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Thema: Canon FD 1.4/50mm S.S.C Umbau

  1. #11
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Diamond_72 Beitrag anzeigen
    So das erste feilen ist beendet.
    Damit ich gleichmäßig feile, habe ich ein ca 0,5mm dickes ALU-Blech, welches das Kühlergehäuse einer alten Grafikkarte war, als Unterlage für das Feilen genutzt.

    hier der aktuelle Zustand:

    Anhang 16973

    Ich denke das es immernoch zu viel ist oder was meint ihr?
    Ja, das ist noch zuviel.

    Du musst wirklich nur 2-3 Zehntel mm oberhalb des Blendenring-Niveaus sein.. dann passt es grob.
    Mit "Feilen" ist das ein ganz schöner Aufwand. Deshalb ja mein Hinweis mit dem Dremel und der Trennscheibe. Es ist nämlich ein ganzes Stück, was da runter muss.
    Selbst wenn es erstmal nicht nach viel aussieht.

    Du kannst natürlich auch den Weg gehen, das Objektiv von vorn zu öffnen, und die gesamte Anschlags-Mimik weiter nach hinten zu verlegen, also den Anschlag verschieben.. ist hier im Thread um das 1.2/55mm gezeigt.. http://www.digicamclub.de/showthread...l=1#post129316

    Es verkürzt Dir etwas die Feilerei.. aber der Anschlag läßt sich nicht so stark verschieben, dass Du nachher unendlich erreichst. Zudem brauchst Du, abhängig vom Erfolg Deines "Abtrags" immer noch ein wenig Spiel im Anschlag, wenn es nachher um die Feinkorrektur geht. Nix ist nerviger, als wenn das Objektiv an den Anschlag justiert ist und Du musst den Adapter ständig wieder abschrauben, um hier und da noch 1/10 durch Nachschleifen "zu holen"... deshalb mach mal weiter mit der Schleiferei/Feilerei. Und nimm immer den Blendenring mal wieder drauf.. wie gesagt, er liefert Dir immer einen guten Anhaltspunkt dafür, wieviel Arbeit es noch ist und ob Du gleichmäßig gearbeitet hast..
    Es ist ein gutes Höhenmaß.. dadurch, dass Du ihn frei drehen kannst, ist so jede Stelle Deiner Arbeit ganz gut zu kontrollieren..

    Also glückauf.. weiter geht es, bis Du knapp über dem Niveau des Blendenringes angekommen bist.



    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (21.04.2012 um 22:06 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  2. #12
    Spitzenkommentierer Avatar von OpticalFlow
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    Was Deinen Glasschutz mit Tesafilm betrifft. Ich hab' das auch mal gemacht. Vorsicht, erst abmachen, wenn alles aussenrum tip-top sauber ist. Ich hatte da zwar erwartet, dass ein Kleberest bleibt - dachte mir aber nichts bei, da das mit Loesungsmittel ja wieder weg geht. Leider hatte ich zu dem Zeitpunkt als ich den Tesafilm wieder abmachte noch einiges an Staub und Spaenen, welche sich dann prompt auf die Klebereste auf dem Glas verirrten. Und dann wird es schwierig das wieder abzubekommen ohne die Verguetung zu schaedigen.

    Henry nimmt fuer sowas wohl Diskofilm (frueher zum Schallplatten reinigen verwendet).

  3. #13
    Kennt sich aus Avatar von Diamond_72
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    So Ihr Lieben,
    das Feilen hat ein Ende. Ich hoffe jedenfalls

    Hier nun das Ergebnis:

    Name:  _MG_0031.jpg
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Größe:  179,3 KBName:  _MG_0034.jpg
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Größe:  130,6 KB
    Name:  _MG_00355551.jpg
Hits: 1697
Größe:  207,4 KB

    Ich bin sehr zufrieden, dass ich es auch ohne Präzisionswerkzeug (Dremel etc.) geschaft habe.
    Geändert von Diamond_72 (23.04.2012 um 19:23 Uhr)

  4. #14
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Jo, sieht doch schon ganz passabel aus. Vielleicht noch etwas viel stehen geblieben.. (0.2-0.3 mm wäre besser), aber vielleicht kommst Du mit der Justierung des U-Anschlags doch in den U-Bereich.

