Das Petri C. 2,8/45 (1962) mm ist ein vergütetes Objektiv mit 4 Elementen in 3 Gruppen. Es wurde in der Petri (Kuribayashi) Meßsucher Camera 7s verbaut
und liefert sehr brauchbare Fotos, es hat an der Sony A7 zu den Ecken hin keinen Helligkeitsabfall.
Diese Petri Kamera heißt nur deswegen nicht mehr Kuribayashi, weil 1962 der Firmenname in Petri geändert wurde. (Das Objektiv Kuribayashi Petri C.C. Orikkor 2/50
aus der Penta Spiegelreflexkamera von 1959 ist vor allem wegen des wüsten Bokehs legendär)
Die Kamera Petri 7s habe gestern bekommen und da der Verschluß nicht funktionierte, habe ich das Objektiv ausgebaut und die Verschlußlamellen entfernt.
Ein paar Eckdaten:
Name: Petri C. 2,8/45 mm
Brennweite: 45mm
Zielformat: 24x36 Kleinbild
Bereich: 0,9 - unendlich (ursprünglich)
Linsen: 4 Elemente in 3 Gruppen
Blende: 2,8-16
Anzahl Blendenlamellen: 5
Durchmesser vorne 54,3 mm
Durchmesser hinten ca.52 mm
Gewicht 37g
Lange 33mm ohne Metallblock zur Entfernungseinstellung (Schneckengang)
Diesen Metallblock mußte ich abbauen, auch um unendlich zu erreichen, weil ich das Objektiv sonst nicht auf Sony E hätte adaptieren können,
für Henry VNEX brauchte ich einen kleineren Durchmesser, als es soweit war ging es leicht....
Das Objektiv (hinten mit Wandlerscheibe für VNEX)
An der A7 sieht es so aus:
Nun heute war Schneefall, aber zum Ausprobieren hat es gereicht
Wasserspeier wie Dolche
Wenn ein Schmied mal so richtig loslegt...
Wie gesagt, Schnee
Die waren auch nich so begeistert davon
Das Bokeh wird wohl auch interessant, wenn mal mehr Licht da ist, liefere ich natürlich nach
Ich denke mal ein gutes Objektiv, mal schauen ob ich die 1,8er Version auch bekomme.
VG Dieter