und das Nokton 1,5/50 der Prominent an VNEX
und das Nokton 1,5/50 der Prominent an VNEX
Sieht sehr edel aus an der A7...
Gibt es auch ein paar Bilder die mit dem Nokton entstanden?
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Finde ich auch. Ich hatte mich auch schon nach den Prominent-Noktons umgeschaut im Hinblick auf eine zukuenftige A7. Leider musste ich feststellen, dass auch diese Noktons mittlerweile schon sauteuer geworden sind.
Habe hier mit Interesse, aber teilweise auch mit einem Lächeln die Basteleien unter dem Begriff VNEX gelesen und mit voller Überraschung auch viele ernstzunehmende Ergebnisse bestaunt.
Dann bin ich mal in meine Foto-Kruschtel-Ecke gegangen und siehe da, 2 alte DIA-Projektionsoptiken kamen zum Vorschein:
Kindermann Color-Germany | 1:2,8/90 MC
Zeiss-IKON | Talon 1:2.8/85 (hinten drauf steht: Lens made in Germany)
Die Gläser sind auf den ersten Blick tadellos. Habe sie mal vom Papa bekommen (gute Pflege), der mit 95 immer noch recht munter unterwegs ist und auch noch ab und an den Foto schwingt ;-)
Das Zeiss-IKON kam irgendwo im Forenbeitrag mal vor...
Sind die Sachen von Interesse?
VG Ekkehard
Ach man kann da am VNEX und VmFT schon exzellente Objektive nutzen aus dem Bereich der vergangengen DuKa-Tage. So ein Apo Rodagon und andere 6-Linser stehen einem Leica Objektiv nun nicht wirklich viel nach...
An meiner NEX 7 und auch der A7 kommen sehr oft diese kleinen, kompakten Objektive zum Einsatz. Ist mir oft lieber, als mit irgendwelchen großen SLR Objektiven und Adaptern durch die Gegend zu laufen, wenn es kompakt sein soll.
Gerade an den NEXen und neuerdings eben auch den nun unterstützten µFT - Kameras ergeben sich so "nette kleine und transportable Einheiten", wenn man mit nicht unbedingt auf einen Zoom oder lange Brennweiten angewiesen ist.
Speziell auch dann, wenn es um "Sonder-Linsen" geht, die man mit so gut wie nix anderem an eine Digitalkamera bringen kann, hat es schon immense Vorteile.
Schwierig sind aber immder die Projektionsobjektive, da diese oft einen deutlich über M39 hinausgehenden Tubus besitzen. Das wird dann zu einer echten Bastelei und ist immer mit handwerklichen Arbeiten verbunden, die dann an eine Fokusschnecke zu bringen.
Da dies aber wohl nur wenige machen werden, hab ich einige Ideen hierzu wieder aufgegeben und überlasse es den Anwendern, sich hier handwerkliche Lösungen zu überlegen. Auch sind die Ausführungsformen der P-Objektive so unterschiedlich, das kaum irgendetwas "normiertes" zu "erfinden" sein wird, dass in einem akzeptablen
Preis / Nutzungsverhältnis stehen wird.
Wie gesagt... beim VNEX muss man den Ansatz verstehen... und der ist in erster Linie, die erstklassigen V-Objektive ohne eigenen Schneckengang an Digitalkameras platzsparend an die NEX und A7 zu bringen.
Darüber hinaus ist es aufgrund seiner zusätzlichen Teile und der Einfachheit auch fremde Objektive aus Balgenkameras, feststehende Objektive aus Meßsucherkameras, Wechselobjektive von Braun und vieles andere mehr nutzen zu können, für das es keine fertigen Adapter gibt, oder wo die Fokussierung eben an der alten Kamera geschieht, die Objektive aber doch genutzt werden sollen... einfach und genial.
Die P-Objektiv sind eher eine Spielerei, aber ob sie was taugen als Aufnahmeobjektiv?
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Vielen Dank, Henry für die Erklärungen. Allerdings bin ich kein Bastler, sondern eher Fotograf, Photoshopper, Photoartist und Videoist.
VG Ekkehard
Bin auch kein "Bastler" sondern Fotograf in erster Linie. Ergab sich so, weil ich es leid war, Unsummen für Objektive für ein "Zweitsystem" (das ist die NEX für mich) auszugeben und SLR-Objektive hab ich mehr als genug in erstklassiger Ausführung, die sind mir an der kleinen aber zu "bollerig"..
Hauptsächlich hab ich im SLR Bereich - Leica, Canon und alte Schätze wie das Biotar, Pancolar oder Primoplan und etliches mehr aus uralten Tagen. Halt alles, was man zum guten Fotografieren braucht.
Die Geschichte VNEX wurde geboren, weil die Kompaktheit der NEX und die Objektiv-"Unterversorgung" ein Dauerthema war und ist. Und wenn es Adäquates gab und gibt, so im Meßsucherbereich und das kostet, für ein Zweitsystem, dann schon wieder erhebliches Geld, gemessen an dem, was man verglichen für Objektive aus dem V-Segment und anderen Kameras ausgeben muss.
Macht einfach wieder Spaß, sich für ein paar Mark fünfzig wieder erstklassige Objektive zu kaufen und nicht die 500 Euro Scheine in die Hand nehmen zu müssen, um zu der Qualität zu gelangen.
Man muss schon stark unterscheiden, ob man das System nutzt, um einfach nur erstklassige V-Objektive als Aufnahmeobjektive zu nutzen, oder ob der zweite Aspekt, nämlich das Basteln und erforschen von alten Objektiven und deren besondere Eigenschaften für einen selbst im Vordergrund steht.
Und letztlich ist die normale Benutzung des VNEX, wie das arbeiten mit M42 Objektiven... Du schraubst die präparierten und unendlichkeitsjustierten Objektivköpfe an das VNEX und bist fertig mit allem.
So bekommt man locker mal zwei oder drei Objektivköpfe in die Jackentasche zu seiner NEX und schon kann es losgehen mit Fotografieren, Filmen oder was Du willst.
Sogar noch bis weit in den Makrobereich hinein mit nur einem Objektiv... aber man muss es einfach mal an der Kamera gehabt haben, um das zu verstehen.
So schaut es - nur überflogen - natürlich erstmal wie ein großer Bastelkasten aus..
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Wo liegen denn die Grenzen bezüglich des Auflagemaßes und des Durchmessers? Ich hätte hier ein russisches 1.2/50 Projektionsobjektiv PO-109-1A mit ~38mm Tubusdurchmesser und Auflagemaß ~16mm ab Hinterkante. Da ließen sich aber noch locker 4mm abdrehen, also 20mm.
Würde das ins VNEX bzw. das mft-VNEX passen?