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Thema: Cinerectim

Baum-Darstellung

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    Zitat Zitat von ulganapi Beitrag anzeigen
    aus dieser Cinerectim Serie habe ich diese
    rathenow cinerectim 80_1,7 (sft 62,5)
    rathenow cinerectim 90_1,8 (sft 62,5)
    rathenow cinerectim 100_1,9 (sft 62,5)
    rathenow cinerectim 120_2,0 (sft 62,5)
    ob die Lichtstärke genau stimmt, wage ich zu bezweifeln, es steht nichts passendes drauf.
    zum Fokussieren nehme ich den 62,5er SFT (Samtfokussiertubus) mit wechselnden Umkehrrigen für Sony-E, Fujifilm und Olympus.
    Fotografieren kann man mit den Objektiven sehr gut, haben eine ganz eigene Charakteristik.

    Gruß Dieter
    Danke sehr.
    Das mit dem sehr gut Fotografieren kann ich bestätigen. Interessant, dass es so feingestuft ist.

    Besonders schön: die Objektive sind vom Petzval-Typ.
    Den SFT habe ich nicht.

    Ich hatte nach Adaptern gesucht und keine passenden gefunden. Dann fand ich ein Wasser-Verbindungsrohr mit 62 mm Innendurchmesser. Das schliff ich mit Schmirgelpapier auf bis auf ca. 63 mm, wobei ich einen inneren Anschlag entfernte.
    Ich verwendete dann schwarzen Karton, weil Samt noch wesentlich mehr Schleifarbeiten erfordert hätte.
    Das traute ich mir nicht mit der erforderlichen Genauigkeit zu.

    Kameraseitig verwendete ich Step-Down-Ringe bis M42 und einen M42-Pentax-Adapter. Damit schloss ich es an eine Pentax K30 an.
    Die hat den bekannten Blendenfehler, der aber keine Rolle spielt bei manuellen Objektiven.

    Ich will auch noch einen 3D-Druck probieren. Bei kleineren leichteren Objektiven habe ich das schon mehrfach gemacht.



    Man kann das Objektiv mit Blenden verwenden.
    Dazu gibt es drei Möglichkeiten:

    1. Waterhouse-Blenden (Einsteckblenden). Dazu ist es erforderlich, einen Schlitz im Gebäude anzulegen.
    2. Eine Einlegeblende. Dazu muss man die vordere Linsengruppe abschrauben. Für die Blende brucht man eine Art Anschlag.
    3. Eine Aufsteckblende (die kann man sehr einfach anfertigen. Ausschneiden aus Pappe oder mit 3D-Drucker oder Ähnliches.

    Da ich das Objektiv nicht zerstören möchte, schied 1. aus. 2. kann zum schnelleren Verstauben führen, also verwende ich (zur Zeit) 3.

    Interessant sind dabei vor Allem nicht kreisförmige Öffnungen. Sie führen zur Änderung des Bokehs.

    Möglich wäre auch eine Spaltsegmentblende:
    Spaltsegmentaufsteckblende by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr

    Pentax K-30 mit DIY-Objektiv und Spaltsegmentblenden by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr (an kleinerem Objektiv)

    Die ist ähnlich der im Dreamagon von Seibold: https://olypedia.de/index.php?title=...agon_1:4/90_mm

    Ich habe sie aber zum Aufstecken umgearbeitet, wie im Beispiel. Das ist noch für ein etwas kleineres Objektiv.

    Für 62,5 mm muss ich es erst umarbeiten und neu ausdrucken. Man kann es aber auch aus schwarzer Pappe ausschneiden.

  2. 6 Benutzer sagen "Danke", Hutschi :


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