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Thema: Olympus E-30 - Erfahrungsbericht(e)

  1. #1
    Ist oft mit dabei Avatar von webmichl
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    Standard Olympus E-30 - Erfahrungsbericht(e)

    Soderle,

    in diesem Thread will ich nun nach und nach über meine (natürlich sehr subjektiven) Erfahrungen mit der E-30 berichten. (Andere E-30-Besitzer sind natürlich eingeladen, mitzumachen...).

    Über die technischen Daten der Kamera will ich nichts schreiben - steht ja schon alles bei Olypedia bzw auf der Herstellerseite.

    Gekauft habe ich die Kamera in Verbindung mit dem Kit-Objektiv Zuiko Digital 14-54mm 1:2.8-3.5 II. Zumindest die ersten Berichte werden sich - wenn nicht anders erwähnt - auf diese Kit-Kombination beziehen.
    irgend so ne Kamera...

    "Eigndlich is scho ois photographiert worn, nur no ned vo am jedn"
    Karl Valentin

  2. #2
    Hercules
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    Standard AW: Olympus E-30 - Erfahrungsbericht(e)

    Da bin ich mal auf Deine Erfahrungen gespannt.

  3. #3
    Ist oft mit dabei Avatar von webmichl
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    Standard Erstkontakt

    Auf gehts!

    Bedienung
    Ich war ja früher ein Gegner von zu vielen Knöpfen an Kameras - kann man ja alles übers Bildschirmmenu lösen! Nach dem die Kameras aber immer mehr Möglichkeiten bieten und Menus sich immer tiefer verschachteln, finde ich jetzt die Lösung "für jede wichtige Funktion einen Knopf am Gehäuse" doch nicht mehr soooo schlecht.
    Und die E-30 hat einige Knöpfe.

    Auf der Rückseite: Autofokustyp, Belichtungs-Messmodus, AF-Messfeld, frei belegbarer Knopf
    Auf der Oberseite: Weißabgleich, Belichtungskorrektur, ISO-Wert

    Ausserdem gibt's zwei Stellräder - eines auf der Vorder- und eines auf der Rückseite. Um einen Wert zu verändern, drückt man einfach auf den entsprechenden Knopf und regelt mit dem Stellrad den gewünschten Wert ein. Normalerweise ist es egal, welches der Räder man benutzt, bei einigen Optionen haben sie aber unterschiedliche Funktionen (zB bei Fokuspunkt ändert das hintere Rad die Spotspalte und das vordere die Reihe). Klingt im ersten Moment etwas verwirrend, man gewöhnt sich aber recht fix daran. Und alles (und noch viel mehr) lässt sich natürlich auch über das Einstell-Menu regeln.

    Alle aktuellen Einstellungen können entweder auf dem Farb-Monitor auf der Rückseite oder auf dem LCD-Monitor auf der Oberseite der Kamera kontrolliert werden. Der rückseitige Monitor ist dreh- und klappbar - schön bei ungewöhnlichen Perspektiven. Und gut für die Akkulaufzeit...

    Einschalten
    Bei jedem Einschalten führt die Kamera eine Sensorreinigung durch - es dauert aber trotzdem keine Sekunde, und sie ist einsatzbereit. Bei längerer Inaktivität (Zeiträume sind einstellbar) reduziert sie zunächst die Monitorbeleuchtung (falls aktiv) und schickt die Kamera anschliessend in den Standby-Modus - nach Antippen einer Taste ist sie aber sofort wieder bereit.

    Fotografieren
    Die Motivauswahl findet entweder über den Monitor "Life-View" oder den Sucher statt.
    Und dieser Sucher ist ein Traum: groß, klar, hell - selbst ich als Brillenträger habe überhaupt keine Probleme, damit zu arbeiten. Selbst manuelles Fokussieren trau ich mir damit zu - bei meiner alten Kamera war das ein Ding der Unmöglichkeit. Alle wichtigen Informationen werden gut lesbar unterhalb des Motives eingeblendet.
    (Die LifeView-Möglichkeiten der E-30 hab ich noch nicht ausprobiert - folgt dann noch irgendwann)
    Der Autofokus arbeitet auch bei nicht so tollen Bedingungen blitzschnell - einzig bei unklaren Bedingungen (Tiere hinter Gittern zB) zuckt er manchmal kurz nach.
    Das Speichern geht auch schnell - jpg's (groß & fein) merkt man gar nicht und raw ist auch nach weniger als einer Sekunde gespeichert (Einzelbilder auf eine SanDisk Extreme II).

