Hallo Andreas!
Genau das ist das Problem bei deiner Überlegung, ein "fit for all" Prüfgerät zu konstruieren.
Außerdem besteht bei der Nutzung im untersten Widerstandsbereich die Gefahr, das Poti versehentlich auf "Null" gedreht zu haben - die Folgen kannst du dir ausrechnen...
Ich würde so ein Gerät nicht mit einem Poti konstruieren, sondern mit einem Mehrfachstufen-Schalter und jeweils für einen mittleren Spannungsbereich passenden Festwiderständen.
Handelsübliche Batterieprüfer verwenden übrigens 5 Ohm - Widerstände für 1,5 Volt Batterien, da fließt ein Strom von immerhin 300 mA.
Wenn du Übergangswiderstände in Batteriemagazinen wirklichkeitsnah prüfen willst, solltest du entsprechend höhere Prüfströme und damit niedrigere Widerstandswerte vorsehen, was natürlich auch eine höhere Belastbarkeit der Widerstände nötig macht.
Also z.B. 10 Ohm pro Volt und Widerstände von 0,5 W Belastbarkeit.