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Thema: Schwere Objektive - welches Stativ?

  1. #1
    Moderator Avatar von Padiej
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    Standard AW: Objektiv Pentacon 500mm ---


    500mm im Einsatz -1 von padiej auf Flickr

    Hier ist das gute Stück am Stativ.
    Fraenzel hat mir den Hinweis gegeben, dass ein ebayer diese Stativköpfe verkauft. Ich habe dann zugeschlagen, und um ca. 60€ inkl. Versand diesen Kopf erworben.
    Ohne dem Kopf wäre ein Fotografieren unmöglich. Jedem, der sich in diese Brennweitenwelt bewegen will, sei gesagt, so ein Kopf ist genauso wichtig, wie die Optik selber.
    Geändert von praktinafan (20.09.2012 um 11:14 Uhr)
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  2. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
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    Zitat Zitat von Padiej Beitrag anzeigen

    Fraenzel hat mir den Hinweis gegeben, dass ein ebayer diese Stativköpfe verkauft. Ich habe dann zugeschlagen, und um ca. 60€ inkl. Versand diesen Kopf erworben.
    Ohne dem Kopf wäre ein Fotografieren unmöglich. Jedem, der sich in diese Brennweitenwelt bewegen will, sei gesagt, so ein Kopf ist genauso wichtig, wie die Optik selber.
    Ich habe auch so ein Kanonenrohr, welchen Stativkopf muss man genau nehmen? Oder was ist zu berücksichtigen?
    Liebe Grüße

    Bernhard
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  3. #3
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    Hallo,

    ich habe dazu ein Manfrotto 161 MK III im Einsatz und einen großen Videoneiger, das geht schon ganz ordentlich. Zusammen mit einer 1Ds hängen gut 5kg auf dem Stativ und es wackelt nix. Ich überlege mir die ganze Zeit, mir einen gescheiten Getriebeneiger zu kaufen, der hat dann auch für Astro und Panoramen mehr Potenzial. Entweder den "Super-Pro" oder den "Pro-Digital", allerdings nicht neu, da sind sie mir viel zu teuer. Eine nominelle Traglast von 7,5 - 10kg tut gut, denn die ist meistens eher optimistisch angegeben. Ein schwerer Kugelkopf könnte auch eine Alternative sein, aber der muss dann schon bombensolide sein. Und eine Fritionseinstellung haben, sonst kannlt Dir alles in der Gegend rum wenn Du versehentlich die Klemmung lockerst!

    Jörg

  4. #4
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    Standard Pentacon 500mm

    Nach meiner Erfahrung mit solchen langen und schweren Oschies, kommt da nur ein hölzernes Berlebach-Stativ ohne Mittelsäule, nur mit der Kugel infrage und natürlich eine glasklare Fernsichten, die aber leider meistens sehr selten sind! Wenn die Fernsicht nicht stimmt, dann kann das Objektiv kosten was es will!

  5. #5
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    Zitat Zitat von GoldMark Beitrag anzeigen
    Ich habe auch so ein Kanonenrohr, welchen Stativkopf muss man genau nehmen? Oder was ist zu berücksichtigen?
    ich habe auch das 500er und das 300er.
    die größte stabilitätssteigerung habe ich auch durch einen alten berlebach kopf aus DDR Produktion erhalten.
    dabei muss man nicht auf eine spezielle bezeichnung achten sondern nur das man eine Ausführung mit Hebelchen bekommt. (es gibt auch schwächere mit Rädchen)
    ich hatte jetzt schon zwei komplett verschiedene, das andere nutzt nun ein bekannter.
    Sie bekommt man schon für 30€ gebraucht - meiner war auch nicht teurer und sie spielen in einer eigenen liga im vergleich zu heutigen köpfen.
    Sie sind aber auch schwerer und klobiger als heutige sachen. aber wenn man da das hebelchen festzieht (ganz ohne große muskelkraft) dann vibriert und rührt sich rein gar nichts mehr!
    ich liebe die berlebach-köpfe!

    wenn du so ein ding in der hand hälst wirst du verstehen! ^^

    als stativ habe ich gute erfahrungen mit ganz normalen niveliergerät stativen, die gibt es schon für 29€ neu (alu) oder massivere aus holz ~50euro gebraucht.

    wenn man nicht unbedingt vor hat damit 20km zu wandern und ohnehin mit dem Auto zum zielort fährt, ist es mehr als ausreichend!

