Da hab ich so meine Schwierigkeiten. Denn wenn ich korrekterweise sage ein O.Croy mit seinem Buch "Das fotografische Porträt" wirkt bis heute bei mir nach, so ist erdoch nicht der alleinige Fotograf in diesem Buch.
Genau so beeindruckt haben mich die Bände von terramagica - Lachende Kamera, das menschliche Antlitz .
Mit den Erklärungen zu ihren Bildern im Rahmen der Famous Photographers Course haben mich natürlich auch die Fotographen Avedon;Beattie; Costa; d'Arazen; Eisenstaedt; Garfield; Halsman; Penn; Stern und Stoller beeinfusst.
Aber wer wann und wieviel, da bin ich überfragt.
Brian Smith würde ich nun nicht als berühmt einstufen, in gewissen Kreisen ist er aber durchaus bekannt. Immerhin hat er den Publitzer-Preis gewonnen. Sowas wie einen Oscar des Journalismus. Berühmte Persönlichkeiten lassen sich von ihm ablichten.
Was mir an seiner Arbeit fasziniert sind genau die Portraits. Viele davon abseits von irgend welchem Mainstream. Wiederholt habe ich seine öffentlichen Galerien mit einem gewissen Respekt vor seiner Gabe und Fähigkeiten durchgesehen. Beinflusst hat mich das nun nicht, eher ein gewisse Bewunderung ausglöst. Für mich ist er klar ein Könner, von dem ich mich gerne inspirieren lasse.
Von meiner vielleicht als durchschnittlich anzusehenden Basis im Feld der Portraitfotografie möchte ich mich nun gerne ein wenig weiter entwickeln. Habe mir hierzu mal eines seiner Bücher als Urlaubslektüre bestellt. Schaun wir mal, ob es mich voran bringen kann und ob es meine eigene Fotografie in einem Teilbereich beinflussen wird.
lg ro
Meine "persönlichen Helden":
Abelardo Morell
Sebastiao Salgado
Hiroshi Sugimoto
Josef Sudek
Saul Leiter
Karl Blossfeldt
ooppps,
ich hatte gedacht, den auch hier zu finden:
https://www.google.de/search?q=andre...&ved=0CKgBEIke
Ist der (und vielleicht auch ich) schon so alt
dass wir out sind? ;-)
Nein, keinesfalls !
Feininger ist einer der ganz großen Fotografen des letzten Jahrhunderts, in jedem Fall und einer meiner Lieblinge mit seinen Motivwelten, die mich zu Beginn meiner fotografischen Laufbahn immer wieder inspiriert und begeistert haben.
Vielen Dank für den Hinweis. Alle seine alten Lehrbücher hab ich in jungen Jahren "verschlungen"...
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
O. Winston Link
https://duckduckgo.com/?q=winston+o+link
Irre Nachtaufnahmen mit gigantischer Lichttechnik!
http://www.nytimes.com/interactive/2...PHIC.html?_r=0
Der leider unlängst verstorbene Robert Häusser - ein Meister der SW Fotografie
http://www.dgph.de/portfolio/robert-h%C3%A4usser
Ich lasse mich sehr gerne inspirieren und versuche sogar manchmal meinen Vorbildern technisch auf die Schliche zu kommen:
1. Dr. Paul Wolff - weil ich dem Charme alter Leitz (Leica) - Objektive der 30er bis zu den frühen 50er Jahren erlegen bin;
2. James Ravilious - der das rural and farming life in Devonshire und Westengland mit ebensolchen alten Leitz (Leica) Objektiven photographierte und unvergütete Linsen dabei bevorzugt hat;
3. Robert Frank, der die Kleinbildfotografie seinerzeit von konventionellen Fesseln befreit hat. Sein "Paris" machte da schon den Anfang - aber mein Kultklassiker ever ist: "Die Amerikaner".
[Diane Arbus läuft selbstverständlich immer außer Konkurrenz mit.]
Für mich (u.a.):
Stephen Shore
Jeff Wall