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Thema: Canon FD 1.4/50mm S.S.C Umbau

  1. #21
    Kennt sich aus Avatar von Diamond_72
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    So, da bin ich wieder.
    Es ist wirklich nicht einfach, die Löcher auf das neue Bajonett zu übertragen. Ich habe mittlerweile ein M42 Adapter verbohrt. Ein Loch war leicht verrutscht.
    Doch das Problem lag wohl daran, dass ich von oben gebohrt habe... Was dann passiert hat Henry schon erwähnt.

    So neuen M42 Adapter und dann erst mit einem 1,5mm Bohrer von der Rückseite durchgebohrt, dann mit einem 2mm.
    Das Senken habe ich von oben mit einem 2,5mm, 3,0mm und 3,2mm Bohrer realisiert. Insgesamt ist es eine sehr feine Arbeit und man muss sich Gedulden.
    Name:  _MG_0046.jpg
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    Müssen die Schrauben bündig mit dem Bajonett sein?
    Name:  _MG_00494.jpg
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  2. #22
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Jepp, die umlaufende Erhebung, in die Du die Löcher gebohrt hast, ist der Bereich, der komplett das Objektiv im Kamerabajonett eintaucht und es seitlich in Position hält. Es hat also exakt den Durchmesser des Kamerabajonett - Innenbereich.
    Stehen Deine Schraubenköpfe also seitlich über diesen Bereich heraus, so kannst Du das Objektiv nicht an das Kamerabajonett bringen, weil Du den Durchmesser an der Stelle vergrößerst durch die überstehenden Schraubenköpfe.. und dann passt das Objektiv nicht mehr in den Kamerabajonettdurchmesser (~53,x mm)

    Abhängig also davon, wie weit die Schraubenköpfe überstehen in der horizontalen Richtung über diesen umlaufenden Bereich (steht nix über, brauchst Du nicht so tief, weil die Köpfe dann nur im umlaufenden 53,x mm - Bereich sitzen.

    Stehen die Köpfe aber über den Rand, so musst Du die Löcher in der Adapterplatte so tief einlassen, das die Köpfe vollständig in der Platte versinken.

    Die Platte liegt ja nachher komplett bündig auf dem Kamerabajonett. Sollte ein Schraubenkopf an irgendeiner Stelle über die Platte - also seitlich und in der Tiefe - hinausragen, so verkantet das Objektiv bei in der Höhe über die Auflageplatte stehenden Schraubenköpfen minimal, da es einseitig auf einem Schraubenkopf - statt vollflächig auf der Platte - aufliegt. Das führt in Verbindung mit den leichten Toleranzen, die bei der Rumpfkürzung entstanden sind, gegebenenfalls zu einseitigen Unschärfen im Bild.

    Also Schraubenköpfe bitte komplett versenken.

    Manche gehen daher feilen zum Schluss die Schraubenköpfe herunter, wenn sie noch etwas über die Adapterplatte ragen.
    Ist aber ein ganz schlechte Lösung.

    Erstens sieht der Adapter nachher aus wie "Wurst".. und
    zweitens bekommst Du die Schrauben nicht mehr raus, wenn Du mal Service an dem Objektiv machen musst (ölige Blendenlamellen, ausgehakter Blendenmitnehmer und etliches mehr)...

    Also sauber die Köpfe versenken.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  3. #23
    Kennt sich aus Avatar von Diamond_72
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    Gut, die Schraubenköpfe sind jetzt versunken. Zum Versenken wieder den 3mm Bohrer nutzen.

    Als nächtes steht wohl, das Widerherstellen der Blendenfunktion an. Ich vermute diese kann man mit Hilfe der beiden langen Federn realisieren.

    By the way. Ich habe nur noch eine Befestigungsschraube für das Bajonett. Kann ich mir irgendwo welche Kaufen bzw. sind diese einfach zu kaufen?
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  4. #24
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Diamond_72 Beitrag anzeigen
    Gut, die Schraubenköpfe sind jetzt versunken. Zum Versenken wieder den 3mm Bohrer nutzen.

    Als nächtes steht wohl, das Widerherstellen der Blendenfunktion an. Ich vermute diese kann man mit Hilfe der beiden langen Federn realisieren.

