Minolta XG1_1.jpg
Hersteller:
Minolta Camera Co. Ltd., Osaka
Gründung der Firma Nichidokushashinkishoten (dt. "japanisch-deutsches Kamerageschäft") 1928. 1931 Molta KG, gleichzeitig wurde das Warenzeichen Minolta registiert. Ab 1962 wurde das »Minolta« in den Firmennamen als Minolta Camera Company einbezogen. 2003 fusionierte Minolta mit Konica, der neue Name ist Konica Minolta, bis 2006 der drittgrößte Kamerahersteller der Welt. 2006 Abgabe des Kamerageschäfts an Sony.
Typ:
Minolta XG 1 (Zum Jahreswechsel 1981/82 wurde das „o“ in Minolta zur aufgehenden Sonne, aus XG 1 wurde XG-1.)
Baujahr:
1979 - 1982 (das vorliegende Gerät entstand zwischen 1979 und 1981, siehe bei Typ.)
Bildträger:
KB-Patrone 135; 12, 24 oder 36 Bilder 24 x 36mm; 25 - 1600 ASA
Verschluss:
horizontaler Tuchschlitzverschluss, elektrische Zeitenbildung, 1 - 1/1000 Sek. und B oder Automatik, Synchronzeit 1/60 sec mit spez. Blitzgerät; Selbstauslöser elektronisch, ca. 10 - 12 Sekunden Vorlauf, rote LED neben Tubus.
Objektiv:
Wechselobjektiv mit Minolta SR (MD/MC) Bajonett, hier:
Minolta MC Rokkor-PF 1:1,7/50mm; Blende 1,7 bis 16; Fokus 0,5 bis 10m und unendlich.
Beschreibung:
Kompakte Automatik-Spiegelreflexkamera mit Schwingspiegel, Metallgehäuse mit schwarzer Kunstbelederung, auf der Rückseite ASA-DIN-Umrechnungstabelle; Prismensucher mit Schnittbild und Mikroprismen, Anzeige der Belichtungszeit bei A über LEDs, Belichtungsmessung mittenbetont integral, 2 CdS-Zellen im Sucher; neben Schnellspannhebel Einstellrad für Belichtung und Automatik (rastet ein), Anheben zur ASA-Einstellung, darauf Auslöser mit Soft-touch-Funktion für Belichtungsmessung, Skala für Belichtungskorrektur, Bildzähler automatisch rückstellend; unter Rückspulkurbel Drehschalter für Self Timer, off, on, Battery Controll (Timer-LED leuchtet); Drahtauslöseranschluss seitlich am Tubus, Zubehörschuh mit Mitten- und Steuerkontakt, PC-Buchse, Winderkupplung.
Masse:
138 x 88 x 52mm, Gewicht 490g (ohne Batterien + Objektiv)
Stromversorgung:
2 HG-Batterien LR44
Zubehör:
Trageriemen