    Erster simpler Kurz-Test könnte durch das Ansetzen des Adapters an die Kamera erfolgen (vorher das Objektiv lt. Index auf Unendlich einstellen).
    Blende voll auf und gucken, ob Du Unendlich schon erreichst. Beachte unbedingt das Drehgelenk, dass im Objektivinneren im Bereich der steilen Kurve der Blendenplatte läuft.
    Wenn die Kurve über den Scheitelpunkt rüber ist, muss dieses Gelenk an dem PIN mit einem spitzen Gegenstand in Richtung Aussenwand gedrückt und die Blendenplatte mit der daran befestigten "Gabel" in der Stellung zurückgedreht werden !!! OBERWICHTIG !!! Hat schon so manchen zur Verzweiflung getrieben.. weil er die Mimik nicht verstanden hat, und sich so leider die Blende nicht mehr voll öffnet !

    Hier mal ein Bild (ist zwar von einem 1.2/55mm, zeigt aber was ich meine)




    Zudem kontrolliere, ob der aufgelegte Adapter überall plan aufliegt und die Rücklinse umlaufend gleichmäßigen aus dem Adapter herausragt. Wenn die Rücklinse nicht an allen Stellen ziemlich gleichmäßig aus dem Adapter herausschaut, hast Du einseitig irgendwo zuviel abgetragen oder anderenorts "stehen gelassen".

    Hilfreich sind dabei einige Lagen Papier (zurechtgeschnitten aus Druckerpapier oder Karton) so dass Du damit das Maß nehmen kannst. Also beispielsweise 10 Lagen Papier passen an einer Stelle in der Höhe bis zum Übergang der Rücklinsenfassung.. dann anlegen an eine andere Stelle und Du siehst dann, ob es auch hinkommt.
    Wenn nicht, kippt Dir der Adapter noch weg.. spätestens wenn Du den Adapter mit den Löchern festschrauben willst.

    Dann zieht sich der Adapter unweigerlich in Richung zur flachste Stelle oder verwindet und die optische Baugruppe steht schief.. einseitige Unschärfe kann die Folge sein.

    Das solltest Du immer wieder kontrollieren...

    Ansonsten aber schonmal ein guter Anfang..


    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (25.04.2012 um 20:33 Uhr)
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  5. #15
    Kennt sich aus Avatar von Diamond_72
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    Hi,
    also ich habe mir nun ein Messchieber gekauft und die ganze Sache nochmal gemessen.
    Name:  _MG_00355551.jpg
Hits: 1690
Größe:  207,4 KB

    Hier habe ich genau 4,85mm gemessen.
    Ich habe den M42 Adapter auf den geschliffenen Rumpf gelegt und nochmal geguckt. Dieser liegt sehr gut und wippt nicht hin und her.
    Die Linse habe ich auf unendlich gestellt und durch den M42 Adapter schauen lassen. Es ist wirklich so, wie wenn das eine machine geschliffen hätte
    Die Oberkante des M42 Adapters ist bündig mit dieser Fuge:
    Name:  _MG_00355551.jpg
Hits: 1671
Größe:  30,4 KB

    Wie Henry beschrieben hat, habe ich das Objektiv mal provisorisch an meine Kamera auf unendlich drangehalten.
    So sehen die testbilder aus:

    Name:  _MG_0041.jpg
Hits: 1657
Größe:  161,6 KBName:  _MG_0040.jpg
Hits: 1648
Größe:  111,6 KB
    Geändert von Diamond_72 (24.04.2012 um 13:48 Uhr)
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  6. #16
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Jo, das schaut gut aus.. hab eben mal Dein ermitteltes Maß an den Korpus eines 1.4/50mm SSC angelegt und mit dem Höhenreisser übertragen.

    Das Maß 4.85mm von der Auflage des Blendenrings bis zur Oberkante der geschliffenen Auflagefläche kommt gut hin...


    Name:  höhenabtrag 14.JPG
Hits: 1640
Größe:  345,4 KB



    Das sollte hinhauen.. saubere Arbeit

    Nächster Tipp:

    Jetzt genau arbeiten, sonst verlierst Du den Adapter bzw. das Objektiv sitzt später am falschen Platz!

    Baue alles vom alten Bajonett herunter.. und benutze das alte Teil als Vorlage für das Anzeichnen und übertragen der Schraubenlöcher auf den Adapter.
    Mache Dir hier bei genau klar, wo welches Bajonett seine 12 Uhr Stellung an der jeweiligen Kamera hatte.

