Das kleine Projekt stand ja unter dem Begriff: "experimentell" und ich wollte mal erleben, wie bei starken Wind so zarte Halme wie die von Dill oder das was im Kräutergarten noch so wächst, mit F1.2 noch einzufangen ist.
Meine Sachen sind nicht OOC - wie man erkennen kann, aber basierend schon auf der realen Aufnahme. Dazu der Baukasten von CaptureOnePro und Photoshop - da lässt sich immer was draus machen. Die zarten Tonwerte und Unschärfen laden einen Photodesigner geradezu zum Spielen ein, besonders, wenn kaum Tonwerte vorhanden sind. Und das bringt das Minolta 50mm F1.2 (das ich gerade erworben hatte) wie ein Canon EF 50L besonders gut hin. Was soll ich deshalb mit OOC? Arbeite seit 2002 deshalb nur noch per RAW.
Jedenfalls war ich erstaunt, was man mit einer NEX-7 so alles (wohlgemerkt) aus der Hand, anstellen kann. Vielleicht bin ich seit 1958 ja auch etwas fotoverrückt und manchmal krieche ich nächtens durch den Garten (nur mit Stirnlampe) und lass mich überraschen, was dort alles so unterwegs ist. Das letzte war auch so ein Projekt, allerdings mit 1Ds2+Lupenobjektiv.
VG Ekkehard
Hier ein paar Bilder des Rokkors an der Sony Alpha 7:
Sony Alpha 7 mit angesetztem Rokkor
Die Sony Alpha 7 erinnert irgendwie an die Minolta XG-1n (bzw. XG-M) aus den 1980-er Jahren...
Die folgenden Bilder wurden heute bei bescheidenen Lichtverhältnissen mit Offenblende gemacht.
LG
Waveguide
mal was schnelles von vorhin:
Kamera: Fujifilm X-T1
Objektiv: Minolta Rokkor MD 1.2 50mm @ 1.2
Kamera: Sony A7
Objektiv: Minolta MD Rokkor 1,2 50mm
#1: Regensburger Dom (Blende 1,2, ISO 1250)
#2: Mozartl mit seiner Harfe (Stadtführung "Von Gerstensaft und Gastlichkeit")
Aktuell hat sich ein Minolta MD Rokkor 50mm 1.2 an meine X-T20 adaptiert und gleich mal mein Fuji, ein Canon und Tomioka bei Offenblende zum Vergleich geladen
...
ich mag sie alle...
beste Grüsse
Liveimpression
https://liveimpression.myportfolio.com/blog
Ich hatte nach Weihnachten die Chance mein Minolta an der α7II auszuprobieren und muss sagen das da schon ein gefühlter Unterschied zu APS-C ist. Und zwar positiv. Während ich mich bei APS-C doch eher gescheut habe auf Offenblende zu gehen, aufgrund der Weichheit, gibt es das an der α7II nicht. Und ich bin mit der Qualität, auch bei Offenblende, sehr zufrieden. Jetzt muss ich mir möglichst bald einen Rollei QBM Adapter für Sony besorgen, damit ich mein wirklich heiß geliebtes Planar 1.4/50 mm ausführen kann.
Kein OOC, entwickelt mit DxO Photola (geschärft und CAs entfernt)