    Erste Beispiele
    Die Bilder im Anhang sind Out-Of-The-Cam - nur verkleinert mit einem 1:1-Crop. Die Kameraeinstellungen sind zum grössten Teil Default-Werte (aber dazu werd ich später noch mehr schreiben, wenn ich die für mich optimalen Parameter gefunden habe). Nur beim letzten Bild habe ich mal versucht, die ISO-Werte auszureizen - hier ist es ISO-1250. Im Crop sehr grenzwertig, in der Verkleinerung für mich noch gut brauchbar.

    So - genug getippt für heute. Demnächst geht's weiter...


    Neee - halt, eine Sache wollte ich noch erwähnen: beim Fotografieren heute hat sich die Kamera 2 mal mit der Meldung "busy" in das Nirvana verabschiedet. Nix ging mehr - selbst das Ausschalten hat nicht geholfen (bzw wurde ignoriert). Bei der Suche nach Ursachen bin ich auf diesen oly-e-Forenbeitrag von 2003(!) gestossen - da hatte jemand mit seiner E-1 genau das gleiche Problem. Als Grund wurde da eine Unverträglichkeit von Olympus-Kameras mit bestimmten Speicherkartenmarken genannt. Stimmt das? Und wenn ja - gibt es eine Liste von Problemkarten? (Der angegebene Link ist tot...)
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
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    Karl Valentin

  4. #4
    Fleissiger Poster Avatar von Fehlfokus
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    Blinzeln AW: Olympus E-30 - Erfahrungsbericht(e)

    Zitat Zitat von webmichl Beitrag anzeigen
    Soderle,

    in diesem Thread will ich nun nach und nach über meine (natürlich sehr subjektiven) Erfahrungen mit der E-30 berichten. (Andere E-30-Besitzer sind natürlich eingeladen, mitzumachen...).

    Über die technischen Daten der Kamera will ich nichts schreiben - steht ja schon alles bei Olypedia bzw auf der Herstellerseite.

    Gekauft habe ich die Kamera in Verbindung mit dem Kit-Objektiv Zuiko Digital 14-54mm 1:2.8-3.5 II. Zumindest die ersten Berichte werden sich - wenn nicht anders erwähnt - auf diese Kit-Kombination beziehen.
    Moin Webmichl,
    erstmal auch hier einen herzlichen Glückwunsch zum neuen Arbeitstier
    Auch vielen Dank für Deine ersten Eindrücke

    Natürlich bleibe ich bei meiner E-3, alleine schon wegen meiner großen Flossen *g* die E-520 habe ich ja sozusagen als "Kompaktknipse" dabei

    Aber einen Hinweis musst Du mir bitte erlauben: Nur weil das 14-54 im Kit zur E-3(0) angeboten wird, ist diese Linse absolut nicht als Kitlinse zu bezeichnen

    Das Pro-Objektiv gehört für Viele zur Entscheidungsfindung, überhaupt zu Olympus zu greifen.
    "Kit" ist da so eine Art "Majestätsbeleidigung" :hehehe:

    Zur vermuteten Kartenproblematik kann ich sagen, dass ich mehrer Ausstiege mit "Transcent", "ExtremeMemory" und "Kingston" hatte (allerdings noch nie mit meinen Olys, weil ich seitdem ausschließlich die Sandisks ExtremeMemory III verwende)

    Viel Spaß wünsche ich Dir mit Deiner tollen Cam

    Liebe Grüße
    Henrik
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  5. #5
    Ist oft mit dabei Avatar von webmichl
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    Standard AW: Olympus E-30 - Erfahrungsbericht(e)

    Immerhin habe ich nicht den Ausdruck "Kitscherbe" benutzt...
    irgend so ne Kamera...