    By the way. Ich habe nur noch eine Befestigungsschraube für das Bajonett. Kann ich mir irgendwo welche Kaufen bzw. sind diese einfach zu kaufen?
    Schwieriges Thema.. google mal nach Modellbauläden und schrauben.. da wird man oft fündig. Dein neu gekaufter Mess-Schieber kommt Dir da zugute, weil Du nun die Stärke der Schrauben bestimmen kannst.

    Wenn Du nix passendes finden solltest, melde Dich mal per PM und gib die Daten durch (auch der Schrauben), da ich nicht mehr weiß, welche im 1.4/50er saßen.. obwohl ich kann es ja mal selbst kurz probieren.

    Dann kann ich Dir unter Umständen, wenn ich welche übrig habe, zwei Stück zusenden.. unter Vorbehalt.

    Nun haben wir schon so lange gemeinsam einen Bericht geschrieben, nun soll es daran nicht scheitern... grins.
    Geändert von hinnerker (25.04.2012 um 23:37 Uhr)
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  5. #25
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Diamond_72 Beitrag anzeigen
    Gut, die Schraubenköpfe sind jetzt versunken. Zum Versenken wieder den 3mm Bohrer nutzen.

    Als nächtes steht wohl, das Widerherstellen der Blendenfunktion an. Ich vermute diese kann man mit Hilfe der beiden langen Federn realisieren.

    By the way. Ich habe nur noch eine Befestigungsschraube für das Bajonett. Kann ich mir irgendwo welche Kaufen bzw. sind diese einfach zu kaufen?
    Ach glatt vergessen.. die Blendenfunktion..

    Hier mal ein Lösungsansatz, wie ich ihn damals realisiert habe..

    Name:  blendensteuerung.JPG
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    Da gehört das Teil hin und sollte so geformt sein, dass es am linken Anschlag bei der Drehbewegung des Blenderinges vorbeilaufen kann.
    Dies ist notwendig, weil die Blendensteuerung aus dem abgenommenen FD Mount an einer anderen Stelle in die silberne Gabel griff und dann über eine eigene, im Deckel untergebrachte Mimik arbeitete.

    Leider haben wir den Deckel nicht mehr drauf, also muss die Blende so angekoppelt werden. Der flache Teil liegt auf dem Blendenring an der Stelle auf, wo noch dieser kleine, silberfarbene Hebel mit zwei kleinen Schräubchen befestigt ist. Diesen abschrauben und so ein Übertragungsteil wie im Bild gezeigt fertigen und mit zwei Löchern versehen, damit Du ihn an die Stelle des silbernen Teiles anschrauben kannst.

    Am besten wären Langlöcher, mit denen Du diesen neuen Hebel noch etwas verschieben kannst, um den genauen Öfnungspunkt/Winkel der Blende bei Umschaltung von 1.4 auf z.B. 2 genau einzustellen.

    Als Hinweis: Du musst die Blende zunächst in den Öffnungswinkel bringen (Du wirst dann feststellen, das der kleine Pin in dem von mir bereits gezeigten Bild mit dem Dreiecksgelenk) exakt an der Spitze/dem Kipp-Punkt der Steuerkurve sitzt). Das ist der Beginn der Blendenschließung. Wenn die Platte weiter gegen den Uhrzeigersinn an diesen Kipp-Punkt gezogen wird, offnet sich die Blende.. im Uhrzeigersinn dagegen gleitet der Pin an der schrägen Steuerkurve und schließt sich. Es ist hierbei wichtig, dass der Pin minimal unter oder auf gleicher Höhe des Kipp-Punktes ausgerichtet wird, wenn Du die Sache ausmessen wirst für die Neufertigung und Positionierung der neuen Blendenführung. Kommt der Pin Oberhalb des Punktes zu liegen, so wird die Blende nicht korrekt "weitergeschaltet", sondern beginnt mit der Schließung später erst bei f2.8, aber nicht schon bei f2. Also sich das genau klarmachen !! Dies bestimmt, wo die Gabel der Blendenmitnehmerplatte auf der gegenüberliegenden Seite exakt sitzen muss.. und da musst Du ja mit dem neugefertigten Teil die Gabel hin bekommen.. Schau Dir das genau an... und verstehe, wie das Laufen muss.

