Das original "Leder" ist bei der 139 und auch der RTS I oft ein Problem.
Ich habe solche und solche Kameras. Die RTS II wurde auch in dieser Hinsicht verbessert.
"Programmautomatiken" hat keine RTS. Blende wählen und die Kamera liefert die Verschlußgeschwindigkeit. Fertig.
Die Leica R sind gefühlt noch hochwertiger. Aber Leica - Leider teuer.
Die Linsen kosten ca. doppelt so viel wie die Zeiss Linsen zur Contax. Ob gerechtfertigt, mir egal.
Wenn Luxus oder genug Budget dann Leica. Wenn top Linsen dann Zeiss.
Für mich waren die Objektive ausschlaggebend. Keine Programm- oder Blendenautomatik.
Die 159 ist technisch leider manchmal etwas "zickig". Hab zwei davon.
Nicht die Belederung ist das Problem, das Gummi ist hier ganz angenehm.
Sie hat leider ein Konstruktionsproblem mit einem Magnetkontakt des Auslösers.
Für Bastler relativ leicht zu beheben. Sie muss aber dafür geöffnet werden.
Es gibt in der gehobenen Klasse auch noch ST, RX und die AX, alles wunderbare Kameras.
Zur Zeit nutze ich am meisten die rein mechanische S2.
Aber es ging hier ja um die RTS.
Geändert von softmachine (11.01.2023 um 10:59 Uhr)
Zeiss T*
Genau. Sonst müßte ich der Leserschaft ja noch den Tip geben, an der AX mal durch den Sucher zu blicken und die "Suchervergrößerung" zu bewundern (mit dem 85er hat man einen Blick wie bei normalen Kameras durch ein 50er), oder bei der S2 über die Belichtungsmeßmethode nachzudenken (immerhin ist das Zeitenrad bei der S2 endlich an der "richtigen" Stelle gelandet und mit der S2b wurde der Beli-Irrtum behoben, leider fehlt beiden die Anzeige des Blendenwertes im Sucher - zum "zehnfachen" Preis der Yashica FX-3 bekommt man immerhin eine Abblendtaste und einen schnelleren Verschluß (und WIMRE eine etwas bessere Einstellscheibe), wenn wir gerade über "Luxus" und "Preise" plaudern).
Ich frage mich im Nachgang, warum denen bei Kyocera niemand gesagt hat, daß das mit dem separaten Schalter für den Beli eine Erfindung abseits des Mainstreams ist.
Yashica FX3 PICT8029.jpg
sonst bis auf fehlende Sucherinfo und fehlende Abblendtaste ganz passabel:
Yashica FX3 PICT8025.jpg
Yashica FX3 PICT8027.jpg
Guck noch ein zweites mal hin:
https://static.wikia.nocookie.net/ca...20110927085136
Contax_RTS_06.JPG
und
https://static.wikia.nocookie.net/ca...20110914144557
Contax_RTS_II_03.jpg
Wenn man eine "normale" KB-SLR-Kamera (keine Olympus OM) gewohnt ist und keine dritte Hand hat, dann ist das Zeitenrad so positioniert, daß man Entfernung und Blende loslassen muß um das Zeitenrad zu bewegen (oder man bittet seine Frau hinzu oder greift mit Rechts um).
Um den Beli einzuschalten muß man mit dem Mittel- oder Ringfinger eine "ganz natürliche" Position einnehmen oder mit dem Auslösefinger umgreifen (oder die dritte Hand nehmen oder seine Frau hinzubitten).
Die Quelle des unveränderten Bildes sollte klar sein
RTS Bedienelemente.jpg
Moin,
für mich als von eh her Canoniker ein no go - Aaber, wenn man mit Geräten wie alten Praktikas (also richtig alten), Bessamatik, Edixa usw. rumfuhrwerkt wird man das rein kriegen. Intuitiv finde ich das aber leider nicht. Die RTS III hatte ich mal gebraucht in der Hand - juijui - ein Brummer wie ein Fels, aber wie geschrieben, wenn man seinen Modus gefunden hat kommt man damit schon klar, macht halt einen ultra-wertigen Eindruck. Ich fang aber nicht noch ein System an - irgndwann wird's ein Fall für den Stuhlkreis..., "Anonyme Fotografiker" oder sowas.
LG
Jörg
D'OH - me bad. OK, ist auch bei den Kameras auf der linken Seite. Ist aber bei Nutzen der Zeitautomatik egal. So habe ich mit der RTS III neulich gearbeitet. Das mit der Beli-Taste ist übrigens (zumindest dort) optional, man kann auch den Auslöser halb drücken. Ist aber recht tricky und ich habe tatsächlich einmal aus Versehen ausgelöst.
