Ich hätte grundsätzlich Interesse - vielleicht sogar an zwei Stück. Was kosten so ein SFT?
Ich hätte grundsätzlich Interesse - vielleicht sogar an zwei Stück. Was kosten so ein SFT?
Moin !
Da ich inzwischen schon wieder 3 Anfragen/Bestellungen zu dem 42.5er SFT vorliegen habe, aber selbst meinen eigenen schon "in die Runde" geworfen habe nur um nicht die Kosten einer neuen Kleinserie "an der Backe" zu haben, wird es wohl mal wieder Zeit hier eine Liste der Interessenten/Besteller weiter zu führen.
Ich bin sehr erstaunt, dass der 42.5er SFT mittlerweile soviel Resonanz gefunden hat, das immer mal wieder Nachfragen kommen, die ich aber leider negativ beantworten muss. (Das sah am Anfang der Entwicklung eher mau aus, weil die 42.5er aus der ersten Kleinserie eher recht lange im Regal herumlagen ohne Interessenten.
Deshalb ist es vielleicht für diesen SFT die vernünftigste Vorgehensweise, dies über eine Sammel-Liste zu machen, wie es hier in diesem Thread ja erfolgreich praktiziert wurde.
Alle Interessenten mögen sich hier also eintragen, damit mit viel Glück nach einer gewissen Zeit wieder so eine Kleinserie bestellt werden kann und so die "nachrückenden" Interessenten nach einer gewissen Zeit eventuell auch eine Chance auf das ja eigentlich nicht mehr produzierte 42.5er SFT Exemplar haben.
Wer also noch Interesse an so einem Exemplar hat, möge sich in diese Liste eintragen, nachdem er mit mir per PN Kontakt aufgenommen hat.
Liebe Grüße
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Hallo zusammen,
auch ich möchte ein SFT 42,5 erwerben.
Damit wieder eine Kleinserie in Auftrag gehen kann sollten sich möglichst noch einige Interessent/innen zusammenfinden.
Wenn ich richtig gezählt habe sind es nunmehr 4 Personen. Es fehlen also noch 6 Bestellungen.
krikri46
setzt vermutlich den 52.5er SFT voraus, oder wäre das ein Gesamtpaket? Grüße Martin
Hallo Martin,
für Objektive von Diaprojektoren brauchst Du in der Regel nur den 42,5 SFT, weil die Objektive meistens einen Durchmesser von ca. 42mm haben,
es ist also somit ein Komplettangebot für diese Objektive. Du brauchst nur einen der beiliegenden Samtstreifen unten an dein Objektiv kleben, das Objektiv
in den Tubus eindrehen und schon kann es losgehen.
Hast Du aber Filmprojektorobjektive, die einen Durchmesser von ca.52mm haben, dann brauchst Du den 52,5 SFT. (z.B. Meostigmat 1,3/50)
Nun gibt es für Filmprojektoren auch welche mit Durchmesser ca. 42mm (z.B. Zeiss Kinostar 7cm/III) und man muß mit solchen Objektiven ziemlich nah an den Sensor heran, um
auf unendlich zu kommen, dann kann man den 42,5 SFT revers in den 52,5 SFT einstecken. In dem 42,5 steckt auch das Objektiv, so hat man eine komfortable Einstelleinrichtung.
für 35mm Filmprojektoren gibt es dann noch Objektive mit ca.62mm Durchmesser, dann halt der 62,5 SFT
Kurzum, bei Diaprojektorobjektiven reicht der 42,5 SFT, wenn die Objektive etwa 42mm Durchmesser haben. Es gibt aber natürlich auch einige wenige mit anderen
Durchmessern z.B. das Meyer diaplan 3,5/100 aus dem Filius-Projektor, das ist erheblich dünner oder auch von Leitz welche, die sind etwas stärker, da muß man dann
etwas basteln, aber in der Regel funktioniert es.
und übrigens, es sind etliche Anleitungen zu diesem SFT über die Suchfunktion zu finden.
Dieter
Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6
Hallo Dieter,
aus Henrys Erläuterungen meinte ich herausgehört zu haben, daß der 42,5 in den 52,5 eingesetzt wird:
"Einzige Ausnahme bildet hier der 42.5er Samtfokussiertubus, der einen 49mm und einen 55mm Umkehrring benutzt. Dies liegt daran, dass der Außendurchmesser des 42.5er SFT genau 52.5mm beträgt, damit er in den größeren Bruder (den 52.5er SFT) eingeschraubt werden kann und damit einen vollständigen Helicoid bilden kann. "
Braucht man also doch nicht?
Grüße
Martin
Korrekt !
Nochmals kurz erklärt, weil es sich nicht jedem sofort erschließt, wenn man so einen SFT nicht direkt "vor der Nase" hat.
Der 42.5er SFT ist für sich allein zu betreiben mit Diaprojektor-Objektiven vieler Marken (im weiteren Verlauf einfach D-Objektiv genannt). Wichtig ist dabei, dass der Außendurchmesser des D-Objektivs eben diese 42mm besitzt.
Dann läßt sich nämlich der Samt auf dessen Gehäuse kleben und das D-Objektiv in das mehrgängige Gewinde des SFT eindrehen... und somit fokussieren. Das Zusammenspiel von Objektiv und dem SFT funktioniert sehr gut... das mehrgängige Gewinde schneidet sich in den Samt sein "ideales Gegengewinde"... spielfrei und ohne das es gefettet werden müsste. Das bekommt so keine CNC Maschine bei der Hestellung von mehrgängigen Alu - Gewinden hin...
