariert habe!) und das anschliessende Entwickeln des Positiv war echt. Die erste Probe, die noch Fremdlicht und viel Einstellerei mit dem Vergrößerer über sich ergehen lassen musste, sollte dann in den Papierkorb, Aber Christian (Schauspieler und Regisseur) legte sie in das Entwicklerbad, prompt wurde das Papier pickenschwarz. Triumphierend hier er das Blatt mit der Pinzette hoch und sage: "Mein erstes selbstentwickeltes Bild.". Worauf dann meine Bemerkung "Klasse gemacht. Schwarzer Adler auf schwarzem Grund." für Gelächter in der Runde sorgte.
Für mich war's ein tolles Urlaubserlebnis, ebenso wie die Mithilfe im Museum bei Deko-Arbeiten.
****** = Vorname Adolf.