  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", Bastl :


  7. #6
    Moderator Avatar von Padiej
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    Wenn man nicht permanent fokussieren muss, geht auch ein Sack (Bohnensack). Ansonsten muss man ein Stativ nehmen, dass mit 5kg und ungleicher Gewichtsverteilung zurechtkommt.

    Da dass Pentacon sehr die Länge verändert, verlagert sich auch der Schwerpunkt.
    D.h. wenn man nahe Objekte fotografiert, dann wird es, durchs Ausfahren der Fronteinheit, frontlinsenschwer.
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  8. #7
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    Vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Ich werde dann wohl in der Bucht ein Stativ und Kopf fischen müssen.
    Liebe Grüße

    Bernhard
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  9. #8
    verstorben Avatar von Fraenzel
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    Zitat Zitat von GoldMark Beitrag anzeigen
    Ich habe auch so ein Kanonenrohr, welchen Stativkopf muss man genau nehmen? Oder was ist zu berücksichtigen?
    Hallo Bernhard,
    schau Dich mal in der Amateur-Astrophotograhie um, je massiver eine Kombination aus Stativ und Stativkopf ist, desto besser sind die Chancen verwacklungsfrei zu arbeiten.
    Ein guter, noch bezahlbarer Kompromiß sind sicher die Berlebach-Produkte.
    Für meine Linsen jenseits der 300 mm Brennweite setze ich den 1,4 kg schweren Berlebach 2-Wege Neiger Modell 525 entweder an einem 8 kg schweren Vermessungssstativ ein oder wenn es transportabler werden soll mein 3,8 kg schweres Benbo MK2 Stativ.
    Wenn Du mal mit einem 500 mm Objektiv per LiveView und mit der 10fach Lupe fokussierst, bekommst Du ein Gefühl dafür was Verwackeln heißt!
    Für diese Objektiv-Boliden empfehle ich deshalb diesen Berlebach 2-Wege Neiger Modell 525.
    Mit etwas Geduld findet man dieses "Geschütz" auch heute noch zu einem verträglichen Preis.
    Hier ein Foto von einem DCC-Usertreffen im Tierpark Nürnberg im Jahre 2010:

    Anhang 19582

    Wie man hier sieht, bin ich auch nach 2 stündiger Schlepperei immer noch wohlgelaunt!!!
    Gruss Fraenzel
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  10. #9
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    Ich denke auch, dass man für die Verwendung eines schweren MGs, einer PAK oder eines Pentacon 500 in ein gutes Stativ investieren sollte.

    Daher habe ich mich für das



    Manfrotto 161MK2B entschieden.
    http://www.manfrotto.de/stativ-super-pro-schwarz

    Kann man mit einem einsprechenden Überwurf auch als Zelt verwenden

  11. #10
    optikus64
    Gast

    Standard

    ... und "Conan-like" unter den Arm geklemmt zur Räumung überfüllte Bahnhofs- und Flughafenhallen

    Quatsch beiseite, die selbe Entscheidung habe ich - ich schrieb es schon, auch vor einiger Zeit getroffen, nichts ist widerlicher, als wenn man schon so ein Dreibein rumschleppt und hat trotzdem verwackelte Bilder. Es gibt vergleichbar gute Stative auch von anderen Herstellern, wenn ich nochmal vor der Entscheidung stehe würde es ein Berlebach, einfach weil leichter bei vergleichbarer Stabilität. Das Packmaß ist dabei vergleichbar, nur die Montageplattform ist je nach Vorlieben breiter, bis hin zur Kugel für den Profifilmer.

    Im Übrigen funktioniert der Trick als 1-Mann-Zelt tatsächlich, allerdings am besten wenn man zwei Beine als Giebel senkrecht stellt und das dritte an irgendeine geeignete Fläche als Rückwand anleht und das ganze dann fixiert. Mit LKW-Plane auf einem Freiluft-Event ausprobiert und für tauglich befunden. Die Streben halten das Zeltdach ... - nur die Glubschaugen der Nachbarn, wenn man das zusammendübelt muss man aushalten


    Jörg

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