    Name:  kippunkt.jpg
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    So muss die Sache auch kurz eingezeichnet werden und dann ausmessen, wo das neue Teil in die Gabel greifen muss und es mit den entsprechenden Werten herstellen. .

    Im Grunde ist dieses "um die Ecke gebaute Werkstück" zu sehen wie zwei Spielkarten, die sich an einer Spitze berührend, übereinander angeordnet sind und dann ein Teil nach unten gebogen wird.

    Die genauen Maße kann ich Dir nicht sagen, da ich kein exaktes Werkstück mehr liegen habe.

    Zwei Schrauben hab ich für Dich gefunden.. und das Teil im Bild auch mit eingepackt. Vielleicht passt es bei Dir.. an meinem alten 1.4/55mm aus dem Fundus jedenfalls geht es. Da ich das Objektiv aber nicht mehr instandsetzen kann (verkittetes Linsenelement aufgebrochen) ist es über.



    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (25.04.2012 um 23:47 Uhr)
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  6. #26
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    Standard Umbau, wie ein spannender Krimi

    ... ich habe nun seit vielen Jahren die Aktivitäten bei Umbauten von Henry immer wieder aus dem Nebenzimmer (akustisch) mitbekommen. Insbesondere dann, wenn etwas daneben ging und heftige Flüche zu hören waren. Diese, hier dokumentierte "Fernoperation" verfolge ich nun mit allergrößter Spannung. Das ist wirklich wie ein Krimi, wo ich mit spannung das gute Ende erwarte.
    Viel Erfolg weiterhin bei der Bewältigung des Teufels im Detail wünscht dir
    Frauke

  7. #27
    Kennt sich aus Avatar von Diamond_72
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    Zitat Zitat von fecare Beitrag anzeigen
    ... ich habe nun seit vielen Jahren die Aktivitäten bei Umbauten von Henry immer wieder aus dem Nebenzimmer (akustisch) mitbekommen. Insbesondere dann, wenn etwas daneben ging und heftige Flüche zu hören waren. Diese, hier dokumentierte "Fernoperation" verfolge ich nun mit allergrößter Spannung. Das ist wirklich wie ein Krimi, wo ich mit spannung das gute Ende erwarte.
    Viel Erfolg weiterhin bei der Bewältigung des Teufels im Detail wünscht dir
    Frauke
    Danke für die Motivation.

    Augen zu und durch
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  8. #28
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    Die bisherige/ neue Doku in diesem Thread von Henry ist ziemlich gut, kann ich alles bestätigen.
    Ich habe ähnliche Fräsköpfe verwendet, vor allem vom Zylinder-Fräskopf kann man sich gleich 2 Stück zulegen.
    Er ist anfangs schwer zu kontrollieren, da er sich durch seine Drehbewegung gerne von der Fräs-Stelle nach rechts wegfrisst / er komplett nach rechts wegläuft und dabei Kratzer macht.
    Dafür kann man mit ihm aber vergleichsweise sauber den halbrunden Abschnitt freifräsen, den man von oben her mit einem Bohrer nicht weg bekommt (!).

    Für die Ersatzlösung an der Blendenmechanik-Übertragung vom äußeren Ring her muss man außerdem nicht zwingend kleben.
    Man kann auch den langsamen Weg wählen und das neue Übertragungsteil mit 2 genau passenden Löchern versehen und die bestehenden Verschraubungslöcher / Schrauben für das Übertragungsteil wiederverwenden. Hält wahrscheinlich mehr aus, ist aber ordentlich Arbeit.

  9. #29
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von CChris Beitrag anzeigen
    Die bisherige/ neue Doku in diesem Thread von Henry ist ziemlich gut, kann ich alles bestätigen.
    Ich habe ähnliche Fräsköpfe verwendet, vor allem vom Zylinder-Fräskopf kann man sich gleich 2 Stück zulegen.
    Er ist anfangs schwer zu kontrollieren, da er sich durch seine Drehbewegung gerne von der Fräs-Stelle nach rechts wegfrisst / er komplett nach rechts wegläuft und dabei Kratzer macht.
    Dafür kann man mit ihm aber vergleichsweise sauber den halbrunden Abschnitt freifräsen, den man von oben her mit einem Bohrer nicht weg bekommt (!).

