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Thema: Revue Converter x2 auseinandergebaut und vergessen wie man ihn wieder zusammenbaut...

  1. #1
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    Standard Revue Converter x2 auseinandergebaut und vergessen wie man ihn wieder zusammenbaut...

    Hi, ich wollte testen ob ich aus dem Teleconverter ein speed booster machen könnte... jaja ich weiss..
    Spoiler: Nein!

    Name:  DSCF0879.jpg
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    hab des auseinandergebaut dann hab ich ein Vergrößerungsglas draus gemacht.. und jetz würd ichs gern wieder auf Angfangszustand bringen.
    Problem ist nur, ich weiß nicht mehr wie der Anfangszustand war...
    Die Optik besteht aus 3 Gläsern und 2 verschiedenen Abstandsringen. Welches 6561 mögliche konfigurationen im zusammenbau erlaubt^^

    Name:  DSCF0880[1].JPG
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    ich würd schonmal drauf tippen das ring 2 zwischen die 2 gläser mit schwarzem Rand kommt...

  2. #2
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    6x4x2 (Linse und Orientierung) x 4x2 (Ring und Orientierung) sind doch nur 384 (nicht 3^8).

    Das Teil sieht dem "Albinar" Konverter recht ähnlich. Wenn man nun Abbildungen ergoogelte und erführe, ob die vordere Fläche konkav sein muß (meine Erinnerung an die meisten dreilinsigen Telekonverter), dann halbiert sich das schon mal. Bei der hinteren Außenfläche das gleiche Vorgehen (da müßte ich mal aufstehen und ein paar Telekonverter angucken) und man hätte es noch einmal halbiert. (Mit etwas Glück findet man sogar ein Foto das zeigt, wo die Linse mit den nicht geschwärzten Rändern hingehört)

    Gefühlt gehört die bikonkave Linse in die Mitte, es ergäbe sich nach Ermittlung der Außenflächen (konvex oder konkav?) und Glaube ein meine Idee zur bikonvexen Linse in der Mitte: 2 (welche Linse vorne) x 2 (wie herum die bikonvexe) x 2 welcher Ring vorne (die Orientierung der Ringe ergibt sich ja mit Chance aus den Linsenradien und der Beschaffenheit der Ringe) also: 8

  3. 5 Benutzer sagen "Danke", Jan Böttcher :


  4. #3
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    6x4x2 (Linse und Orientierung) x 4x2 (Ring und Orientierung) sind doch nur 384 (nicht 3^8).

    Das Teil sieht dem "Albinar" Konverter recht ähnlich. Wenn man nun Abbildungen ergoogelte und erführe, ob die vordere Fläche konkav sein muß (meine Erinnerung an die meisten dreilinsigen Telekonverter), dann halbiert sich das schon mal. Bei der hinteren Außenfläche das gleiche Vorgehen (da müßte ich mal aufstehen und ein paar Telekonverter angucken) und man hätte es noch einmal halbiert. (Mit etwas Glück findet man sogar ein Foto das zeigt, wo die Linse mit den nicht geschwärzten Rändern hingehört)

    Gefühlt gehört die bikonkave Linse in die Mitte, es ergäbe sich nach Ermittlung der Außenflächen (konvex oder konkav?) und Glaube ein meine Idee zur bikonvexen Linse in der Mitte: 2 (welche Linse vorne) x 2 (wie herum die bikonvexe) x 2 welcher Ring vorne (die Orientierung der Ringe ergibt sich ja mit Chance aus den Linsenradien und der Beschaffenheit der Ringe) also: 8
    3 Linsen einseitig können 9 zustände einnehmen (3^2=9). mit doppeltseitig (9^2=81).+die 2 ringe (81^2=6561) ==3^6

    Ich hab die vordere linse jetz ohne lackierung und konkav eingebaut passend zur wölbung des bikonkaven (ist auf einer seite leichter gewölbt) danach des geschwärzte und die ringe zwischenrein. Bin mir aber nicht sicher ob des so richtig ist. Ich mach gleich mal ein paar testfotos.

