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Thema: Leica Elmarit-r 28 2.8 - Fokusring verstellt

  1. #1
    Waalf
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    Standard Leica Elmarit-r 28 2.8 - Fokusring verstellt

    Hallo, ich hoffe, ihr könnt mir helfen. Ich habe günstig ein Kameraset erstanden, das Elmarit-R 28 2.8 war dabei. Das Objektiv sah völlig unbenutzt aus und war es wohl auch. Jedenfalls ließ sich der Fokusring, der auf Unendlich stand, zuerst nicht drehen. Das Fett war fest. Mit einem Ruck ging es dann und nun läuft er auch wieder sauber. Nun habe ich jedoch das Problem, dass ich bereits in der Einstellung von 1-Meter Unendlich erreiche. Ich kann also locker über Unendlich hinaus fokussieren. Die Anschläge stoppen jedoch sauber den Fokusring in der Naheistellung und bei Unendlich. Keine Ahnung, was da passiert ist. Jedenfalls möchte ich den Fokusring wieder korrekt einstellen. Die Abbildungsleistung ist bei sauber eingestelltem Unendlich per Live-View wirklich sehr gut.

    Es handelt sich bei dem Objektiv um die vorletzte Version, also die noch ohne eingebaute Sonnenblende, mit dem sich verengendem Tubus vorne. Bei den neueren mit Sonnenblende kann man ja einfach den Beschriftungsring lösen und kommt so an die Schrauben für den Fokusring dran. Bei dem älteren scheint aber der Beschriftungsring mit dem Tubus verbunden zu sein, oder? Jedenfalls bekomme ich da nichts so einfach ab, wie ich es gewohnt bin. Bevor ich weiter versuche, will ich lieber frage. Suche im Inet half nicht weiter.
    Wie also komme ich bei diesem Objektiv an die Schrauben für den Fokusring? Ach so: ich bin nicht ungeübt in der Reparatur von Objektiven, habe schon einige zerlegt, gereinigt und wieder zusammengebaut. Danke für Hilfe!

  2. #2
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Leica Elmarit-r 28 2.8 - Fokusring verstellt

    Hallo Waalf, erstmal Willkommen hier in unserer Gemeinschaft..

    Mit dem "Ruck" hast Du eigentlich zwei Dinge bewirkt.. erstens den Fokusring relativ zur eigentlich justierten Indexmarkierung zu verschieben. Der Helicoid saß fest, wegen des verharzten Fett und Du hast damit die Befestigung des Fokusringes am Helicoid verändert .. So stimmen die Indexe nicht mehr. Die Anschlagsbegrenzungen müssen logischerweise stimmen, denn dies befinden sich am Fokusring und werden vermutlich durch die zwei kleinen Schrauben in der Nähe des gravierten "Made in Germany" Schriftzuges auf der Unterseite gebildet. Ich will nun mein intaktes Exemplar nicht zerlegen, um Dir die Frage zu beantworten, würde aber empfehlen, von hinten das Bajonett herunter zu schrauben und über diese Beiden Schrauben zu prüfen, ob Du dann die optische Baugruppe aus dem Helicoid evakuieren kannst.
    Wenn ja, wird schnell die weitere Vorgehensweise klar werden.

    Dieser Schritt steht vermutlich ohnehin an, denn um eine Neufettung der Gewindeschnecke wirst Du vermutlich ohnehin nicht herumkommen, wenn das Objektivfett schon verharzt war.

    Bevor ich jedoch, sollte es mit meinem Exemplar mal so kommen, da selbst Hand anlege bei einem so vorzüglichen Objektiv, würde ich das Objektiv eher an Meister Olbrich, Görlitz, einsenden.
    Er hat sehr gute Preise nach meiner Ansicht und macht im Grunde gleich eine Grundüberholung der Funktionen. Da er auch über eine optische Bank verfügt, ist dies der sicherste und beste Weg aus meiner Sicht.
    Zwar sind auch die Leica Objektive keine Hexerei, aber bei einem fast neuwertigen Exemplar würde ich da gleich zweimal drüber nachdenken, ob die 50 Euro für eine Generalüberholung nicht besser investiert sind, statt da selbst irgendwas zu versuchen mit der Gefahr etwas zu "verschlimmbessern".. Garantie gibt es oben drauf..

    Eine Liste der Reparaturwerkstätten, mit denen wir gute Erfahrungen gesammelt habe, findest Du hier

    http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=12708

    Solltest Du es doch selbst machen, so halte uns bitte auf dem Laufenden, denn genaue Anweisungen, wie man es machen kann, sind immer gern gesehen hier bei uns in der Community..

