Dann wird meine 6.2 den nächsten Fotospaziergang durch Wien wohl auch überstehen
Dann wird meine 6.2 den nächsten Fotospaziergang durch Wien wohl auch überstehen
Gruß,
Andreas
Es gab ja die "legendäre" Nikon Werbung
zu finden hier: https://nikonclassics-michalke.de/blog/?p=2503
Die hat ein unglücklicher Leica-R Kunde parodiert und links alle Service-Besuche der Kamera (es waren etliche!) und rechts dann "Ein Wochenende im Park" (oder so) dagegengestellt ...
Exkurs:
Der auf dem Sujet gezeigte Motor MD-4 zur F3 ist eine Klasse für sich.
Ultrastabil, präzise, verlässlich und in die Hand gebaut.
Ich hab mir einen defekten angesehen und bin gerade dabei, seine Schaltung zu erkunden.
Alles natürlich noch analoge Elektronik. Chef ist ein IC, der den Elektronenzirkus dirigiert, der Käfer mit den goldenen Beinen auf der Mitte der Platine. Offenkundig eine Hausmarke von Nikon, immerhin ist im Service Manual beschrieben, wofür welcher Port zuständig ist.
Die Platine ist hochwertig und auch so bestückt. Zu sehen sind ua. noch Transistoren, Dioden, Kondensatoren, Einstellpotis und Widerstände.
Alles passgenau im engen Gehäuse untergebracht.
Eindrucksvolle Ingenieursleistung
Ma.JPG
Mc.JPG
Gruß,
Andreas
https://learncamerarepair.com/downlo...ice-manual.pdf ;-) wenn ich Seite 43 recht interpretiere, ist bei dem zerlegten die neue Variante eingebaut.
Diese 4-5 blauen tropfenförmigen Bauteile sind Tantal-Elektrolytkondensatoren, die notorisch Probleme machen und gerne kurzschliessen. Einfach mal 1 zu 1 tauschen.
Also, der Thread hat mich mittlerweile so angeregt, dass ich mir über ZVAB noch zwei Bücher zu Leica bestellt hab :-)
Aber nur mit den Modellen inklusive R7.
R8 und R9 - besser nicht, das eskaliert dann auch die Glasfrage - Spirale der ruinösen Begeisterung
Gruß,
Andreas
Ich hab’s hier angefangen, ich setz einmal ein Schlusswort:
Ja, die 6.2 kann als Kamera in Träumen vorkommen, aber da schwirrt noch viel anderes Zeug durch die Nacht.
Bleibt also wachsam
Gruß,
Andreas