Bei derartigen Tätigkeiten sollte niemand in der Nähe sein (oder sich mindestens die Ohren zuhalten).
Der Clou ist in diesem Fall das "Spezialwerkzeug", das eine Auflage für den Verschluß (bzw. Blendenträger) darstellt und die Öffnung verschließt, damit die Lamellen da nicht reinfallen.
Basis eine 27er Nuß (Halbzollantrieb), Runterfallverhinderer innen eine passende andere Nuß (hier irgendein Torx-Dings, auch Halbzollantrieb, je nach Hersteller geht evtl. eine 10er oder 11er Nuß auch) und die beiden Teile werden durch eine Hi-Tech Teil (12,7mm Holzvierkant, Buche, geschliffen und geölt) zentrisch zu einander gehalten, sind aber leicht lösbar. Der Tip kommt von Chris Sherlock, andere Hilfsmittel (Münzstapel, Filmdosen, ... und auch magnetisierte Pinzetten und Schraubenzieher) sind schon in erdnahen, instabilen Umlaufbahnen unterwegs gewesen weil sie nicht so gut halfen.
PS: Azubis dürfen natürlich weder "Nuß" noch "Schraubenzieher" sagen. Bitte in den aktuellen Unterlagen nachschlagen wie es diese Woche heißen muß. Sonst gibt es vom Meister Haue mit dem "Zollstock" oder die "Schieblehre" in den Nacken.