Als Fan von Asterix und der Natürlichkeit würde ich auch Gallium gegenüber Silikon bevorzugen, aber Arsen in meine Camera? Good Lord! Davon könne Sie sterbe!
Ich gebe aber zu bedenken, daß auch Silikon-Dioden by using von einem Filterglas davor in die Empfindlichkeitsspecktrumm getunet werden können.
Im vorliegenden Fall sollte man bedenken, daß der Unterschied von GaAs- und Si-Fotodioden sich im Kameraprospekt stärker auswirkt als in der Praxis der Belichtungsmessung (x andere Kameras funzen einwandfrei mit Silizium Fotodioden).
Man müßte erstmal mit einem kalibrierten Meßgerät rausfinden, "wer Recht hat", bevor man sagt, daß die Pentax ("weil ja die Filme richtig belichtet werden") richtig liegt, die Ricoh aber nicht.
- Licht? (wird das gleiche angemessen?)
- Transmission der Objektive?
- Einhaltung der Blendenwerte?
- Präzision der Offenblendenmesung (des Blendensimulators)?
- Präzision der Verschlußzeitensteuerung?
Wenn alle anderen Faktoren auf ihren Fehler hin geprüft sind (die Pentax kann ja sich kompensierende Fehler beim Beli und dem Verschluß haben), kann man sagen, welcher Beli richtig liegt, und den (oder beide!) dann justieren (oder wenn der Fehler linear ist, eine angepaßte Filmempfindlichkeit einstellen).
Nur um ganz sicher zu gehen würde ich bei er Ricoh mal gucken, was für eine Batterie (was für Batterien?) eingesetzt ist (bzw. sind), und welche Spannung da zur Verfügung gestellt wird. Wenn da noch der alte Akku drin ist ...
Man könnte natürlich auch einen Moment lang die Ruhe bewahren und mal gucken, wie der erste Film so wird.
UND BITTE: Silicon Valley ist etwas anderes als die Silikon Walli!