Hat nicht EOS und Sigma SA das gleiche Auflagemaß???
Wenn ja, dann könntest Du Dir ein Samyang mit Canon EOS Bajonett besorgen und
dann das Bajonett eines kaputten Sigma SA Objektives mit dem EOS Bajonett tauschen.
Nur mal so eine Idee.
Ed.
Hat nicht EOS und Sigma SA das gleiche Auflagemaß???
Wenn ja, dann könntest Du Dir ein Samyang mit Canon EOS Bajonett besorgen und
dann das Bajonett eines kaputten Sigma SA Objektives mit dem EOS Bajonett tauschen.
Nur mal so eine Idee.
Ed.
Ja klar, aber ein Neuglas mit Garantie und Gewährleistung zu zerbasteln
scheint mir auch komisch. Vielleicht ziehe ich irgendwann mal so ein Samyang
preiswert gebraucht an Land. Das senkt die Hemmschwelle für derartiges Tun.![]()
Schwerter zu Pflugscharen!
ein neues würde ich dafür auch nicht opfern.
Die Canonversionen gibt es gebraucht zu einem fast schon unverschämten Preis.
Da kannste eigentlich nichts falsch machen.
ich habe vorhin mal nachgesehen,
das Canon Bajonett ist einfach nur aufgeschraubt. Somit sollte
eine Umbauaktion kein Problem sein.
Ed.
Einfach mal ganz dumm gefragt, lässt sich dieser Umbau nicht nutzen, nur in die andere Richtung?
Dürfte ja ähnlich sein, nur ohne elektronische Übermittlungen.
VG Danyel
genau das meine ich ja.
Man schraubt vom Samyang das Canon EOS Bajonett ab und ersetzt es durch ein SIGMA SA Bajonett.
Ed.
Zeiss bei F1.8
Samyang bei F1.7
Zhong Yi bei F2
um etwa gleiche Bedingungen zu erhalten - Unterschiede sind für mich erschreckend klein…
Es stimmt, dass die Bilder keine allzu großen Unterschiede zeigen. Wenn man genau hinsieht, erkennt man aber schon welche. Das Zeiss hat einen höheren Kontrast als die anderen beiden, deutlich höher als das Speedmaster. Die Lichter fransen auch beim Zeiss nicht so aus, wie bei den beiden anderen. Dafür hat Zeiss eine stärkere Vignettierung, was mir persönlich offenblendig allerdings meist gefällt, aber das ist Geschmackssache.
Um die unterschiedliche Leistungsfähigkeit der Objektive herauszuschälen, muss man sie m.E. durch einen Parkour mit vielen verschiedenen Anforderungen jagen und dabei peinlich genau darauf achten, dass man allen Objektiven optimal gerecht wird (und nicht z.B. durch eine leichte Fehlfokussierung die falsche Entscheidung trifft). Für mich ergibt sich immer erst nach ausgiebigen Vergleichen ein harmonisches Gesamtbild, das es mir ermöglicht, zu sagen, welches Objektiv in meinem Sinne "stärker" ist als das andere. Andere mögen das dann aber auch mal umgekehrt sehen, z.B. ist der hohe Kontrast, für den die Zeiss-Objektive vor allem bekannt sind, eben gar nicht jedermanns Sache.
Was die Bilder aber zeigen, ist, dass alle drei Objektive für stimmungsvolle Innenaufnahmen im Winter geeignet sind :-). Ein schönes weiches Bokeh auf diese Entfernung haben sie alle. Dass der Bär allerdings so unscharf ist, wundert mich bei Zeiss doch ein wenig (die andren kenne ich zu wenig, um mich zu wundern, hätte da aber auch mehr erwartet). Eventuell haben sie beim Verkleinern die Schärfe liegenlassen?
Das mit der überraschend geringen Schärfe (im Pixelpeeping) ist mir auch ein bisserl aufgestoßen - könnte aber u.U. an der für heutige Verhältnisse eher schwachen Kameraauflösung Alpha 7 M2 liegen - sind ja nur 24MP. Und natürlich auch an der Verkleinerung des Bildes für dieses Forum.
Am Ende wird die Praxis und ich vermute auch das Gefühl mit der Kamera die Entscheidung treiben.
Für mich ist halt noch immer die Erkenntnis der Unterschiedsgewichtung in Euro zu Pixel faszinierend.
In der Weitwinkel Erfahrung Olympus OM 24mm 2,8 (ca 160€) vs Sony G 24-50 2,8 (ca 1.060€) hätte ich für 900€ weniger eine bessere Verzeichnungsperformance … Altglas bei meiner Kamera steht den modernen Selbstbewusst entgegen
Am Ende ist der Spaß am Bild Faktor am wichtigsten - und den werde ich in Zukunft voraussichtlich immer öfter erfahren dürfen, da ich meine Arbeitszeit auf 4 Tage in der Woche reduziert habe möchte ich mehr Fotos machen![]()
Der ist mir gerade bezogen auf die Contax/Yashica-Version der Zeiss-Objektive wieder beim Dia-Projizieren aufgefallen.
Ich hatte mich in über 30 Jahren so daran gewöhnt, daß ich ihn bis vor kurzem gar nicht (mehr) recht wahrgenommen hatte.
Erst als ich von einem Dia zum nächsten die Wirkung auf Film verglichen habe mit derjenigen der ersten vergüteten Zeiss-Generation aus den späten 40er/frühen 50er-Jahren: Die alten Contax-Optiken erzeugen bei bestimmten Lichtsituationen und Motivkontrasten einen eigentümlich "malerischen" Effekt, den ich mir nicht erklären kann. Also einfach nur projizieren und genießen.
Aufgefallen ist mir das bei den Sonnaren 2,0/85 und 4/135.
Auf mit den 30 Jahre jüngeren vergleichsweise knackscharfen T*-Objektiven aufgenommenen Bildern habe ich so was noch nicht gesehen. Die haben dann eben - nicht zuletzt von Motiv und Licht abhängig - andere Reize.
Michael