"Irgendwas ist immer"
Ich habe KB-SLR mit einer Praktica super TL2 angefangen. Wir hatten ja nichts, und es gab ja auch nichts.
Da kann ich der "Logik" gut folgen, die Ausführung hätte aber besser sein können.
Zeitenrad am Gehäuse (weil das Gehäuse die Zeiten bildet), die Bedienbarkeit hätte noch etwas besser sein können und 1/500s als kürzeste Zeit erzeugt Minderwertigkeitskomplexe.
Blendenring am Objektiv (weil die Blende im Objektiv sitzt), eine Anzeige des Blendenwerts im Sucher und Offenblendenmessung wäre nice to have gewesen.
Auslöser gut zu erreichen, Beli-Schalter leider separat, aber gleich daneben.
Sucherinfo rudimentär, Einstellscheibe mit sehr viel Luft nach oben.
Keine Chance auf Motordrive (ja, damals hat man nicht zu Zwecken der Entschleunigung fotografiert!).
Objektivprogramm hätte besser sein können, für ein Pentax 3,5/15 oder ein 1,4/85 von ??? fehlte das Geld und es wäre immernoch M42 und Arbeitsblende gewesen.
Jedenfalls entwickelt man damit sein eigenes "Programm" für Zeit und Blende und kann dann über "Programme" von Contax und Olympus nur den Kopf schütteln.
Canon hat dann ab der A1 leider den Blendenring am Objektiv nutzlos geschaltet und die Bedienung "merkwürdig" gemacht.
Leica hatten wir schon: Extrem teuer. Aber ab R4 alles recht "logisch". Bei den Zooms schlechtes Objektivprogramm.
Konica? "Für Amateure" und keine Zeitautomatic.
Mamiya KB-SLR? Für Amateure", Plaste und Elaste.
Minolta? Nett logisch (XD7, X-700 leider ein Rückschritt), tolle Sucherscheiben, XD mit Winder, sonst ab XG-M Motordrive. Objektivprogramm mit Lücken.
Bei Nikon geht alles falschrum.
Olympus zeigt nie die Blende im Sucher, hat den Zeitenring "innovativ" platziert, den Blendenring dann aber mal hier, mal dort. Kein 1,4/85, Verschluß anachronistisch. Keine Blendenautomatik, "Programm" verdient den Namen nicht. OM3 und 4 ins Spielzeug abgedriftet.
Pentax? Vielleicht die LX (eingeschränkte Belichtungsautomatiken), später mit der ME unverständliche Irrwege. Eingeschänktes Objektivprogramm.
Rollei KB-SLR? Andere Sorgen (ich kenne sie alle), aber auch ein paar nette Zeiss Objektive und gute M42-Adaption (besser als alle anderen!).
Moin,
AE-1 und A-1 waren auf Blendenautomatik gedacht, daher das gerastete "A" - bei Pentax bin ich nicht dabei, da gab es immer ein super breites Objektivprogramm und ALLE manuellen Serien sind kompatibel, da es einen Aufschraubring gibt/gab, den man auf ein M42-Gewinde schrauben kann, um ein PK-Objektiv draus zu machen.
Seinerzeit als es bei mir um Canon, Minolta oder Pentax ging machte die Blendenautomatik den Punkt, sonst wäre es Pentax geworden, da die Gehäuse sehr ziemlich waren. Wenn man sich mal an die A-1 gewöhnt hatte, vom Rumgehampel mit dem Klotz F-1 reden wir mal nicht, aber die EF konnte auch Blendenautomatik, ging das schon. Aber das war sicher auch alles andere als intuitiv. Der große Sprung gelang Canon was das FD-System angeht, m.E. mit T50/70/90, die endlich ein modernes Bedienkonzept hatten. Von der T60 reden wir ebenfalls mal anstandshalber nicht.
LG Jörg
...bevor wir hier ganz ausufern
noch einmal kurz zurück zum C/Y System
Die FX-3 und auch die Super 2000 sind schon ziemlich Plaste.
Klein leicht und mechanisch. Günstig und schnell ersetzbar.
Hab aber auch schon zwei geschottet.
Die Contax S2 ist anspruchsvoller.
Im Handling mit der wirr blinkenden Sucheranzeige und der Spotmessung.
Sie spielt aber auch haptisch und mechanisch in einer anderen Liga.
Einer FX3 Super 2000 würde ich immer eine 139 und erst recht eine Contax RTS vorziehen.
Die haben LED Anzeige im Sucher und liegen deutlich besser in der Hand.
Zeiss T*