Ja, nicht jeder hat die Kohle locker für eine Leica R6.2 oder Leicaflex SL 2 und 2,8/35, 2/50 und 2,8/135.
Aber was kostet eine AE-1, OM2, FE oder XG-2 mit 2,8/35, 1,8/50 (oder 1,7/50) und 2,8/135 ("oder vergleichbar" 4/70-210 oder so)?
Ja, nicht jeder hat die Kohle locker für eine Leica R6.2 oder Leicaflex SL 2 und 2,8/35, 2/50 und 2,8/135.
Aber was kostet eine AE-1, OM2, FE oder XG-2 mit 2,8/35, 1,8/50 (oder 1,7/50) und 2,8/135 ("oder vergleichbar" 4/70-210 oder so)?
Das ist sicher nicht richtig, sogar ich - inzwischen ein erklärter Gegner der Entwicklerpanscherei - mache immer dann einen Film, wenn ich eine neue alte Kamera gekauft habe, alleine um zu sehen, ob sie normal belichtet. Außerdem stimmt meiner Meinung nach, das durch das digitale Fotografieren die Fotografie an sich entwertet wird.Zitat von Ando
Zur Cosina Kamera mit den Objektiven:
Ich kaufe öfter Kameraausrüstungen, weil ich nicht Objektive, sondern Gehäuse mit zumindest einem zeitgenössischen Objektiv sammle. Beim Verkauf denke ich kommt man in diesem Fall besser weg, wenn man die Objektive einzeln verkauft. Diese Kamera ist wirklich "low level", selbst ein Anfänger würde sich eher nach einer Pentax oder eben einer Praktica umschauen.
VG Dieter
Geändert von ulganapi (16.06.2023 um 13:14 Uhr)
Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6
Damit stellst du dich auch gegen mich
Ich kann nur immer wieder runterbeten:
Wann wird es euch zu dumm, nur mehr den Auslöser zu drücken und Regler auf Bildschirmen zu ziehen!
Lasst eure Sinne und Hände nicht verkommen, arbeitet mit Film!
Und gepanscht wurde bitte nur Wein
„Glykolwein-Skandal
Weinverfälschungen durch Zusatz von Diethylenglykol im Jahre 1985“
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Glykolwein-Skandal
Gruß,
Andreas
Hallo Dieter!Seltsam, anfangs bekam ich hier den Rat, alles zusammen zu verkaufen.
Wenn die Kamera - so schön sie auch tut - wirklich "nichts" mehr wert ist, die drei Objektiv aber doch noch Freunde finden können, werden potentielle Käufer die Kamera halt als Beifang mit nehmen...
Gruß, Michael
Dieter hat nach meinen Erfahrungen recht: wenn man ein bestimmtes Objektiv sucht, bekommt man es in der Regel günstiger zusammen mit einer Kamera. Die Kamera selbst wird bei mir dann maximal für die Anfertigung eines Adapters benutzt. Allerdings ist bei Einzelobjektiven die Beschreibung oft genauer, und das mag dann auch einen höheren Preis wert sein.
Hallo Michael,
ich glaube nicht, daß Du Dir finanziell einen Gefallen tust, wenn Du alles miteinander verkaufst.
und übrigens, ich schreibe doch nicht, daß die Kamera nichts mehr wert ist, sie wird durchaus gut funktionieren und man kann vermutlich auch gut damit fotografieren (aber warum schreibt übrigens der Jan von "AE-1, OM2, FE oder XG-2 mit 2,8/35, 1,8/50 (oder 1,7/50) und 2,8/135")
Das Problem ist Cosina ist als Kamerahersteller nicht gefragt. Deswegen würde ich die Kamera mit dem Standardobjektiv anbieten und die beiden anderen jeweils solo.
Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6
Worüber reden wir?
Cosina 4000S (so selten, daß man keinen Marktpreis bei eBay oder Sotheby's ermitteln kann!)
Cosinon 35/2.8
Cosinon 50/1.9
Cosinon 135/2.8 (Ring mit anderer Drehrichtung)
Da kann pro Stück 5-20€ rauskommen und für das Set 5-50€ und Plan B dann Kamera mit 50er und Tele und WW separat anbieten.
"Neu" wird das Set Mitte der '70er 499,-DM gekostet haben aber in Deutschland "unüblich" gewesen sein, weil Cosina eher unter Handelsmarken gesegelt ist (ich müßte nachgoogeln ob Foto-Quelle, Porst, Neckermann Presenta oder sonstwas in USA evtl. Vivitar).
Bei der Kamera dann noch "stimmen die Zeiten?", "wie gut sind die Dichtungen?", "wie präzise ist der Beli?", "kann man die Batterie noch kaufen?" ...
Geduld wird es zeigen.
Weil der potentielle Käufer sich vernünftigerweise die Frage stellt, welches Modell / System er sich hinlegen soll, wenn er schon weiß, daß er/sie/es eine KB-SLR mit 35, 50 und 135mm Objektiv sucht.
M42 war Ende der 70er "rückständig", a) war der Objektivwechsel beinahe so lahm wie bei Canon FD und b) hat die Kamera nur Arbeitsblendenmessung. In den schumrigen Ecken der Welt war das seinerzeit ein massives Ärgernis, an einer DSLR/Spiegellosen mit elektronischem Sucher heute "irrelevant", aber wer (welcher geistig gesunde Mensch gleicherlei welchen Geschlechts) kauft sich eine Sony Alpha 7 IV für 2500,-€ um dann Cosina-Objektive oder ein Domiplan dranzuschnallen?
Wenn das "normal" ist, dann sollen die Leute einfach 500,-€ pro Objektiv ablatzen, wenn die ebenfalls schon geäußerte Meinung zählt, daß nicht jeder einen Dukatenesel im Keller hat, dann wird es eben eher in Richtung 5-20€ gehen. Wenn es die Ausnahme ist ... gucken die Leute evtl. wieviel ein "Revue" 2,8/35 kostet.
Ich täte mich schwer, 20,-+Porto für das Set zu zahlen, aber um das nachvollziehen zu können muß man evtl. ein paar Meilen in meinen Moccasins gelaufen sein.
Ein Set ist ein Set. Das ist immer exklusiv und daher attraktiv.
Insbesondere für Starter oder deren Gönner, die gleich alles bekommen, was es braucht. Auch geschenkfertig.
Da spielt es keine Rolle, ob Cosinon oder Revue - wer günstig einsteigen möchte, ist damit auf jeden Fall einmal beschäftigt.
Ich würde daher noch zwei Rollen Colorfilm dazulegen, einen Filmentwicklungsgutschein, ein Optikreinigungsset aus China und vielleicht findet sich ja auch noch eine Retro-Kameratasche. Dazu ein 2-Euro-Buch für Anfänger von damals, und ich wette, das geht schnell weg
Gruß,
Andreas