Ja, das ist noch zuviel.
Du musst wirklich nur 2-3 Zehntel mm oberhalb des Blendenring-Niveaus sein.. dann passt es grob.
Mit "Feilen" ist das ein ganz schöner Aufwand. Deshalb ja mein Hinweis mit dem Dremel und der Trennscheibe. Es ist nämlich ein ganzes Stück, was da runter muss.
Selbst wenn es erstmal nicht nach viel aussieht.
Du kannst natürlich auch den Weg gehen, das Objektiv von vorn zu öffnen, und die gesamte Anschlags-Mimik weiter nach hinten zu verlegen, also den Anschlag verschieben.. ist hier im Thread um das 1.2/55mm gezeigt.. http://www.digicamclub.de/showthread...l=1#post129316
Es verkürzt Dir etwas die Feilerei.. aber der Anschlag läßt sich nicht so stark verschieben, dass Du nachher unendlich erreichst. Zudem brauchst Du, abhängig vom Erfolg Deines "Abtrags" immer noch ein wenig Spiel im Anschlag, wenn es nachher um die Feinkorrektur geht. Nix ist nerviger, als wenn das Objektiv an den Anschlag justiert ist und Du musst den Adapter ständig wieder abschrauben, um hier und da noch 1/10 durch Nachschleifen "zu holen"... deshalb mach mal weiter mit der Schleiferei/Feilerei. Und nimm immer den Blendenring mal wieder drauf.. wie gesagt, er liefert Dir immer einen guten Anhaltspunkt dafür, wieviel Arbeit es noch ist und ob Du gleichmäßig gearbeitet hast..
Es ist ein gutes Höhenmaß.. dadurch, dass Du ihn frei drehen kannst, ist so jede Stelle Deiner Arbeit ganz gut zu kontrollieren..
Also glückauf.. weiter geht es, bis Du knapp über dem Niveau des Blendenringes angekommen bist.
LG
Henry