    Name:  DSCF0882.jpg
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  5. #4
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    Zitat Zitat von padi Beitrag anzeigen
    3 Linsen einseitig können 9 zustände einnehmen (3^2=9). mit doppeltseitig (9^2=81).+die 2 ringe (81^2=6561) ==3^6

    Ich hab die vordere linse jetz ohne lackierung und konkav eingebaut passend zur wölbung des bikonkaven (ist auf einer seite leichter gewölbt) danach des geschwärzte und die ringe zwischenrein. Bin mir aber nicht sicher ob des so richtig ist. Ich mach gleich mal ein paar testfotos.
    ...
    OK, kann sein, daß ein Revue 2x Konverter das liefern muß :-)

    Aber Deine Rechnung verstehe ich nicht direkt.

    Angenommen, der Außendruchmesser der Linsen und Ringe ist gleich und läßt keine Schlüsse auf die Reihenfolge im Tubus zu, bleibt die "Vermutung", daß die Folge Linse-Ring-Linse-Ring-Linse sei, plus ein Vorschraubring um alles im Rohr zu halten.

    Nach meiner Milchmädchenrechnung dann:

    1. Linse
    1. Ring
    2. Linse
    2. Ring
    3. Linse

    Für die 1. Linse habe ich 3 zur Auswahl und wenn man nix sieht, dann kann die auserwählte Linse links oder rechts rum eingebaut werden 3x2=6
    dann habe ich 2 Ringe zur Auswahl, und wenn ich nichts sehe, könnte es sein, daß der auserwählte Ring links oder rechts rum rein soll (außer die beiden Kanten sind plan, dann ist es egal, aber wenn die Kante eine Fase hat, ändert es die wirksame Länge des Rings) 2*2=4
    dann habe ich nur noch zwei Linsen, weil eine ja schon drin steckt, links oder rechts 2x2=4
    dann ein Ring, den aber links oder rechts rum rein 2
    lezte Linse, links oder rechts rum 2
    6x4x4x2x2=384

    Grundsätzlich andere Anordnungen (z.B. "erst die Ringe, dann die Linsen") schließe ich mal aus. Wenn die Ringe plane Kanten haben und gleiche Dicke, dann fallen die als Multiplikatoren raus.

  6. 3 Benutzer sagen "Danke", Jan Böttcher :


  7. #5
    Ist oft mit dabei Avatar von Altglas
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    hahaa, der Klassiker

    Ist uns Linsenbastlern ALLEN !!! schonmal passiert.

    Man dreht die Linsenfassung vorsichtig raus - hält die Hand mit einem weichen Lappen drunter - paßt auf, daß nix danebenfällt - UND MERKT SICH DIE RICHTUNG DER LINSEN......

    BINGO !!!

    Nach spätestens 10 Minuten sitzte dann vor genau diesem Puzzle, wie Du



    Aber diese Zeichnung der Linsen mit der Drehrichtung und den Zwischenringen ist eine gute Idee !


    Das werde ich demnächst mal ausprobieren, wenn mir wieder mal ein Linsenpuzzle entgegen-gefallen kommt.
    Das könnte mit ner einfachen Skizze viele Grübeleien beim Zusammenbau verhindern.

    GUTE IDEE !




    Aber jetzt mal zum REVUE 2x Konverter

    Diese Dinger werden doch verschenkt.
    Wenn Du deinen jetzt zerwürfelt hast, dann schmeiß das Ding in die Tonne.

    Es gibt tausende davon für 1€ bei ebay (da ist das Porto 6x teurer) oder geh mal in deinen lokalen Foto-Laden (so es denn derzeit möglich ist).
    Der hat von den Dingern bestimmt auch jede Menge rumliegen und ist froh, wenn jemand damit was anfangen kann.



    Danny

    Ja, ich bin AUCH KEIN Freund des wegwerfens, besonders bei alten Optiken.
    Aber diese Scherbe hier mit mathematischer Genauigkeit wieder in den Ursprung zu versetzen, ergibt keinen Sinn.
    Davon gibt's tausende und die sind halt nunmal GAR NICHTS wert.