    Für die Ersatzlösung an der Blendenmechanik-Übertragung vom äußeren Ring her muss man außerdem nicht zwingend kleben.
    Man kann auch den langsamen Weg wählen und das neue Übertragungsteil mit 2 genau passenden Löchern versehen und die bestehenden Verschraubungslöcher / Schrauben für das Übertragungsteil wiederverwenden. Hält wahrscheinlich mehr aus, ist aber ordentlich Arbeit.
    Korrekt der letzte Absatz.

    Man kann, was wohl die beste Lösung darstellt, statt des zurechtgebogenen Teiles auch den am Blendenring selbst mit den zwei Schrauben befestigten "Schieber", der ja nun keine Funktion mehr hat, dafür aber die sauberste Befestigungsart mitbringt, nutzen.

    Dort könnte - das Metall vorher aufrauhen und mit Aceton entfetten - ein eine Lötverbindung zwischem altem Schieber am Blendenring und einer Verlängerung, aus dem ehemaligen Mitnehmer des Blendenübertragunshebel am Chromring (dieser war ganz am Anfang mit zwei kleinen Schrauben am Chromring zu demontieren um den Chromring abschrauben zu können)
    kann dafür genutzt werden.

    Setzt aber einen Lötkolben und ein wenig Erfahrung dem Verzinnen von Metallen voraus.

    Hier mal dieser Weg:

    Name:  hebel-aus-altem.jpg
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    Hierbei geht es etwas "filigran" zu.. da der Bereich, der in die Mitnehmergabel eintaucht, in der Länge und Tiefe durch umbiegen des Endes im 90 Grad Winkel noch angepasst werden muss, um sich in der Gabel zu halten. Er ist so einfach zu dünn in der Tiefe. Vorher ist da in der Gabel ein richtig massiver Metallblock gesessen, der bei Drehbewegung genügend tief sass um die Gabel in der Kurve bei Drehung des Blendenringes auch mitzunehmen.

    Wie man es auch praktisch nachher ausführt.. dies ist der Teil, wo nachher die eigene Kreativität in Verbindung mit den vorhandenen technischen Möglichkeiten gefordert ist. Hat jemand ein passendes Stück Metall, aus dem er sich einen erstgezeigten neuen Hebel fertigen kann.. wunderbar.

    Wenn nicht, so wäre das hier gezeigte ein anderer brauchbarer Weg. Auch könnte man, falls es mit dem Umbiegen nicht klappt, dahergehen und vom alten Anschluss den Hebel abschneiden und auf diese - im obigen Bild gezeigte neue Verbindungsart - den so abgeschnittenen Block der in die Gabel gehört, mit Metallkleber aufkleben oder durchbohren und mit zwei winzigen Schrauben den Block an dieser neuen Lasche befestigen... geht aber nur, wenn man Gewindeschneiden hat.

    Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Hauptsache man bringt an dieser Stelle die beiden Teile Blendenring und diese "Blendengabel" wieder zu einer funktionsfähigen Einheit mit korrektem Schließwinkel zusammen.

    Es wäre auch denkbar, einen Push-Pull Mechanismus zu bauen.. Feder, welche die Blendenplatte aufzieht, und irgendwas, das an dem mit 2 Schrauben befestigten Hebel am Blendenring sitzt befestigt wird und die Gabel entsprechend im Uhrzeigersinn "schiebt".. alles machbar.. aber abhängig davon, welche technischen Möglichkeiten jemand hat. Dies ist aus der Entfernung nicht zu beurteilen.

    LG
    Henry
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  10. #30
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    Das Vergnügen, eine neue Blendensteuerung in eben dieses Canon FD 1.4/50 S.S.C. einzubauen, hatte ich auch schon . Es war mein erster Objektivumbau überhaupt und ich war kurz vor dem Verzweifeln

    Aber nur Mut, der von Henry aufgezeigte Lösungsweg mit dem dreidimensional gebogenen Blechstück ist auch für einen Amateur zu bewältigen. Ich war damals unabhängig von ihm zu der gleichen Lösung gekommen, und hatte dazu ein Stück Messingblech aus dem Modellbauladen genommen und so lange mit einer stabilen Nagelschere (!) daran herumgeschnippelt und mit Zangen gebogen bis es gepasst hat. Meine Doku dazu findet sich hier: http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=13944

    Viel Erfolg!

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