Test II:
alle 3 Objektive revers montiert an verschiedenen Zwischenringen an der Sony A7R II, so dass in etwa trotz
unterschiedlicher Brennweiten der gleich Makromaßstab entstanden ist.
Alle Daten habe ich in gelb in die Fotos getippt.
Vollbilder bei Offenblende:
Crops der Mitte bei Offenblende:
die Beschriftung 5,6/50 ist falsch, es muß 2,8/50 heißen.
Crops der Ecke links unten bei Offenblende:
Vollbilder, Blende um 2 Stops geschlossen:
Crops der Mitte, Blende um 2 Stops geschlossen:
Crops der Ecke links unten, Blende um 2 Stops geschlossen:
Beim gleichen Makromaßstab, also bei unterschiedlichen Abständen zum Sensor ist bei Offenblende das
2,8/50 mit Abstand am schwächsten, das 4/80 deutlich besser, knapp geschlagen vom 4/105.
Abgeblendet um 2 Stufen gefällt mir das 2,8/50 am besten, da es meiner Meinung nach feine Details einen
Tick besser auflöst, knapp gefolgt vom 4/105 und 4/80.
Beläßt man den Abstand vom Objektiv zum Sensor unverändert und erhält dafür unterschiedliche Abbildungs-
maßstäbe ergibt sich folgendes Bild:
Bei Offenblende gefällt mir in allen Belangen das 4/80 am besten, gefolgt vom 4/105 und dem 2,8/50.
Abgeblendet finde ich das 4/105 am besten, ganz knapp gefolgt vom 4/80 und mit geringem Abstand das
2,8/50.
Soll man deshalb das 2,8/50 aussortieren? Nein, denn es lassen sich damit aufgrund der geringeren Brennweite
problemlos die größten Abbildungsmaßstäbe erzielen.
Insgesamt sind alle drei gut bis sehr gut, mit hohem Auflösungsvermögen. Abblenden um ein, zwei Blendenstufen
tut allen Dreien gut, ohne eine erkennbare Reduktion des Auflösungsvermögens. Speziell beim 2,8/50 ist es
ratsam den Reverse-Modus zu nutzen. Bezüglich etwaiger CA`s finde ich nur wenig auszusetzen.
LG, Christian


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