Sehr interessante Sternen Bilder mit dem 20 mm Praktiker! Man kann in den Randbereichen viele kleine "Galaxien" erkennen. Somit ein tiefer Blick ins All und auch auf die Korrektur der Linse. So habe ich das noch nicht gesehen.
Beste Grüße Ulrich
Sehr interessante Sternen Bilder mit dem 20 mm Praktiker! Man kann in den Randbereichen viele kleine "Galaxien" erkennen. Somit ein tiefer Blick ins All und auch auf die Korrektur der Linse. So habe ich das noch nicht gesehen.
Beste Grüße Ulrich
Für eine Rechnung aus 1976 (wenn die Quelle Wikipedia hier stimmt) finde ich das recht beachtlich. Man vergleiche mal mit den 28mm Aufnahmen zum Weihnachtskoma, was bei 28mm so abgeht.
Was mich etwas wundert, ist der andere Look im Unterschied zu anderen Astrobildern, die ich bisher immer mit der Nikon D750 belichtet habe. Einfach so von den Farben her, siehe hier beim Matterhorn.
Das ist schon interessant, welche Prioritäten Die Objektivhersteller bei der Korrektur der Abbildungsfehler haben. Astrofotografie ist da ein Gebiet, wo man die Unterschiede am deutlichsten sieht, vor allem bei Coma, chromatische Aberrationen und Vignettierung.
Die farblichen Unterschiede zwischen unterschiedlichen Kameras habe ich auch bemerkt, besonders deutlich bei EOS Ra und A7RII, was mir aber logisch erscheint, weil die Sperrfilter vor den Sensoren unterschiedlich sind. Es liegt aber sicher auch an der Umgebung. Was für uns dunkel und farblos ist, hat fur den Kamerasensor schon noch Farben und diese werden von der (teilweise für das Auge auch nicht so wahrnehmbaren) Lichtverschutzung mit beeinflusst. Je nachdem, ob man dann auch noch mit einem automatischen Weißabgleich in der Kamera arbeitet, summiert sich das dann. (So erkläre ich mir zumindest diese Unterschiede.) Ich verwende teilweise deshalb einen Astrofilter (z.B. Rollei Astroklar oder Hoya RA54), den Rest muss man dann bei der Nachbearbeitung am PC korrigieren. Da ist bei mir auch noch Luft nach oben. Mir ist es wichtig, dass das dann nicht übertrieben bearbeitet aussieht. Allerdings soll es auch nicht zu matschig oder verrauscht aussehen, wie bei Bild #2 in Beitrag 1158.
Geändert von classicglasfan (28.07.2022 um 00:32 Uhr)
Gruß, André
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(Im Moment nur sporadisch online)
Mir ist aufgefallen, dass nicht jeder Stern in den Ecken des Prakticar gleich viel Koma produziert. Das hängt wohl von der Helligkeit ab.
In Sachen Farbe sollte A7II und D750 ähnlich sein. Wenn ich es recht erinnere, ist der Sensor sehr ähnlich. Bei Gelegenheit kann ich das mal vergleichen, die Objektive von der Nikon bekomme ich ja auch an die Sony. Einen halbwegs geeigneten Platz in der Nähe sollte ich finden. Mal eben zum Gornergrat oder in den Spessart düsen liegt nicht drin. Gerade die beiden Orte und die Ausrichtung der Kamera könnten unterschiedlicher nicht sein.
In Sachen Post werde ich mir mal ein Tutorial heraussuchen.
Hallo zusammen,
dieser Thread war viel zu lange inaktiv...
gestern abend war das Seeing einfach toll, daher habe ich den Vixen Refraktor aufgestellt und mit dem 110mm APO Lanthar durch das
Okular hindurchfotografiert.
Seht selbst:
DSC09432.jpg
DSC09508.jpg
LG, Christian
Fantastisch Christian.
Lustig, gester abend habe ich ebenfalls , versucht Jupiter zu fotografiern.
Viel ist nicht herausgekommen , es war das erste mal
Erst versucht mit meiner neuen ASI ZWO Kamera , auch das erste mal, aber kam mit der Software nicht voran.
Dann mit okular und visuel. Dann wollte ich auch durch das Okular fotografieren , aber auch da ohne erfolg.
Endlich mit einem Nikkor 600mm f:5.6 auf meiner OMD-EM-1,mk 2 , keine Detais, aber drei der Monde sehr schön zu sehen.
