Hallo Peter,
oha! Das zeigt echt eine sehr schlechte Qualität. Zu schlecht, dass ich mir bei bestem Willen nicht vorstellen kann, dass es NICHT an einem Defekt liegt. Ich kann mir nämlich noch weniger vorstellen, dass Leitz so ein Grottenleistung als Grundlage einer Objektivreihe auf den Markt geworfen hätte.
Deshalb nochmal mein Rat, genau zu prüfen, ob Gläser wirklich sauber und Objektiv + Adapter absolut frei Reflexionen sind. Hintergrund: ich habe eine sowjetische FED von 1941 mit einem FED/ Industar 22, f3.5/50mm (Leica Elmar nachbau, unvergütet), mit dem Filmbelichtungen funktionierten, an der Sony A7 aber zu Resultaten führten, gegen die ein mit Fungus zugewuchertes Makinon oder Porst jeden Kontrast- und Schärfepreis gewonnen hätte. Gläser sauber, bis ich vergangenes Jahr einen dünnen Messingring im Inneren des Tubus entdeckte, das auf den Sensor den Effekt einer zweiten Lichtquelle gehabt haben muss. Objektiv geöffnet, Ring geschwärzt, seit dem öfter an der Kamera.
Vorher, OOC Importdateien Lightroom, Sony A7:
20150317-_DSC3753.jpg
20150404-_DSC4236.jpg
Aktuell, OOC Importdateien Lightroom, Nex-5N:
20190331-DSC06909.jpg
20190402-DSC07993-2.jpg
Grüße
Nils