    Bei Bedarf hätte ich hier ein Exemplar zum Portopreis abzugeben.
    Canon EOS 650D mit M42 Adapter (Cropfaktor 1,6) / Pentax Q 10 mit C- und D-Mount Adapter (Cropfaktor 5,5)
    Dazu jede Menge Wurstgläser und Flaschenböden mit Schraubgewinde


    Altglas-Phase zwischen 9 & 10..... (die Altglas-Phasen nach LucisPictor)

  8. 3 Benutzer sagen "Danke", Altglas :


  9. #6
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    Näh komm, wegschmeißen ist KEINE Option.

    Das Ding wird wieder aufgepäppelt!

  10. #7
    Hardcore-Poster Avatar von Rick
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    2 generelle Tipps für zukünftige Zerleg-Aktionen:

    1. Werden Linsen von der Frontseite entnommen, markiere ich die Frontseite, also der Kamera abgewandten Seite sowohl der Linsen als auch der Zwischen-/Distanzringe IMMER mit einem wasserlöslichen Edding. Werden Linsen von der Rückseite von hinten entnommen markiere ich die Rückseite. Da kann ich nach dem Wiedereinsetzen die Markierungen leicht mit Anhauchen und einem Q-Tipp entfernen.
    2. Müssen Linsen und Distanzringe "herausgeklopft" werden (weil sie klemmen), stopfe ich in den Leerraum bis zur Linse eine entsprechende Menge Stoff (z.B. Fetzen eines alten T-Shirts), damit nicht der gesamte Inhalt beim Klopfen "herauspurzelt". Sind alle Teile erst mal locker, stellt man das Objektiv / den Konverter auf der Tuchseite auf den Tisch und hebt langsam den Tubus an, bis das erste Element komplett aus dem Tubus heraus ist. Dann kann man das nächste Element (Linse oder Distanzring) wieder seitlich mit den Fingern fassen und der Vorgang beginnt ohne Unterbrechung !!!! von vorne, bis alle Element nebeneinander auf dem Tisch liegen. Auf keinen Fall das Objektiv / den Konverter dabei umdrehen! Klemmt ein Zwischen-Element, muss man erneut den Stoff einstecken und den Klopfvorgang von vorne beginnen. Natürlich sollte man dabei auch auf die Reihenfolge der Elemente achten, indem man die einzelnen Elemente entweder von links nach rechts oder umgekehrt ablegt.

    Diese Vorgehensweise hat sich bei mir vor allem bei der Linsenreinigung von Projektionsobjektiven bewährt.

    Gruß, Rick

  11. 4 Benutzer sagen "Danke", Rick :


  12. #8
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    Zitat Zitat von Rick Beitrag anzeigen
    2 generelle Tipps für zukünftige Zerleg-Aktionen:

    1. Werden Linsen von der Frontseite entnommen, markiere ich die Frontseite, also der Kamera abgewandten Seite sowohl der Linsen als auch der Zwischen-/Distanzringe IMMER mit einem wasserlöslichen Edding. Werden Linsen von der Rückseite von hinten entnommen markiere ich die Rückseite. Da kann ich nach dem Wiedereinsetzen die Markierungen leicht mit Anhauchen und einem Q-Tipp entfernen.

    Gruß, Rick
    Genau des hab ich beim nächsten mal auch vor. Hab so Whiteboard marker.. am besten noch mit Nummer (1,2,3...)
    Denn bei mindestens einem objektiv (pancolar) ist des letzte glas ziemlich gleich beidseitig mit aussenwölbung, oder ich bin blind.
    Danke für alle Einwürfe.
    Und ja lohnen tut sich des nicht wirklich bei dem Converter, aber war ne gute Übung.

    Noch ne frage: ist vaseline gut zum schmieren der inneren drehgewinde? wd 40 ist zu leichtläufig und macht geräusche..

  13. #9
    Hardcore-Poster Avatar von Rick
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    Es sollte Fett sein, das nicht ausdünstet, ansonsten die Linsen im Laufe der Zeit "beschlagen". Auf keinen Fall Öl !

    z.B. LOSOID 3340 der Fa. LOSIMOL GmbH in Hannover

    Hier gibt es noch mehr Empfehlungen: https://www.digicamclub.de/showthread.php?t=12734

    Gruß Rick

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