Aber meine Frage, durch das Okular fotografieren , wie machst Du das ?
L.G. Pierre
Olympus FT und mFT Fan, und mäßig Altglas Fotografiere seit 55 Jahre.Angefangen mit einer GEVABOX.
Makro und Natur,Tierfotografie. Die meist benutzen Objektive, FT 14-35mm f:2.0 / FT 50-200 f:2.8 3.5 / Nikkor ED AIS 300mm 2.8 /Samyang 135mm f:2.0 Samyang 50mm f:1.4 samyang 85mm f: 1.4 / Kamlan 50mm f:1.1 Laowa Venus 15mm wide macro .
auf Flickr--" pierbophoto"
HB9SMU
Hallo Pierre,
das ist recht trivial, ich richte das Teleskop auf das gewünschte Objekt aus, nehme für die Planetenbeobachtung ein kurzbrennweitiges Okular (7mm Nagler) und stelle visuell scharf.
Dann nehme ich Kamera und ein mittelbrennweitiges Objektiv (das APO Lanthar 110mm hat sich bewährt), und nutze die Kamera im M-Modus.
Jupiter: 500 - 1000 ISO, bei der 1/10 sek.
Saturn: 1000 - 4000 ISO, bei der 1/5 sek.
Ich halte die Kamera ca. 1 - 2 cm vor das Okular und drücke ab. Wichtig ist, dass keine Berührung zwischen Kamera und Teleskop passiert.
Da ich sehr gute Bedingungen zum Beobachten hatte, kam erfreulich wenig an Ausschuß heraus.
LG, Christian
jupiterdigi.jpg
moon2digi.jpg
Gerade den Halbmond und Jupiter mit seine Monde verewigt,
Mit dem Nikkor ED 600mm 5.6 und auf de Olympus OM-EM-1 mk2
Der Himmel war schön klar nachdem es heute morgen geregnet hatte .
Natürlich nichts besonderes , aber ich fand es schöne die Jupiter Monde Links zusehen ich glaube gestern waren sie noch rechts.
Schönen Abend
Pierre
Olympus FT und mFT Fan, und mäßig Altglas Fotografiere seit 55 Jahre.Angefangen mit einer GEVABOX.
Makro und Natur,Tierfotografie. Die meist benutzen Objektive, FT 14-35mm f:2.0 / FT 50-200 f:2.8 3.5 / Nikkor ED AIS 300mm 2.8 /Samyang 135mm f:2.0 Samyang 50mm f:1.4 samyang 85mm f: 1.4 / Kamlan 50mm f:1.1 Laowa Venus 15mm wide macro .
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HB9SMU
Ich denke gerade darüber nach, mir ein Weitwinkelobjektiv für die Canon EOS Ra zuzulegen. Wichtig sind mir neben guter Schärfe eine gute Coma-Korrektur, möglichst wenig Vignettierung und das möglichst bei Offenblende, ein nutzbares Filtergewinde und das ohne ein Vermögen zu kosten. Derzeit nutze ich in dem Bereicht das Irix 2.4/15, das Samyang T-S 3.5/24 und das Zeiss Distagon 2.8/28. Die "eierlegende Wollmilchsau" wäre wohl ein Shift-Objektiv mit Offenblende 1.4 und ca. 20mm Brennweite, gibt es also nicht. Nachdem ich im Netz etwas herumgestöbert habe, ist jetzt wohl das Samyang 1.8/20 ein guter Kandidat. Leider findet man bei vielen Tests wenig Angaben zur Coma-Korrektur.
Ausgeschlossen habe ich bisher das TTartisan 1.5/21. Bei dem sind Coma-Korrektur und Vignettierung nicht so optimal für Astrofotografie. Habt ihr noch andere Tipps? (Adaptieren kann ich derzeit Canon EF, C/Y, Leica M, Minolta SR, Pentax K und M42. An einem weiteren Adapter sollte es aber auch nicht scheitern .)
Gruß, André
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(Im Moment nur sporadisch online)
Hallo Andrè,
ich denke das Samyang (Rokinon, Walimex) 1,4/24mm könnte Dir gute Dienste leisten.
Lenstip hat es hier (einschließlich eines Kapitels zur Comakorrektion) getestet:
https://www.lenstip.com/330.1-Lens_r...roduction.html
Wenn Du möchtest, kann ich Dir meines (Nikon Anschluß) für ein paar Wochen zum testen schicken.
Schreib mir im Bedarfsfall gerne eine PM.
LG, Christian