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Thema: viermal 2,8/200

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Zitat Zitat von Bessamatic Beitrag anzeigen
    Das hier wären die potentiellen Kandidaten:

    Nikon AF-S VR-Nikkor 70-200mm 1:2.8G ED
    Nikon AF Nikkor ED 80-200mm 1:2.8 D
    Tokina AT-X 80-200mm 1:2.8
    Canon Lens FD 200mm 1:2.8
    Nikon AF-n Nikkor 180mm 1:2.8
    Vivitar Series 1 200mm f3.0 VMC
    Prakticar Carl Zeiss Jena 2.8/200mm MC

    Ein weiterer Kandidat ist noch das Sigma AF-Zoom APO 70-210mm 1:2.8

    Hallo zusammen,

    das wäre eine schöne Erweiterung mit interessanten Objektiven... Das schlimme daran ist, dass ich eines davon tatsächlich
    habe, mich aber aber erst durch diese Aufzählung daran erinnert habe. So weit ist es schon mit mir und meinen geistigen
    (Un-) Fähigkeiten gekommen...

    Ich habe nämlich das CZJ MC Sonnar 2,8/200mm. Ich werde versuchen, es irgendwie noch in diesen Vergleich mit einzubauen.


    LG, Christian

  2. 2 Benutzer sagen "Danke", gladstone :


  3. #2
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    Hallo zusammen,


    ich werde noch die restlichen Fotos (ohne das CZJ MC Sonnar) zur Abrundung dieses Vergleichs präsentieren.


    Ich habe den Fokus auf ein sehr weit entferntes Motiv gerichtet:

    Name:  DSC08489.jpg
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Größe:  561,6 KB


    Daraus habe ich die in der Mitte befindliche Kirche herausgecroppt.

    f/2,8:

    Name:  c3.jpg
Hits: 2369
Größe:  971,0 KB


    f/5,6:

    Name:  c4.jpg
Hits: 2402
Größe:  1,07 MB


    Anschließend habe ich, ohne nachzufokussieren, die Kirche an den Rand gerückt.

    Name:  DSC08491.jpg
Hits: 2292
Größe:  519,8 KB


    Auch hier wieder die crops, logischerweise vom Bildrand:

    f/2,8:

    Name:  d1.jpg
Hits: 2350
Größe:  822,3 KB


    f/5,6:

    Name:  d2.jpg
Hits: 2336
Größe:  997,7 KB


    Hier tue ich mir wirklich schwer ein Fazit zu ziehen. Das Nikon AFS ist nicht ganz so hochauflösend. Das AIS Nikkor
    ist abgeblendet in der Bildmitte eine Klasse für sich. Aber überzeugen können sie alle.

    Was aber die die Festbrennweiten den Zooms voraus haben, ist eine wesentlich geringere Vignettierung.

    Falls hier irgendwann eventuell doch mal wieder die Sonne scheint, werde ich mir noch das Flare-Verhalten anschauen.


    Ach ja, die Verzeichnung habe ich noch dokumentiert. Ich habe dafür die unteren Bildränder über die gesamte Bildbreite
    gecroppt und übereinander gelegt:


    Name:  a4.jpg
Hits: 2294
Größe:  969,3 KB


    Die Zooms verzeichnen ganz leicht kissenförmig, die Festbrennweiten so gut wie gar nicht. Das AIS Nikkor hat interessanter-
    weise die "längste" Brennweite.


    LG, Christian

  4. 11 Benutzer sagen "Danke", gladstone :


  5. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von aibf
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    Vielen Dank Christian für diesen 4-er Vergleich, der sich vor allem an die Nikon-Gemeinde richtet. Viel Arbeit und wie gewohnt eine tolle Präsentation.
    Nur am Rande eine Anmerkung: beim Minolta war das Objektiv der ersten Generation von 1986 im Test.
    Das 2 Jahre spätere Minolta AF 200mm 2.8 APO G (HS) und mit anderem Konzept entwickelte Objektiv für die Dynax 7000i wäre hier im Vergleich mit Sicherheit mit an die Spitze gelangt.
    Es lässt sich mit dem Minolta AF II Apo 2x Teleconverter ebenfalls von 1988 an einer APS-C (1.5) Kamera zu einem 600mm (KB) umrüsten.
    VG Ekkehard


  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", aibf :


  7. #4
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    Hallo Christian,

    vielen Dank für den (bei Dir wie immer) hervorragenden Vergleich dieser in ihrer Klasse überdurchschnittlich guten Objektive. Hier würde für mich das Handling wichtiger sein als die - bei allen in der Praxis mehr als zufriedenstellenden - Abbildungsleistungen, das Nikkor Ai-S würde wohl bei mir nur zum Hanteltraining eingesetzt werden.

    LG Volker

  8. 2 Benutzer sagen "Danke", Alsatien :


  9. #5
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    Hallo zusammen,


    vielen Dank für Eure netten Rückmeldungen, das freut mich.


    @ Ekkehard,

    Ja das Minolta ist in Bezug auf seine handliche Größe echt ein tolles Objektiv. Soweit ich weiß, unterscheidet es sich aber
    von der optischen Rechnung nicht von der von Dir genannten späteren Version. Somit dürfte es rein von der optischen
    Leistung her keinen Unterschied machen.


    @ Volker,

    Zum Handling kann ich ausgehend von meiner Anwendung als rein manuell zu fokussierende Objektive sagen, dass das
    Angenieux schon eine Klasse für sich ist. Der Fokus läßt sich butterweich und unglaublich präzise einstellen, die Blende
    läßt sich klar definiert, mit punktgenauen Rastungen einstellen. Die Verarbeitung und die Haptik sucht hier schon Ihresgleichen.
    Auch die Ergonomie ist wie für mich gemacht.

    Das Minolta ist natürlich ein AF-Objektiv. Dafür läßt es sich aber immer noch schnell und einigermassen präzise scharf-
    stellen. Der fehlende Blendenring kann durch den Adapter von Minolta af auf Sony E kompensiert werden, die Qualität
    hängt hier natürlich vom verwendeten Adapter ab. Meiner (von K&F Concept) leistet hier mit definierten Klickstops gute
    Dienste.

    Das Nikon AFS ist ebenfalls ein AF-Objektiv. Die Bedienung der Ringe für die Entfernungseinstellung und die Blenden-
    einstellung läßt aber keine Wünsche offen. Die Handhabung ist präzise und ohne Gewackel und Spiel.

    Das Nikon AIS ist ein haptischer Traum. Nichts wackelt, alles läuft weich und präzise, aber die Handhabung ist eben durch
    die monströse Größe eher ein Alptraum. Der Zoom- Entfernungsring hat einen riesigen Durchmesser. Wer wie ich keine
    Hände in der Größe von Kloodeckeln hat, tut sich schwer. Somit wäre es in der Muckibude tatsächlich als Hantel besser
    aufgehoben...


    LG, Christian

  10. 4 Benutzer sagen "Danke", gladstone :


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