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  3. #3
    Waalf
    Gast

    Standard AW: Leica Elmarit-r 28 2.8 - Fokusring verstellt

    Danke für die Antwort, das ging ja schnell. Der Schneckengang läuft wirklich gut jetzt, sauber, satt und rund, wie von Leica gewohnt. Ich habe ja noch ein sehr gutes Summicron hier und kann vergleichen. Damit bin ich jedenfalls zufrieden. Die beiden Schrauben, von denen Du sprichst, halten wohl die Begrenzung des Fokusrings. Würde ich die lösen, könnte ich den Fokusring drehen, bis mir die fordere Linsengruppe entgegen kommt. Vermute ich zumindest. Ich denke, ich käme von vorne dran, wenn ich wüsste, wie ich den vorderen Tubus lösen kann. Bei den alten Ennalyt gab es das ja oft, dass der Beschriftungsring einfach mitsamt des Tubus rausgeschraubt werden konnte und dann lagen die Schrauben für den Fokusring frei. Beim Summicron ist es auch so, dass man von vorne dran kommt. Danke für die Hilfe.

  4. #4
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Leica Elmarit-r 28 2.8 - Fokusring verstellt

    Ja, es ist auch beim Summicron 2/35mm so gewesen.. und beim Summicron 2/90mm.. aber wieder anders beim Elmarit 2.8/180mm MK II.. es gibt da schon unterschiedliche Varianten auch bei Leica.

    Mein Gedankenansatz mit dem Hinweis auf die zwei Begrenzerschrauben war eher dahingehend zu verstehen, das Du die gesamte optische Einheit "ausfädelst" um Dir einen Überblich über das Zusammenspiel und die Befestiung des Fokusring am Helicoid verschaffst. Dein Vorgehen, den Einstieg über den vorderen Gravurring zu machen, birgt aus meiner Sicht eher die Gefahr, ihn zu verschandeln durch Kratzer etc..

    Du würdest so an die innere Mimik herankommen und ein erneutes Einfädeln eines Schneckenganges ist sicher für Dich kein allzu großes Problem, da Du ja schon Erfahrung mitbringst.

    Wenn Du die optische Baugruppe komplett raus hast, siehst Du ja, was da wie ineinander greift. Deswegen schrieb ich auch, von hinten gleichzeitig das Bajonett komplett herunter zu bauen, damit Du auch die Geradführung und das inneinandergreifen eines möglichen weiteren Gegegengewindes und den Stand der Teile zueinander erkennen kannst. Auch kannst Du die Geradführung für den Wiederzusammenbau ausbauen und bei korrekten Sitz wieder etablieren. So jedenfalls würde ich erstmal vorgehen, wenn ich mit den bekannten Mitteln nicht weiterkomme.
    Allerdings würde ich mein Objektiv wohl eher zu Olbrich nach Görlitz schicken.. Wie gesagt.. bei anderen Leicas hab ich es ebenfalls schon gemacht..

    Allerdings beim 28er Elmarit wäre ich da unsicher, gerade weil für mich die beiden Pins für die Streulichtblende in mir da Zweifel aufkommen lassen, das es sich hier um die gleiche Mechanik darunter handelt. Gravurringe lassen sich oftmals bei in die Gewinde eingelassenen PIN's nicht einfach schrauben sondern haken an den Stellen oft.. für mich ein Hinweis, das die Kopplung Fokusring zu Helicoid anders sein könnte.

    LG
    Henry
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  5. #5
    Waalf
    Gast

    Standard AW: Leica Elmarit-r 28 2.8 - Fokusring verstellt

    Hallo hinnerker, ich denke, mit dem eingeklipsten Ring hast Du recht. Ich habe jetzt einfach mal mein Summilux-R 50 1.4 (ja, ich bin in den letzten Tagen an meine ersten Leica-Objektive gekommen, manchmal hat man einfach Glück), welches genau den gleichen Tubusaufbau vorne hat, also mit den Nasen für die Sonnenblende, und siehe da, der Ring ließ sich locker abschrauben. Darunter dann kam ein Spannring zutage. Nachdem ich den abgeschraubt habe, hatte ich den Tubus in der Hand. Ganz einfach, das Ganze. Unter dem Tubus sehe ich nun allerdings keine Schrauben, sondern einen weiteren, natürlich wesentlich größeren Spannring. Ich denke, dass dieser den Fokusring fixiert. Weiter habe ich nicht gemacht, wollte erst mal Deine Meinung dazu hören. Ich denke schon, dass dies beim 28er ähnlich sein wird.