    Die 12 Uhr Position des FD Bajonett, also da wo der Skalenindex auf dem Objektiv saß,befindet sich in unmittelbarerer Nähe der Federlasche..hier das kleine "Schräubchen"..
    mit dieser Schraube wurde das Objektiv in einer Nut im Kamera - Bajonett gehalten..

    Name:  12uhr.JPG
Hits: 1796
Größe:  364,2 KB

    Hier die Nut bei 12 Uhr, in der diese Schraube saß

    Name:  fd kameran_nut.JPG
Hits: 1664
Größe:  361,8 KB

    Dann markiere Dir auch den Sitz des Adapters an der DSLR Kamera..

    Name:  markierung.JPG
Hits: 1712
Größe:  369,7 KB

    Im Anschluss daran bringst Du das alte Bajonett und die neuen Adapterplatte wie einen "Sandwich" Turm zusammen..

    Möglichst genau ausrichten.. ich benutze an dieser Stelle immer etwas Sekundenkleber - Gel, um beide Teile kurz aneinander zu heften..
    Korrekt ausgerichtet, also beide Markierungen übereinander, sollte die EOS Einrastkerbe nun um 90 Grad versetzt zur 12 Uhr Stellung des alten FD Orientierungs-PIN sitzen !

    Hier mal der Sandwich-Turm aus den beiden, übereinander gestapelten Anschlüssen alt und neu (die übereinander gelegten 12 Uhr Markierungen)

    Name:  sandwich.JPG
Hits: 1636
Größe:  534,6 KB

    Beide sind hier passend übereinander gelegt aber für das Foto leicht versetzt (bzw. ließ sich fotografisch nicht besser machen)

    Nach dem Anziehen/Durchhärten des Sekundenkleber - Gel den Stapel umdrehen und die Löcher durch den alten FD Mount hindurch anzeichnen.
    Achte darauf, die richtigen Löcher zu treffen..

    Als nächstes folgt dann die Herstellung eines Teiles für die wieder Inbetriebnahme der Blendensteuerung..


    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (25.04.2012 um 20:37 Uhr)
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  7. #17
    Kennt sich aus Avatar von Diamond_72
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    Der Rote Punkt auf dem M42 Adapter zeigt dann ca bei 1,2 der Focusbeschriftung. Kommt das hin?
    Welche Bohrergröße darf ich max nehmen?

    Zum Senken 2,8mm und zum bohren max 1,6mm oder?
    Kann man auch von Oben auf dem M42 Adapter bohren?
    Canon EOS 60D + EF 24-105 1:4 L USM IS + Sigma EX DC 10-20 HSM + EFS 60 2,8 IS

  8. #18
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Diamond_72 Beitrag anzeigen
    Der Rote Punkt auf dem M42 Adapter zeigt dann ca bei 1,2 der Focusbeschriftung. Kommt das hin?
    Welche Bohrergröße darf ich max nehmen?

    Zum Senken 2,8mm und zum bohren max 1,6mm oder?
    Kann man auch von Oben auf dem M42 Adapter bohren?
    Der rote Punkt interessiert nicht.. Wenn der M42 Adapter in der Kamera sitzt, 12 Uhr markieren und wie beschrieben verfahren.

    Der rote Punkt ist ja nur zur Ausrichtung beim Ansetzen des Objektivs wichtig und bildet die Orientierungsmarke beim Ansetzen. Wichtig ist,
    das der Skalenindex, also der Index, an dem Du die Entfernung nachher abliest, bei angesetztem Objektiv auf 12 Uhr steht und der M42 Adapter seine Einrastkerbe für den Kamera-Pin bei 3 Uhr hat (von vorn auf die Kamera gesehen).

    Deshalb ist es ratsam so zu verfahren, wie ich es beschrieben habe. Dann ist gewährleistet, dass das Objektiv mit dem Skalenindex bei 12 Uhr in Übereinstimmung mit dem neuen Adapter ist.

    Zum Thema Bohrer:

    Es ist anzuraten, die Bohrlöcher ca. 0,2mm-0,3mm größer als den Schraubendurchmesser zu wählen. Du wirst sehen, dass Du nicht so genau bohren kannst um exakt an der passenden Position mit den gleichen Durchmessern wie die vorhandenen Schrauben zu arbeiten. Klappt nicht, selbst mit einem Dremel und Workstation nicht.

    So hochgenau können nur Industrielle Maschinen positionieren.

    Insbesondere wenn Du von oben die Löcher einzeichnen und bohren willst, wirst Du Dich ärgern..


