Ich hatte damals feine Zängelchen gekauft, die haben vorne ein leichtes, ausgerundetes V-Profil.
Damit zwickt man ganz vorsichtig in die Federn und setzt sie damit etwas in die Richtung des "V".
Biegen im klassischen Sinne geht ja meistens nicht, da man den ganzen Block verbiegt und damit meistens mehr Probleme schafft als wegbringt.
Du hast ja beobachtet, dass dann z.B. der Antriebsnocken nicht mehr greift. Wenn das schonmal gemacht wurde um die Kontakte zu justieren siehst Du ganz feine Marken auf den Federn.
Das Geschick des guten Elektromechanikers liegt dann darin zu erkennen, welche Feder bewegt werden muss, damit der Kontakt wieder schließt. Auch feinstes Handwerk...
Bei der Montage ist ja immer die Frage, wann wurde das Teil denn integriert - Du mußt Dich mit dem zusammengebauten Teil rumschlagen, kann sein, dass es einen Montagestand gibt, wo das Teil quasi von selbst reinflutscht. Vielleicht sind bei Deiner Montage die Geister von ein paar Japanern brüllend von ihrer Wolke gekippt weil hier niemand mehr weiß wie das ging und man sich einen Abbricht wärend sie das so nebenbei gemacht haben.
LG
Jörg


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