  6. #6
    Waalf
    Gast

    Standard AW: Leica Elmarit-r 28 2.8 - Fokusring verstellt

    So, ich habe es geschafft. Nachdem ich mir den Aufbau beim Summilux angeschaut hatte, bin ich nochmals ran. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass Leica den Ring beim 28er eingeklipst hat. Und ich hatte natürlich Angst, das Schätzchen zu zerkratzen. Nachdem ich jetzt kräftiger zugepackt habe, ließ sich der Ring doch erweichen und löste sich. Der Rest war dann genauso wie beim Summilux. Der große Spannring jedoch entpuppte sich als ein große Gewindeschale, die den Fokusring festhält. Nachdem diese rausgeschraubt ist, kann man den Fokusring nun nach vorne abnehmen. Der Fokusring selber wird über einen konisch verlaufenden Ring "eingepresst", ähnlich einer großen Rohrdichtung, kann also nicht locker hin und hergestellt werden. Man muss beim Zusammenbau dann sehr vorsichtig sein, um den Fokus nicht wieder zu verstellen. So, den muss ich jetzt noch einstellen. Leider ist es nun dunkel draußen, geht also erst morgen. Mit einem neben dem Stativ augestellten Monitor läßt sich das noch besser bewerkstelligen als über Live-View. Ich denke, den Rest bekomme ich hin.

    Ach ja, nachdem ich nun das Ganze vor mir liegen habe, ist mir auch klar, wie sich das Ganze verstellen konnte. Die Konstruktion hält keinen sehr großen Widerstand aus und rutscht dann einfach durch. Der Vorteil dabei ist, dass nichts kaputt gehen kann.

  7. #7
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Leica Elmarit-r 28 2.8 - Fokusring verstellt

    Ein Spannverriegelungsring wurde bei etlichen Objektiven verwendet, wenn die Konstruktion ein "fixieren" des Fokusring per Schrauben nicht gestattete, weil es neben der Linse zu eng zum Verschrauben mit Schrauben zuging..

    Dies verhielt sich bei einem Canon Objektivtyp auch so.. das Canon 55mm/1.2 hatte ebenfalls eine Verriegelung, statt wie beim 50mm/1.4 Schrauben zu benutzen.. diese diente allerdings zur Befestigung des gesamten äußeren Teils, der sowohl das Filtergewinde trug, als auch das Bajonett für die Streulichtblende.. durchaus möglich, das es sich um eine ähnliche Konstruktion handelt.. und nicht um die Befestigung des Fokusringes am Helicoid selbst.

    Beide Varianten hatte ich mal im Ansatz im Umbaubericht zum 55mm/1.2 gezeigt..

    http://www.digicamclub.de/showthread...l=1#post129316

    Ob dieses nun beim Elmarit genauso oder ähnlich ausgeführt ist, kann ich nicht sagen.. wenn, dann wird vermutlich auch nur der obere Teil mit der Filteraufnahme und der Aufnahme der Streulichtblende mit der Spannverriegelung befestigt sein und der eigentliche Fokusring mit in Langlöchern laufenden Schrauben gegen den Helicoid verschraubt sein. Unter diesen Schrauben könnten bei Deinem Ruck in der Tat der Fokusring "durchgerutscht" sein.. während der Helicoid noch festsaß, hat der Ruck den Fokusring weiterbewegt und damit "aus dem Index" verschoben.

    Das Problem aber ist doch, wenn ich Dich recht verstanden habe, das Du zwar an Deiner Version 1. des Summilux den Einstieg von vorn schaffst, jedoch nicht beim 28er Elmarit mit den bekannten Mitteln.
    Deshalb würde ich da nach wie vor raten, es entweder einzusenden oder aber den Weg über die Begrenzerschrauben zu wählen um die dann die Geheimnisse der Verbindung zwischen Fokusring und Helicoid anzusehen. Beim Drehen am Objektiv wirst Du ja feststellen, das sich die gesamte optische Einheit aus dem Tubus nach vorne bewegt.. wenn dies aus dem Tubus komplett herausgeschraubt ist, wird Dir vermutlich schnell klar werden, wie der Fokusring mit dem Helicoid verschraubt ist. Du bist dann nämlich direkt dran, statt von vorn durchs Knie ins Bein zu schießen.

