Hallo zusammen,
es gibt ja inzwischen immer mal wieder die Diskussion darüber welches IS-System nun besser sein soll, zum einen die Philosophie von Canon und Nikon deren IS (VR) in den Objektiven steckt oder die andere Variante von Sony oder Pentax, deren IS in den Bodys arbeiten.
Habe nun mal versucht als physikalischer Laie das ganze zu betrachten und komme zu dem vorläufigen Ergebnis, daß es doch viel aufwendiger sein müßte, den Strahlengang des Objektivs zu stabilisieren als den Sensor selbst. Und zwar deshalb, weil die Verschiebung von der Sensorebene weg in Richtung Linse doch eigentlich zu einer deutlich höheren Auslenkung des zu stabilisiernden Elements führen müßte und damit verbunden natürlich mit einer längeren Stabilisierungszeit. Oder spielt der Abstand dabei keine Rolle ? Was sagen die Fachleute unter Euch ?
Gruß
Ralf