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Thema: Werra V

  1. #1
    Spitzenkommentierer Avatar von joeweng
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    Standard Werra V

    Hallo,
    nachdem unser Forumskollege Jkoch51 seine wunderbare Werra Sammlung hier http://www.digicamclub.de/showthread...l=1#post223219
    vorgestellt hatte, konnte ich während eines Flohmarktbesuchs in Berlin der kleinen grünen Versuchung nicht widerstehen:

    werra_1.jpg

    Die, wie ich finde, äußerst elegante Frontansicht


    werra_2.jpg

    von unten mit Bildzähler, Rückspul-Verrieglungsknopf, Blitzmodus- und Selbstauslöser-Umschalter, Filmfach-Verriegelung und Stativgewinde sowie Rückspulrad


    werra_3.jpg

    die in Schlichtheit nicht zu überbietende Rückansicht mit Nichts als dem Sucher (mit Dioptrienausgleich!).
    Die erste Frage, die sich stellt ist, wie spannt man ohne entsprechenden Hebel?


    werra_4.jpg

    Nochmal die Front mit freigelegtem Objektiv


    werra_5.jpg

    Das Wechselobjektiv Carl Zeiss Jena Tessar 2.8/50mm mit 30,5mm Filtergewinde, Naheinstellgrenze 80cm


    werra_6.jpg

    mit 6 Blendenlamellen


    werra_7.jpg

    Der Verschluß mit 1/500s, gekoppelt mit Blende zum "Lichtwert" - der grüne Ring dient zum Spannen!


    werra_8.jpg

    mit offenem Filmfach

    werra_9.jpg


    und in dieser schönen Bereitschaftstasche

    werra_10.jpg

    Wer sich Jürgens Sammlung anschaut wird sehen, dass sich meine Werra optisch nicht von seiner grünen Werramatic unterscheidet.
    Trotzdem glaube ich, dass es die Werra V ist, da sie über einen gekoppelten Entfernungsmesser, einen gekoppelten Belichtungsmesser (leider defekt) mit Abdeckklappe,
    sowie Einblendung von Belichtungsmessung, Blende und Belichtungszeit im Sucher verfügt.
    Hier auf dieser Seite http://www.seeing1.de/3f_Werra.html sind sehr schön die Unterschiede herausgearbeitet und die Bedienung erklärt.

    Letztlich ist es mir nicht so wichtig, welche Version es ist, aber diese Kamera ist schon etwas Besonderes und besitzt wegen des aussergewöhnlichen Designs und intelligenter Details eine gewisse Anziehungskraft.
    Man sollte sie mal in der Hand gehabt haben. Es ist leider sehr schwer, die beiden alternativen Optiken (Flektogon 2.8/35mm und Cardinar 4/100mm) zu ergattern.

    Im Moment warte ich auf die ersten entwickelten Bilder und bin sehr gespannt, ob der gute Eindruck bei der Nutzung auch im Endergebnis eine Entsprechung findet. Es ist meine erste Kamera, deren Dioptrienausgleich auch für meine Augen ausreicht, so dass ich erstmalig ohne Brille durch einen großen, hellen Sucher sehen konnte - wirklich fein!

    LG Jörn
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  2. 10 Benutzer sagen "Danke", joeweng :


  3. #2
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    Herzlichen Glückwunsch zu dem sehr gut erhaltenem Exemplar, sehr schöne Vorstellung.
    Gruss Jürgen

  4. Folgender Benutzer sagt "Danke", JKoch51 :


  5. #3
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    So eine habe ich auch. Voll funktionsfähig. Einschließlich Belichtungsmessung. Interessant ist daß die Selenzelle "nur" als Stromquelle dient. Die Messung selbst erfolgt durch eine Cds-Meßzelle. Die von Dir erwähnten Objektive sind selten zu bekommen. Und wenn dann werden dafür Mondpreise verlangt. Ähnlich sieht es mit dem Cardinar in der Version für die Pentina aus.


    Bitte keine "Vollzitate" mit all den weitere oben schon gezeigten Bildern... es gibt noch Menschen, die auf dem Lande leben und keine schnelle Internetleitung haben.
    Da ist es nervig, wegen 7 Kurz-Sätzen einen Text mit so vielen Bildern - die ohnehin weiter oben zu sehen sind - diese zu "doppeln" und so die Ladezeiten einer Seite unnötig zu verlängern.

    Die Zitatfunktion also bitte mit Umsicht einsetzen und insbesondere die Bilder aus dem Zitat rauszunehmen, da sie eh schon im Thread vorhanden sind. !

    DANKE !
    Der ADMIN
    Geändert von hinnerker (26.10.2016 um 20:43 Uhr)

  6. #4
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    Standard Korrektur.

    Weiß zwar nicht ob es noch Sinn macht, heute nun auf einen Beitrag von 2016 zu antworten.


    Entschuldigung, aber da muß ich widersprechen.
    Mir ist absolut kein Gerät bekannt, wo Fotwiderstände und Selenfotoelemente gleichzeitig verbaut sind.
    Es gab und gibt meines Wissens immer nur entweder oder. Andere andere wäre auch unsinnig.


    Warum? Ein Selenfotoelement kann bis ~1mW/cm2 bei maximal 0,2...0,3mV aus Licht erzeugen.
    Das reicht locker für empfindliche Drehspulmeßwerke zur Anzeige und wurde schon ewig so gemacht.
    Der große Vorteil ist keine Batterie zu brauchen. Allerdings ist das Meßwerk sehr stoßempfindlich.
    Die erzeugte Leistung ist aber zu gering, um sonst noch anderes anzutreiben oder gar zu steuern.
    Es taugt also gleich gar nicht als Batterieersatz.


    Kommen wir zum Fotowiderstand: Er ändert seinen Widerstandswert bei Lichteinfall. Er erzeugt also nichts.
    Schon gar keine elektrische Leistung. Also muß die Betriebsspannung von einer Batterie kommen.


    Beides zusammen zu verbauen ergibt also absolut keinen Sinn und funktioniert nicht.
    Ein Selenfotoelement kann nicht so viel Leistung wie eine Batterie liefern oder gar was versorgen.


    Mir ist auch keine Werra bekannt, welche einen Fotowiderstand enthalten soll.
    Außen das gut sichtbare Fotoelement reicht zur Messung vollkommen aus.


    Deswegen verstehe ich folgende Aussage nicht:
    „Interessant ist daß die Selenzelle "nur" als Stromquelle dient. Die Messung selbst erfolgt durch eine Cds-Meßzelle.“


    Nix für ungut, aber wieso hat da noch niemand widersprochen?


    (Habe selbst eine reparierte Werra matic + eine defekte und eine Werra1. Erstere macht sehr gute Bilder.)
    Beste Grüße: W.

  7. 2 Benutzer sagen "Danke", Alpha :


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