Gradierwerk Bad Wilsnack ... die Sonne stand perfekt, Regenbogen im Salznebel!
DSC00351web.jpg
einser
Schönes Bild, Einser
Die Kombi Mond und Telekonverter hat mir keine Ruhe gegeben und meines Erachtens war heute gutes Seeing:
Mit 2-fach Konverter passt der Mond heute nicht komplett ins Bild (OOC, nur verkleinert):
Mond1.jpg
daraus der Crop, bearbeitet in DXO
IMGP7544_DxO-1.jpg
Kenko 2x APK Teleplus MC7 mit Eschenbach Novalux 910 Space an Pentax K10D, ISO 400, 1/60s
Nach meinem Geschmack rechtfertigt das Ergebnis den Aufwand nicht - der Konverter frisst einfach zu viel Licht!
LG Jörn
Digital und Analog unterwegs...
Wunderschönes Bild!
Bildgestalterisch hätte ich auf jeden Fall diese rechte Seite, wo Himmel und Hintergrund durchscheinen, aus dem Bildfeld herausgelassen.
So würde es auf mich wesentlich plakativer und abstrakter wirken. Die Lichtbrechung findet vermutlich in den salzigen
Wassertropfen statt, nicht im Nebel. Nebelbogen gibt es auch, aber die sind nicht so spektral aufgefächert, wie ein Regenbogen
mit großen Tropfen. Dazu sind Nebeltröpfchen zu klein.
Edit: Hier findet sich eine ganz präzise Darstellung der Farbfolgen aus Brechung und Interferenz in Abhängigkeit von der
Größe der Wassertropfen, http://www.meteoros.de/themen/atmos/...en/nebelbogen/
Herzlicher Gruß vom Waldschrat!
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Ich wollte eigendlich eher weiter nach rechts schwenken aber dann war der Regenbogen nicht mehr so gut zu sehen!? Hab noch andere Bilder mit nur "Reisig" und Regenbogen mal sehen.
Das hab ich noch von der anderen Seite, meine Kamera/Objektiv (CZJ 50/2.8 Tessar) und ich haben jetzt überall kleine Salzspritzer.
DSC00368web.jpg
Gruß
einser
Hallo joweng,
Genau das wollte ich zeigen. Es frisst nicht nur Licht sondern auch Schärfe. Ist eigentlich bekannt doch manchmal muss Mann die Erfahrung selber machen :-)))Nach meinem Geschmack rechtfertigt das Ergebnis den Aufwand nicht - der Konverter frisst einfach zu viel Licht!
Hier einmal ohne und einmal mit 2 fach Konverter.
Moin Kollegen!
Mein Tair 33 (4.5/300) ist aus der Werkstatt zurück.
Optisch und haptisch ein Prachtstück!
Erste Aufgabe: Mond (was sonst, heute...) an Micro Four Thirds E-P3 auf Stativ mit Funk-Auslöser abgeblendet auf 5.6 ISO 200 1/1000.
Trotz Nachbearbeitung (Schärfen, Kontrast, Beschneiden) bin ich gar nicht begeistert.
Kann das Tair nicht mehr?
Oder liegt's an dem Kerl hinter der Kamera?
Ist übrigens die erste Mondaufnahme meines Lebens...
Es muß nicht am Kerl oder am Objektiv liegen- thermische Zustände in der Luft, Temperatur der Kamera/Objektivkombi (waren die eine Weile draußen zwecks Adaption an Umgebungstemperatur ?) oder Luftflirren können Störgrößen sein ...
Für einen ersten Blick nicht schlecht- wenn ich an meine ersten Schritte Richtung Mond denke, einfache Brillengäser, unkorrigiert, selbstgebautes Stativ u.a.m. ... da protzt das Ergebnis von Dir
Ungeduld ist keine Schwäche ...
OK, der Vollmond an sich ist eher langweilig und 300mm sind für Mondfotografie kurz.
Mein Tair macht an der Canon 50D, ISO 100, 1/250s, Blende 8 und Stativ mit Selbstauslöser das:
Mond_2a.jpg
daraus der auf die schnelle bearbeite 100% Ausschnitt:
Mond_2.jpg
Ich denke, viel mehr geht (heute) mit dem Tair nicht.
Es scheint, dass hier im Norden die Luft klarer ist...
LG Jörn
Digital und Analog unterwegs...