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Thema: Bajonettschrauben ausbohren

  1. #41
    Spitzenkommentierer
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    Ich wollte doch nicht zum Metalliker werden.

    Jetzt muss ich mich mit Zerspanung beschäftigen - um Linsen putzen zu können!
    Gruß,

    Andreas

  2. #42
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Kinners Kinners Kinners, wozu hab ich das mit die Drezah'lns denn gesacht?

    Anhang 143768

    (erstes Google Ergebnis für eine Tabelle)

    2mm sind noch knapp zu dick um eine M 1,7 Schraube auszubohren, die Drehzahlen steigen aber für sinkende Durchmesser (schwarze Magie! Schnittgeschwindigkeit (m/s) und irgendwas mit Pi also das hier: 𝜋 )

    Und für Fräsköpfe noch dreimal wahnsinnige (mal den Zahnarzt fragen, mit wieviel U/min er arbeitet ...)
    Ja, eh - Bohrer habe ich in den Größen 1 und 1,5 mm gesehen.

    Ich wollte das alles nicht!
    Gruß,

    Andreas

  3. #43
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    Gruß,

    Andreas

  4. #44
    Fleissiger Poster Avatar von vwbusherbi
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    Servus Andreas,

    .... Metaller zu werden ist nicht notwendig, falls das Ausbohren nicht klappen sollte, ist das meistens kein Hals- und Beinbruch.

    Wenn genügend "Fleisch" vorhanden ist, ein neues Gewinde einbringen, in das Bajonett die neue Schraube versenken und fertig.

    Hab ich so gemacht bei einem sehr raren Steinheil Macro 135mm 2,8 und Nikon Ai 35mm 1:1,4


    In der Küche würd ich das wegen den Metallspänen nicht machen ......wegen dem Hausfrieden👹

    Also, bis Waidhofen gibt es Schienen, die restlichen paar km hol ich Dich gerne ab.
    Servus,
    Herbert

  5. 3 Benutzer sagen "Danke", vwbusherbi :


  6. #45
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Man ist beim 1mm Bohrer recht schnell bei 6000 U/min.

    20m/min sind dann auch so 33cm/s oder man sollte eine "wirksame Länge" von 16,5cm einer Feile (die natürlich etwas länger sein sollte als 17cm) in einer halben Sekunde übers Werkstück (den U-Stahl) gezogen haben. Das kann man noch halbwegs am heimischen Schraubstock testen, mal schneller, mal langsamer, man bekommt irgendwann irgendwie ja mit ob es "feilt" oder eher nicht.

    Bei der 1600 U/min Bohrmaschine merkst Du beim 1mm Bohrer auch irgendwie irgendwann, daß es "nicht so perfekt" läuft wie beim 4mm Bohrer im gleichen Material.

    (ich bitte um Nachsicht, wenn ich zwischen Größe und Einheit nicht einheitlich ein Lehrzeichen schreibe "wie es sich heutzutage gehört")

  7. Folgender Benutzer sagt "Danke", Jan Böttcher :


  8. #46
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Ob es, abgesehen vom Sammelvorrat, diese und andere Schrauben noch neu zu kaufen gibt?

    JIS wohl nicht mehr, denn das ist Vergangenheit.

    Dann eben Phillips.
    Zum Thema JIS und Schrauben und Normen und Verfügbarkeit hatte ich mal was geschrieben.

  9. Folgender Benutzer sagt "Danke", Bessamatic :


  10. #47
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    Zitat Zitat von vwbusherbi Beitrag anzeigen
    Servus Andreas,

    .... Metaller zu werden ist nicht notwendig, falls das Ausbohren nicht klappen sollte, ist das meistens kein Hals- und Beinbruch.

    Wenn genügend "Fleisch" vorhanden ist, ein neues Gewinde einbringen, in das Bajonett die neue Schraube versenken und fertig.

    Hab ich so gemacht bei einem sehr raren Steinheil Macro 135mm 2,8 und Nikon Ai 35mm 1:1,4


    In der Küche würd ich das wegen den Metallspänen nicht machen ......wegen dem Hausfrieden👹

    Also, bis Waidhofen gibt es Schienen, die restlichen paar km hol ich Dich gerne ab.

    Mich interessiert das sehr.

    Eben, weil ich das Problem in den Griff bekommen möchte.

    Und mich dabei an all das erinnere, was mein Vater in seiner Holzschnitzer- und Tischlerwerkstatt zauberte - nicht nur in Holz :-)

    Danke für dein Angebot!
    Gruß,

    Andreas

  11. Folgender Benutzer sagt "Danke", Ando :


  12. #48
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Man ist beim 1mm Bohrer recht schnell bei 6000 U/min.

