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Thema: Konica Autoreflex T3

  1. #1
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard Konica Autoreflex T3



    Hersteller:
    Konishiroku Kogaku, Japan
    1873 Gründung des Unternehmens Konishi-ya. Produktion von fotografischen und lithographischen Materialien. 1876 Umzug nach Tokio, Umbenennung in Konishi Honten. Ab 1882 auch Kameraproduktion. 1902 Errichtung einer Fabrik für fotografische Platten und Papiere. 1921 Umbenennung in Konishiroku Honten, 1936 in Konishiroku Co. Ltd., ab 1943 Konishiroku Foto lndustrie Co. Ltd. 1944 Fusion mit Showa Foto Industries Co. Ltd. 1948 erste Kameras der Marke Konica, 1967 KONICA AUTO-Reflex. 2003 Fusion mit Minolta, der neue Name ist Konica Minolta, bis 2006 der drittgrößte Kamerahersteller der Welt. 2006 Abgabe des Kamerageschäfts an Sony.

    Typ:
    Konica Autoflex T3

    Baujahr:
    1973 – 1975 (1976 limitierte Sonderauflage - 1.500 fortlaufend nummerierte Kameras mit einer Plakette "100th Anniversary" auf der Kameravorderseite)

    Bildträger:
    KB-Patrone 135; 12, 24 oder 36 Bilder 24x36mm, ASA 12 – 3.200 manuell

    Verschluss:
    Copal Square-S, vertikal ablaufender Metallschlitzverschluss; 1 - 1/1000s und B, Zeitaufnahmen möglich; X-Synchronisation 1/125s, M-Synchronisation alle Verschlusszeiten; Selbstauslöser 4 bis max. 10s mit Auslösetaste;

    Objektiv:
    Konica Bajonettanschluss II, Durchmesser 47 mm, Auflagemaß 40,5 mm, hier mit:
    Konica Hexagon AR 1:1,8/50mm; Blende 1,8 – 22 und A; Fokus 0,55 – 10m und unendlich

    Sucher:
    Pentaprismensucher, Sucher zeigt 92% des tatsächlichen Bildes; Mattscheibe mit Schnittbildindikator; Belichtungsmesser mit Felder für Über-/Unterbelichtung, eingestellte Verschlusszeit; größte Blendenöffnung des aufgesetzten Objektivs; Warnanzeige für manuelle Belichtungssteuerung; Referenzmarke für Belichtungsmessung nach der Abblendmethode, Batterieprüfung

    Beschreibung:
    Schwere Kleinbild-Spiegelreflexkamera (schwarz oder chrom-schwarz) mit Rückschwingspiegel und Spiegelvorauslösung, Einschalter unter Auslöser; automatische TTL-Belichtungssteuerung mit 2 CdS-Zellen bei Offenblende, mittenbetonte Integralmessung, Belichtungsmessung nach der Abblendmethode für manuelle Objektive, Messwertspeicherung durch leichtes Drücken des Auslösers, Selbstauslöserhebel ist gleichzeitig Abblendhebel zur Schärfentiefebeurteilung; Schnellspannhebel, Bereitschaftsanzeige und Doppelbelichtungssperre, Mehrfachbelichtungsschalter unter Zeiteinstellung, Rückspulen mit Klappkurbel, automatischer Bildzähler; Zubehörschuh mit Blitzmittenkontakt, 2 PC-Buchsen links oben, ¼“-Stativgewinde.

    Masse:
    150 x 95 x 45 mm, Gewicht (ohne Objektiv) 740 g

    Stromversorgung:
    2 Stück 1,35 V-Quecksilberoxidzellen PX675

    Zubehör:
    - - -
    Geändert von hinnerker (29.01.2014 um 22:51 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  2. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  3. #2
    Hardcore-Poster
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    comp_P1170034.jpg
    Hier handelt es sich um das etwas neuere Modell T3N (1975-1978) soweit ich das in Erfahrung bringen konnte. Nahezu identisch mit der T3 bis auf leichte Modifikationen wie der eingebaute Blitzschuh. Das Normalobjektiv mit der ungewöhnlichen Brennweite 52mm ist jedoch älter.
    Geändert von Waveguide (17.01.2014 um 20:50 Uhr)

  4. Folgender Benutzer sagt "Danke", Waveguide :


  5. #3
    Hardcore-Poster
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    comp_P1240011.jpg

    Die hässlichen Aufkleberreste auf der Pentaprismaverkleidung habe ich heute entfernt.
    Geändert von Waveguide (24.01.2014 um 21:44 Uhr)

  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", Waveguide :


  7. #4
    Ist oft mit dabei
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    Bei dieser Kamera, kommt mir eine Geschichte wieder in Erinnerung. Ein Freund hatte diese Kamera und war sehr stolz damit. Eines Tages erzählte er mir, dass die Kamera unscharfe Bilder machen würde. Ich habe mir die Kamera dann auch mal angeschaut, alles war soweit in Ordnung. Beim Ansetzen des Standardobjektivs ist mir dann aufgefallen, dass sich ein leichter Fettfilm auf der Hinterlinse ohne eine äußere Einwirkung breit gemacht hatte. Offensichtlich wurde da vom Hersteller etwas zu viel "Präzision" in das Objektiv eingespritzt. Nach diesem Ereignis funktionierte die Kamera dann aber problemlos, bis der Freund sich dann eine LEICA SL2 gekauft hatte.

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