Die Häärchen des Samtes "schmiegen" sich quasi in das mehrgängige Gewinde (18gängig !) und ermöglichen so eine sehr gute "Spielfreiheit" von Gewinde zum Gegengewinde und durch die lange Führung ist das einfach eine "prima Sache".
Der 42.5er kann aber als eine weitere Option - wie hier schon angesprochen - zusammen mit einem 52.5er SFT "kombiniert" werden.
Der 42.5er ist so gebaut, das er in einen 52.5er SFT mithilfe des Samtes in eben diesen eingeschraubt werden kann.
Damit das funktioniert, ist das Gehäuse des 42.5er im gleichen Außen-Durchmesser und einer ähnlichen Gehäuseform wie z.B. ein Meopta Meostigmat Objektiv konstruiert... nur das Ganze halt ohne Linsen...
Eben zwei ineinander "verschachtelte" und auf einem Gewinde gleitende Tuben, wie man es halt von den Schneckengängen von ganz normalen Objektiven kennt bei denen man sich halt die Linsen "wegdenken" muss.
Das Gewinde gibt dann der 52.5er SFT vor und der 42.5er ist mit seinem Samt wiederum das Gegengewinde. Insofern ein kompletter Helicoid, wie jeder, der mal ein Objektiv auseinander genommen und gefettet hat, weiß.
Im 42.5er steckt dann das Diaprojektor-Objektiv, z.B. ein Leica Colorplan 2.8/90 (Elmarit Rechnung) und läßt sich dann einerseits über die Kombination der beiden SFT's fokussieren, kann aber andererseits eben auch "standalone" betrieben werden wie ich gleich erkläre.
Dazu hat der 42.5er SFT zwei Gewinde für den Anschluss an die Kamera, was über Umkehrringe erfolgt. Umkehrringe sind genormte Filtergewindeplatten mit z.B. 49mm, 52mm, 55mm usw., mit deren Hilfe normalerweise typische Objektive aus dem SLR Bereich in umgekehrter Position an die jeweilige Kamera angeschlossen werden können, um dann im Nahbereich Makros mit dem jeweiligen Objektiv machen zu können. So kennt das glaub ich jeder von uns.
Hier bei den SFT's werden diese Umkehrringe genutzt, um auf einfache Weise den SFT's ein notwendiges Bajonett für die jeweilige Kamera bereit zu stellen. So kann man den SFT quasi an jeder Kamera betreiben für die es 49mm und 55mm Umkehrringe gibt.
Dabei hat der 42.5er insgesamt 2 verschiedene Gewinde für den Anschluss solcher Umkehrringe.
Der erste ist ein 49mm Umkehrring, der sich am schmalen Ende des Tubus befindet.
Der zweite mögliche Umkehrring kann an das breitere Ende des Tubus angeschlossen werden und zwar mit einem 55mm Umkehrring.
Mit diesen zwei Anschlussmöglichkeiten über unterschiedliche Umkehrring-Gewinde, erreicht man, das einmal das mehrgängige Gewinde nah am Kamerabajonett ist (beim Anschluss über einen 49mm Umkehrring) und mit der zweiten Möglichkeit über einen 55mm Umkehrring und dem "umgedrehten" Tubus (schmale Seite ist nun vorauseilend) das mehrgängige GEwinde nun weiter vom Sensor entfernt ist.
Diese beiden Möglichkeiten bieten ein hohes Maß an Flexibilität im "Standalone" - Betrieb (also ohne die Kombination mit dem 52.5er SFT), da den mechanischen Unterschieden in der Tubuslänge der Diaprojektor-Objektive ganz ordentlich Rechnung getragen werden kann... bzw. man sich so an eine optimale Position für die Samtverklebung auf dem Objektiv und dem notwendigen Auszug etc. herantasten kann.
Ansonsten - damit das hier nicht zu lang wird - einfach mal ein bißchen in den damaligen Themen zu den SFTs lesen... oder eben auch mal Kontakt zu einigen Nutzer aufnehmen und deren Erfahrungen abfragen.
Bin sicher, da werden sicherlich viele hilfreich antworten.
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Hallo Martin,
genau das habe ich auch geschrieben, als ich von Filmprojektorobjektiven mit Durchmesser 42,5 berichtet hatte. Die müssen nämlich recht nah am
Sensor der Kamera sein, damit man unendlich erreicht. Deswegen schiebt man die 42mm Seite (Außendurchmesser 52mm) in den 52er SFT und hat dann einen Helicoid.
Bei Diaprojektorobjektiven ist das aber anders, hier hat man einen größeren Abstand zum Sensor. In diesem Fall dreht man das Objektiv mit dem Samtstreifen in
den 42,5 SFT. Auf der einen Seite ist ein Gewinde mit 49mm, auf der anderen Seite ein Gewinde mit 55mm Durchmesser für den Umkehrring zur Kamera, hier ist der Rohrdurchmesser
stärker.
Übrigens damit geht das Fokussieren durch den Samt wie Butter.
Noch ein Foto zur Illustration
K1024_PC040024.JPG
unten am Bajonett kannst Du den Umkehrring erkennen, oben dreht man das Objektiv ein (übrigens das Rodenstock Splendar 2,8/100), der schwarze Samtstreifen wäre dazu da,
wenn man das Teil umgedreht in den 52,5 SFT eindrehen will.
Ich hoffe, damit wird die Sache klarer
Dieter
Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6
Danke, jetzt hab ichs verstanden. Für meine Diaprojektionsobjektive brauche ich also nur den "kleinen"... und trage mich hiermit in die Liste der Interessenten ein!
Grüße
Martin