    Warum?

    Weil die Löcher an einigen Stellen in dem kleinen Bereich unter den Bajonettflügel des Adapters gebohrt werden müssen. Das hat zur Folge, dass sich so dünne Bohrer verbiegen und abrutschen an der engen Kante.. Du bohrst von oben quasi "auf Kante"... von unten zu bohren durch die Vorlage ist deutlich geschickter, weil der Bohrer dann bereits beim Wiederaustritt an der Kante eine 1.4mm tiefe Führung durch sein eigenes Loch hat, in dem er läuft. Somit kann er, von unten durchgebohrt, nicht verkanten.

    Hier ein Bild, wie eng es da mit der Bohrerei wird.. unmöglich, da würdest Du beim Bohren von oben ständig abrutschen mit dem Bohrer !

    Name:  turmvorsprung.JPG
Hits: 1755
Größe:  660,5 KB

    Es empfiehlt sich auch, mit einem relativ dünnen Bohrer zu beginnen, umzuspannen und dann stückchenweise auf den korrekten Durchmesser + 0,2mm -0,3mm zu steigern. Wenn alle 3 Löcher sitzen wirst Du sehen, das man dann noch etwas "richtungskorrigieren" muss.

    Dazu nimm einige Stecknadeln und stecke sie durch die Löcher des auf das Objektiv aufgesetzten Adapters. Wenn sie bei aufgesetztem Adapter alle mittig in den Schraubenlöchern des Objektivs sitzen, bist Du auf einem guten Weg.. biegen sie sich gegeneinander weg, musst Du die jeweiligen Löcher "in Gegenrichtung ihrer Auslenkung" korrigieren.

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (25.04.2012 um 23:31 Uhr)
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  9. #19
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    Wenn diese Löcher dann exakt sitzen, so geht es dann an das erweitern der Löcher von oben.

    Hier ist dann in der Tat von oben zu bohren mit dem für die Schraubenköpfe notwendigen Maß + Zugabe von ca 0,3mm.. muss Du sehen, wie es hinkommt.

    Oftmals nehme ich statt der Dremel Workstation und einer Einspannvorrichtung lieber meine Makita Akkubohrmaschine freihand in Verbindung mit einem runden Fräser,
    um die Schraubenlochdurchmesser für die Köpfe der Schrauben zu weiten und ihnen die notwendige Tiefe zu geben.

    An dem Akkubohrschrauber wähle ich die niedrigste Umdrehungsstufe die überhaupt möglich ist.. dies ermöglicht einen feinfühligen Abtrag, im Gegensatz zu schnelldrehenden Maschinen, wo ich schon oft und gern mal mit dem gesamten Fräser den Lochdurchmesser auf diese 2.8mm durchgefräst habe und dann mit einem neuen Adapter alles wiederholen musste. Eine nervige Angelegenheit... seitdem ich das so mache, ist mir das nicht nochmal passiert.

    Name:  fraeser makita.JPG
Hits: 1698
Größe:  365,0 KB

    So sehen die Dinger aus.. allerdings nehme ich nur noch den Rundfräser dafür, weil der sich am besten freihand eignet.
    Der Zylinder-Fräser würde zwar die "schönere" Senke machen, dies jedoch geht Freihand kaum, weil man ständig mit dem Ding abrutscht, da er noch keine
    Führung durch das bereits vorhanden Bohrloch hat, was aber beim Rundfräser schon der Fall ist. Der schmiegt sich mit seinen Flanken nämlich schon in die kleinste
    Mulde.

    Selbstverständlich kann man auch einen geeigneten Bohrer passenden Durchmessers wählen, aber das ergibt oft - gerade an den Wandungen - relativ häßliche Spuren, weil er auch relativ viel von der Wandung mit abtragen muss, wenn die Schraubenlöcher eng an der Wandung anliegen.

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (25.04.2012 um 15:42 Uhr)
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  10. #20
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    Und hier noch kurz ein schematisches Bild für die finale Ausrichtung der Bohrlöcher.. so kannst Du dann zum Schluss noch "richtungskorrigieren"..

    Beachte noch, das die Linse möglichst von allen Seiten her betrachtet mittig sitzt, damit Du Dir keine einseitig überhöhten Vignettierungen einhandelst !
    Wenn das Objektiv von sich aus vignettiert, so soll es das schon gleichmäßig links, rechts, oben und unten tun.

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