Hallo,
Ich habe hier zwei 4/200 (M42), eines ein Pentacon, das andere (noch) ein Meyer. Das Meyer verursacht bei Einschrauben in meinem M42-Adapter lediglich das Einschraubgeräusch, das Gewinde greift sofort und dreht sich leicht ein.
Das neuere Pentacon von dem ich erfahren habe, dass es aus Rumänien stammen soll, poltert bei Eindrehen wie ein Sack Steine, den man über Kopfsteinpflaster zieht. Außerdem greift das Objektivgewinde im Adapter erst nach mehreren Versuchen und dreht sich dann leicht aber mit der beschriebenen Geräuschkulisse ein. Als ich mit Daumen- und Zeigefinger die Gewinde abtastete, habe ich mich an dem neueren Pentacon sogar in die Fingerkuppe geschnitten
Beim wieder Ausdrehen bedarf es ein Mehrfaches an Kraft beim Neuen, wie beim Alten.
Nun heißt es nicht weiter schlimm, das eine ist nur ein "rauhes Gewinde".
Was ist das ? Ich bin kein Techniker und auch nie Gewinde selbst geschnitten. "Schleife" ich ir da jetzt meinen Adapter kaputt, oder fülle ich meine Nikon mit Metallspänen ? Das Neuere hat zwar eine MC-Vergütung, aber da verzichte ich gerne drauf, wenn ich da etwa spanabtragende Bearbeitungsvorgänge beim Eindrehen auslöse ...