Zitat Zitat von Canon55 Beitrag anzeigen
Für die Übertragung des Bohrbildes habe ich mir ein Hilfsmittel geschaffen. Von früher kenne ich noch „Millimeterpapier“ mit Polarkoordinaten.
Deshalb habe ich konzentrische Ringe und alle 10° einen Strich gezeichnet. Darauf lege ich das alte Bajonett und zeichne die Löcher an. Nach dem sauber zeichnen (hier im CAD) wir nochmals kontrolliert. Ist alles i.O. kann der Adapter mit Hilfe der Ringe zentrisch aufgeklebt und abgebohrt werden.....
Danke für das Zeigen Deines Weges,

ich mach das in der Regel so, dass ich den alten FD Turm soweit "zerlege", das er mir als Bohrschablone dient. Da spar ich mir die Zeichnerei.
So hab ich mir im Laufe der Zeit von allen Objektiven die ich bisher umgebaut habe und wo die alten FD Rückteile nie wieder gebraucht wurden, entsprechende "Vorlagen" generiert.

Dabei stellte sich heraus, das einige Anschluss-Stücke die gleichen Bohrungen verwendeten, also die Bohrlöcher exakt an den gleichen Positionen angeordnet waren.
So kann man mit einer Schablone teilweise 3 FD Objektivtypen durchzeichnen/Körnen und dann passt es auch.

Muss bei Gelegenheit mal eine Liste machen, welche Rückteile man für welche Typen als Vorlage gemeinsam nutzen kann.

Z.B. verwenden das Canon 1.2/55mm S.S.C und das Canon 1.2/55mm S.S.C aspherical die gleichen Bohrlochanordnungen. Hier kann man locker bei der Demontage eines solchen Rückteils den inneren Streulichttubus nach dem Herausschrauben (ist mit 3 Schrauben im Innenteil des Mounts vor den eigentlichen Kugellagern befestigt) als Vorlage für die Bohrungen nutzen..

Beim 1.4/50mm SCC und dem 2/35mm SSC waren das glaub ich auch die gleichen Vorlagen, die für beide passen..