    20m/min sind dann auch so 33cm/s oder man sollte eine "wirksame Länge" von 16,5cm einer Feile (die natürlich etwas länger sein sollte als 17cm) in einer halben Sekunde übers Werkstück (den U-Stahl) gezogen haben. Das kann man noch halbwegs am heimischen Schraubstock testen, mal schneller, mal langsamer, man bekommt irgendwann irgendwie ja mit ob es "feilt" oder eher nicht.

    Bei der 1600 U/min Bohrmaschine merkst Du beim 1mm Bohrer auch irgendwie irgendwann, daß es "nicht so perfekt" läuft wie beim 4mm Bohrer im gleichen Material.

    (ich bitte um Nachsicht, wenn ich zwischen Größe und Einheit nicht einheitlich ein Lehrzeichen schreibe "wie es sich heutzutage gehört")
    Es wird wohl auszutesten sein.

    Bohrer mit 1 oder 1,5 mm Durchmesser werden nicht stabiler sein, als ungekochte Spaghetti.

    Wenn da einer mittendrin abbricht und steckenbleibt, bohr ich den dann mit der Schraube aus?

    Mit der nächst schärferen Variante?

    Welche Erfolgsquote - ganz allgemein - ist beim Linksausbohren zu erwarten?

    Ich hab mich nach Schraubenausdrehern umgesehen, aber wie soll ich eine so dünne Schraube körnen und in der Mitte bohren? Die Ausdreher gibts zwar bis 1 mm, aber sind schwer zu finden. Ich denke, das ist eher etwas für größere Kaliber.

    Ja, und was ist bez. Sicherheit zu beachten?

    Ich hab vor Elektromaschinen einen großen Respekt, da ich als Kind - unter Vaters Begleitung - einiges in der kleinen Hand hatte ;-) Das sind Kräfte.
    Gruß,

    Andreas

  13. #49
    Spitzenkommentierer Avatar von waldbeutler
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Ich hab mich nach Schraubenausdrehern umgesehen, aber wie soll ich eine so dünne Schraube körnen und in der Mitte bohren?
    Wenn man einen verhunzten Schraubenkopf körnen will, um ihn besser ausbohren zu können, schlägt man damit den Schraubenschaft in sein Gewinde hinein und der Schraubenkopf sowie der obere Teil des Schraubenschaftes werden auch noch breiter gedrückt.
    Da handelt es sich zwar nur um Millimeter-Bruchteile, bei festsitzenden Schrauben kann das aber auch zu einer Verschlimmerung führen bis hin zum finalen Problem, dass man zwar den Schraubenkopf vom Schaft weg gebohrt hat, der Schraubenschaft aber nicht mehr aus dem unteren Material heraus zu drehen ist, so dass man den auch noch ausbohren müsste. Und da wird es dann sehr schwierig, weil die Schrauben meist aus Stahl (hart) sind und in Aluminium (weich) geschraubt wurden. So einen Stahlschraubenschaft auszubohren ist schon bei "dicken" Schrauben (3 mm Durchmesser und mehr) schwierig, weil der Bohrer ja etwas dünner sein sollte als der Schraubenschaft.
    Bei dünneren Schrauben muss der Bohrer dann so dünn sein (0,5 bis 1,5 mm), dass der Bohrer sich windet und exzentrisch werden kann, dann bohrt er daneben ins Aluminium.

    Ich habe für hartnäckig festsitzende Schrauben einen 50 W Lötkolben, dessen runde Spitze ich auf den Durchmesser von 3 Millimetern plan abgefeilt habe.
    Den drücke ich so lange auf den Schraubenkopf, bis seine Hitze den vergammelten Loctite im Schraubengewinde gelöst hat.
    Nach kurzer Abkühlzeit drehe ich dann die Schraube "ganz normal" von Hand raus.
    Gruß, Michael

  14. 4 Benutzer sagen "Danke", waldbeutler :


  15. #50
    Hardcore-Poster Avatar von Optikus64
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    Moin,

    was man auch machen kann, wenn dann am Bohren kein Weg vorbei führt - kurze Bohrer verwenden. Die winden sich nicht so leicht, man muss ja meistens nicht sehr tief.

    Und ein Akkubohrschrauber ist da definitiv das Mittel der Wahl, die klassische Bohrmaschine ist viel zu klobig und unhandlich. Wer Bohrer schleifen kann, kann sich da durchaus noch weiter helfen, in der er die Spitze anschleift - aber das ist schon etwas spezielleres, gerade wenn die Bohrer sehr klein werden.

    LG
    Jörg

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