Nochmals - das ist hier Bastelarbeit, Lernprojekt, nichts Professionelles
Nochmals - das ist hier Bastelarbeit, Lernprojekt, nichts Professionelles
Gruß,
Andreas
Hallo,
Du hast das Poti nicht als Spannungsteiler eingebaut, sondern als Basiswiderstand.
Dann geht das nicht vernünftig.
Schau Dir mal meine Schaltung nochmal genau an.
Gruß Klaus
Poti in den Basis-Spannungsteiler wird vermutlich den Basisstrom so regeln, dass an einem Anschlag nichts mehr leuchtet.
Will proceed …
Gruß,
Andreas
Zum einen JA, mit der Schaltung läßt sich der Strom auf "0" stellen,
Zum anderen Nein, es wird bei meinem Vorschlag nicht der Basisstrom geregelt, sondern die Basisspannung gestellt, - der Basisstrom stellt sich dann von selber ein.
Damit ist die Schaltung gegen Störeinflüsse wie Temperatur und Spannungsschwankungen unempfindlicher.
Bei Vorgabe des Basisstroms ist das Ganze völlig abhängig von der Stromverstärkung des Transistors, welche ihrerseits sehr temperatur- und Uce-abhängig ist.
Gruß Klaus
Ich weiß nicht, wie man ein Elektrotechnik-Studium durchsteht.
Alleine diese paar Bauteile und ihre Anordnung beschäftigen mich über Tage.
Das Rechnen dazu, die Fehlersuche - vermutlich ist es eine Art, zu denken. Denken in Zahlenwerten, Zusammenhängen, oder vielleicht bereits intuitiv, so, wie man beim Autofahren nicht mehr nachdenkt, sondern allermeist das Richtige tut.
Jedenfalls macht es Spaß und es ist eine schöne Kombination aus Kopf- und Handarbeit.
Aber es gibt sicher einfachere Hobbys
Gruß,
Andreas
Der Basisspannungsteiler hat dann oben einen Widerstand und unten das Poti, das die Ausgangsspannung regelt.
UBE folgt der Kennlinie einer Diode, also steiler Anstieg ab einem Schwellwert. Dh. geringe Spannungsänderungen über das Poti sorgen - angenommen - für einen ebenso steilen Anstieg des Basisstroms.
Wie kann ich das verträglicher gestalten, damit die Helligkeit der LEDs nicht schlagartig rauf und runter geht?
Hängt es vom Wert des Widerstands im Teiler ab oder vom Poti?
Gruß,
Andreas
Hallo Andreas,
dein Problem besteht eben darin, dass eine LED ihre Helligkeit ausschließlich über eine Veränderung des durch sie fließenden Stroms verändert.
Mein Alternativvorschlag bestünde daher darin, die LEDs in Reihe geschaltet mit einem den maximalen Strom begrenzenden Widerstand an den Ausgang eines regelbaren Spannungsreglers (LM...) zu hängen, dessen Eingang ohne sonstige Beschaltung an die Batterie kommt. Den Fußpunkt des LMs verbindest du mit dem Schleifer eines Potis (1 bis 10 kOhm), das vom Ausgang des LMs gegen Ground geht. Nur vier Bauteile!
Gruß, Michael
Ich danke euch!
Sehr förderlich, es zeigt mir aber auch, dass scheinbar triviale Projekte keine sind.
Vielleicht sollte ich ein Glühlämpchen ohne Leistungsregelung nehmen, da bräuchte ich dann nur noch die Batterie dazu?
9 Volt, 0,36 W, s.
https://www.conrad.at/de/p/barthelme...st-726958.html
Das würde dann 40 mA aus der Batterie saugen, also das Doppelte dessen, was durch meine beiden LED läuft.
Allerdings hat meine Schaltung einen Gesamtstrom von rund 73 mA, der Spannungsteiler mit der Zenerdiode fordert auch seinen Anteil.
Da wäre das Glühlämpchen doch die bessere Variante
Ich sammle einmal alle Erkenntnisse und lasse den Batterieschacht derweilen unbeleuchtet.
Der Preis für die Einfachheit
Gruß,
Andreas
Hallo Andreas,
eine Glühbirne mit 0,36 W Leistung verbrät mindestens 90% davon als Wärme, nur maximal 10 % werden als Licht abgestrahlt, das noch dazu nur höchstens 3000 Kelvin Farbtemperatur hat.
Eine LED mit ähnlicher Leistungsaufnahme hat etwa die zehnfache Lichtausbeute!
Gruß, Michael