    DAzu aber, wie bereits ausgeführt von hinten das Bajonett abnehmen und gucken, wie die Dinge zueinander standen stehen und dabei insbesondere die Geradführung im Auge behalten um beim Wiedereinfädeln der optischen Baugruppe in den Helicoid den Sitz der Gleitschlitze exakt zu kennen. Schließlich soll die optische Baugruppe auch wieder den definierten Abstand haben. Da der Fokusring ja am Helicoid durchgerutscht ist, wirst Du den exakten Sitz der Befestigungsschrauben auch schnell erkennen durch Rest von aufgebrochenem Schraubensicherungslack oder die entsprechenden Andruck-Kerben der ehemaligen Verschraubung.. dorthin richtest Du dann den Fokusring wieder aus, fädelst die optische Gruppe wieder korrekt auf den Sitz der Schlitze für die Geradführung aus, installierst die Geradführungsstangen wieder und sollest dann auch das korrekte Unendlich erreichen.
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  8. #8
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Leica Elmarit-r 28 2.8 - Fokusring verstellt

    Zitat Zitat von Waalf Beitrag anzeigen
    So, ich habe es geschafft. Nachdem ich mir den Aufbau beim Summilux angeschaut hatte, bin ich nochmals ran. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass Leica den Ring beim 28er eingeklipst hat. Und ich hatte natürlich Angst, das Schätzchen zu zerkratzen. Nachdem ich jetzt kräftiger zugepackt habe, ließ sich der Ring doch erweichen und löste sich. Der Rest war dann genauso wie beim Summilux. Der große Spannring jedoch entpuppte sich als ein große Gewindeschale, die den Fokusring festhält. Nachdem dieser rausgeschraubt ist, kann man den Fokusring nun nach vorne abnehmen. Der Fokusring selber wird über einen konisch verlaufenden Ring "eingepresst", ähnlich einer großen Rohrdichtung, kann also nicht locker hin und hergestellt werden. Man muss beim Zusammenbau dann sehr vorsichtig sein, um den Fokus nicht wieder zu verstellen. So, den muss ich jetzt noch einstellen. Leider ist es nun dunkel draußen, geht also erst morgen. Mit einem neben dem Stativ augestellten Monitor läßt sich das noch besser bewerkstelligen als über Live-View. Ich denke, den Rest bekomme ich hin.
    Klasse.. dann hat sich mein Gedankengang ja doch erledigt und es geht doch über den Weg.. Vielen Dank für diese Rückmeldung und Beschreibung.
    Das ist klasse, denn so haben alle etwas davon.

    Und falls jemand einmal vor dem gleichen Problem stehen sollte, so findet er in Deinem Bericht entsprechende Hilfe..

    Wenn Du kannst, so mach doch bitte nochmal ein Foto von dem Teil im beschriebenen Zustand. Ein Foto sagt dann oft mehr als tausend Worte..

    Liebe Grüße und nochmals ein herzliches Willkommen hier bei uns.

    Henry
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  9. #9
    Waalf
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    Standard AW: Leica Elmarit-r 28 2.8 - Fokusring verstellt

    Hier ein Bild auf die Schnelle von den Teilen. Liegt alles im Bastellkeller. Da das Ganze so simpel aufgebaut ist, habe ich die einzelnen Schritte nicht fotografiert.
    Wie man liest, die Teile von links nach rechts:
    Objektiv, links daneben die erwähnte Einressdichtung mit Gummiring, daneben dann der Fokusring, darunter dann der Spannring, der den Fokusring hält, der Tubus und der Spannring, der den Tubus hält. Ganz unten der Gravurring.
    Name:  Leica elamrit-r-1.jpg
Hits: 1487
Größe:  342,1 KB

    Danke hinnerker für Deine Mühe. Ich war selten so aufgeregt wie heute beim Auseinanderschrauben eines Objektivs. Diese Leica-Dinger jagen einem einen gehörigen Respekt ein. Aber auch die kochen nur mit Wasser wie man sieht. Übrigens finde ich die Konstruktion richtig klasse. Einfach, aber effektiv.

  10. #10
    Waalf
    Gast

    Standard AW: Leica Elmarit-r 28 2.8 - Fokusring verstellt

    Hier das Ergebnis meiner heutigen Justierarbeit. War nicht so einfach, wie ich mir das vorgestellt hatte.
    100% Crops, ca. 70 Meter entferntes Hausdach, der Strommast ist ca. 400 Meter entfernt. Ich habe auf den Strommast scharfgestellt. Es reichten minimalste Abweichungen, um entweder den Strommast oder das Hausdach scharf zu bekommen. Das Ergebnis ist ein Kompromiss. Jetzt verstehe ich langsam, wieso Testbilder wirklich mit Vorsicht zu genießen sind.
    In DPP bearbeitet, Schärfe auf 3, sonst nichts verändert.
    Blende 2,8 Mitte
    Name:  IMG_2923.JPG
Hits: 1427
Größe:  361,2 KB
    Blende 3.2 Mitte (Sonne kam raus)
    Name:  IMG_2924.JPG
Hits: 1432
Größe:  409,1 KB

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