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    Karl Valentin

  6. #6
    Fleissiger Poster Avatar von Fehlfokus
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    Blinzeln AW: Olympus E-30 - Erfahrungsbericht(e)

    Huhuuuh,

    also, diesen Flaschenboden als "Scherbe" zu bezeichnen wäre... also wirklich

    Ich hoffe, dass Du weiterhin viel Freude mit dieser tollen Kombo haben wirst

    Liebe Grüße
    Henrik, der tatsächlich selbst das 14-54er nie hatte
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  7. #7
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    Standard AW: Olympus E-30 - Erfahrungsbericht(e)

    Mal ne andere Farbe @Fehlfokus: Wie sieht's bei Deiner E-3 eigentlich mit der Akkulaufzeit aus? Ich habe jetzt mit der ersten "mitgelieferten" Ladung ca 380 Bilder gemacht (einige davon mit Blitz), habe viel mit dem Monitor experimentiert - und trotzdem zeigt das Display noch "voll" an.

    Ist das bei Dir ähnlich oder habe ich ein Energiesparmodell erwischt?
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  8. #8
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    Standard AW: Olympus E-30 - Erfahrungsbericht(e)

    faszinierend....
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  9. #9
    Fleissiger Poster Avatar von Fehlfokus
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    Blinzeln AW: Olympus E-30 - Erfahrungsbericht(e)

    Zitat Zitat von webmichl Beitrag anzeigen
    Mal ne andere Farbe @Fehlfokus: Wie sieht's bei Deiner E-3 eigentlich mit der Akkulaufzeit aus? Ich habe jetzt mit der ersten "mitgelieferten" Ladung ca 380 Bilder gemacht (einige davon mit Blitz), habe viel mit dem Monitor experimentiert - und trotzdem zeigt das Display noch "voll" an.

    Ist das bei Dir ähnlich oder habe ich ein Energiesparmodell erwischt?
    Huhuuh,
    nu' ist aber der Fehlfokus dran

    Jau, ich kann dem vorher Gesagtem nur beipflichten: die Akkulaufzeit ist so klasse, dass ich teilweise Sorge um meinen 2.-Akku habe, dass er sich vernachlässigt fühlt

    Bei meinem ersten Härteeinsatz mit der E-3 im Dauerregen als Demobeobachter bei einer "Langzeitdemo" gegen die Braunen in Lübeck, war ich knapp 10 Stunden im Einsatz und habe noch die nächsten Tage 3 Veranstaltungen mit dem Akku fotografiert.

    Allerdings benutze ich relativ selten das Display - nämlich nur dann, wenn Überkopf- oder Froschperspektive angesagt ist.

    Ich bin mehr als zufrieden mit der Laufzeit. Ich muss stattdessen immer wieder aufpassen, dass ich nach Wiederaufladung den Akku trotzdem wechsele, damit der andere nicht versteinert

    Was die Anzeige der Akkuleistung angeht, gebe ich meinem Vorredner recht: außer - ich glaube - Sony, hat sich wohl noch keiner dieses Problems (was rein technisch keines wäre, aber etwas teurer in der Produktion - und wir reden hier von Cent-Beträgen) so richtig angenommen. Aber, was soll's: hauptsache die Energiekrise ist nicht die meine

    Liebe Grüße
    Henrik
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  10. #10
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    Standard AW: Olympus E-30 - Erfahrungsbericht(e)

    Kurze (unsortierte) Zwischenbemerkungen:
    Ein (wie ich finde) nützliches Gimmick ist die eingebaute Wasserwaage. Sie kann auf Wunsch sowohl im Sucher (nur horizontal) als auch auf dem Display (horizontal und vertikal) eingeblendet werden. Praktisch zB für Panoramen - und für Horizontkipper wie mich...

    Die eingebaute Panoramafunktion habe ich zwar noch nicht getestet, klingt aber recht durchdacht - nach dem Startfoto definiert man mit den Stellrädern, wo das nächste Bild anschliessen soll - oben, unten, rechts, links. Blöd ist, daß dafür eine PictureCard eingelegt sein muß (ich denke mal, als Zwischenspeicher für die Bearbeitung).

    Ich fotografiere zZ noch hauptsächlich im P-Modus, dh Programmautomatik mit der Shift-Möglichkeit über das Drehrad. Der Vorteil: man kann leicht die Blenden/Belichtungszeit-Kombinationen nach Wunsch durchschalten. Der Nachteil: man vergisst leicht, daß man was verstellt hat und versaut sich uU das nächste Bild.

    Und zum Schluss ein Selbstprotrait mit dem Schätzchen...
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