Klasse in jeder Hinsicht, Bild und Technik,
Eine Frage, wie lang musst Du da belichten. ?
Baryt, also Fotopapier, entwickelt , und dann als Negativ gescannt ?
Pierre
Nachtrag; ich habe die Antworten auf meine Frage schon beim vorigen Bild gefunden-
Klasse in jeder Hinsicht, Bild und Technik,
Eine Frage, wie lang musst Du da belichten. ?
Baryt, also Fotopapier, entwickelt , und dann als Negativ gescannt ?
Pierre
Nachtrag; ich habe die Antworten auf meine Frage schon beim vorigen Bild gefunden-
Geändert von digifret (29.04.2019 um 15:17 Uhr)
Olympus FT und mFT Fan, und mäßig Altglas Fotografiere seit 55 Jahre.Angefangen mit einer GEVABOX.
Makro und Natur,Tierfotografie. Die meist benutzen Objektive, FT 14-35mm f:2.0 / FT 50-200 f:2.8 3.5 / Nikkor ED AIS 300mm 2.8 /Samyang 135mm f:2.0 Samyang 50mm f:1.4 samyang 85mm f: 1.4 / Kamlan 50mm f:1.1 Laowa Venus 15mm wide macro .
auf Flickr--" pierbophoto"
HB9SMU
Hallo Bergteufel, wie groß war denn das Loch/Blende ?
Gruß
Gorvah
@Eos
Dankeschön Claas
@Digifret
Genau, auch dieses Fotopapier habe ich zwei Minuten belichtet und anschließend in der DuKa entwickelt. Das Fotonegativ habe ich eingescannt, horizontal gespiegelt und durch invertiern in ein Positiv verwandelt. Durch leichtes beschneiden habe ich die Spuren vom Tesafilm, mit dem ich das Fotopapier in der Dose fixiert habe, entfernt. ein weiters Bearbeiten ist eigentlich nicht mehr notwendig.
@Gorvah
Das Loch in der Lochblende (Getränkedosenblech) müßte 0,3mm im Durchmesser haben. Das ist der kleinste Bohrer den ich auftreiben konnte. Obwohl ich mit einem Fräßgerät gebohrt habe, dürfte das Loch nach dem entgraten um 0,1mm größer geworden sein. Der Abstand von der Lochblende zum Papier beträgt 90mm. Das ergibt bei einem Durchmesser von 0,4mm eine "Blende" von 225.
Liebe Grüße
Dirk
HAllo, eure Experimente haben mich auf die Idee gebracht mal in den Keller/Dunkelraum zu gehen...
Dieses Papier aus der Ecke geholt:
DSC01980 Papier Capt. O kl..jpg
ca.30 Jahre ohne besondere Massnahmen hin und her gelagert, aber zum Glück nie weggeworfen
Dunkelkammerleuchte rausgesucht und Papier zugeschnitten - auf 68mm Breite.
Statt Keksdose hab ich meine Kowa Six 6x6 Kamera genommen und das Papier eingelegt.
Entwicklung in Eukobrom unbekannten Alters und frischem Fixierer.
Nach ca. 10mal rein in den Keller raus aus dem Keller kam dieses dabei heraus:
DSC01971 Papiernegative kl Capt. O..jpg
War nicht einfach die richtige Belichtungszeit herauszufinden - das mir am Besten erscheinende Papiernegativ hab ich dann mit
dem Soligor 3.5 100 Macro aufgenommen und mit Gimp invertiert und bearbeitet.
DSC01973 Papiernegativ klCapt. O..jpg
Aufgenommen mit Kowa Six; Objektiv 2.8/85 mit Nahlinse (67mm +4)
bei Bl.8 und ca. 7sec. Belichtung.
Demnächst nehme ich mal das andere Papier (Agfa Brovira Speed 310S Hart) hab ich auch noch in 30x40cm, aber genau so alt
Und jetzt ?
Jetzt frag ich euch :
Kann man die Empfindlichkeit von Papier in ISO angeben ? Evtl. mit Belichtungsmesser arbeiten ?
Wirkt sich das Alter auf die Papierqualität/empfindlichkeit aus ?
Frischer Entwickler ist natürlich besser und Schärfe und
Detailreichtum gibt es sicherlich auch mehr, wenn man den "UMWEG" über das Negativ geht.
Aber Spass hat es gemacht und Resteverwertung mag ich Grundsätzlich...
Gruß
Gorvah
Womit ist das Papier denn beschichtet, dass es so reaktionsträge ist?
Hallo gorvah,
ja, Papierempfindlichkeit läßt sich in ISO umrechnen. Vielleicht findest du noch einen Hinweis auf, oder in der Verpackung welche Empfindlichkeit dein Papier hat. Leider weiß ich im Moment nicht wo ich dies Umrechnungstabelle gesehen habe. Sobald ich sie gefunden habe, gebe ich Laut. Falls du widererwarten die Lust am kreativen experimentiern verlieren solltest, würde ich mich bereit erklären, dich von dem "Altpapier" zu befreien.
Belichtungsmesser machen meiner Erfahrung keinen Sinn. Jedes Papier in dem Alter reagiert anders. Leider, leider gehen meine Vorräte an antiken Papier zur Neige. Kurzum, ich habe mehr Ideen als Papier.
Mit ferundlichen Grüßen
Dirk
Hier mal eine kleine Bastelei:
Grundgedanke war, statt eines starren Kleinbildadapters einen Tilt Shift Adapter in Form eines Ballonbalgens an die Nex zu bringen. Bildkreis müsste genügen. Unendlich möglich.
Anschluss ist ein Nex-Umkehrring, Objektivseitig ein CY zu EOS-Adapter. Grund: es gibt hier eine ganze Menge Objektive mit CY-anschluss u.a. ein Tokina 3,5/17, Übergang auf M42 ist adaptierbar. EOS habe ich wegen der Blendensteuerung ausgeschlossen.
Vorbild war etwas ähnliches auf Markus Keinaths Fotoseiten allerdings für KB. Mein Ergebnis: zu umständlich und fummelig, daher im Probestatus hängengeblieben. Ausserdem sind die Effekte bei APSC doch recht gering.
Christoph
Danke Dirk für die Hinweise, meine Papierreste moechte ich erstmal für eigene Experimente/Fotos aufbewahren.
Hätte es vor ca. 20 Monaten noch verschenkt, aber seitdem ich durch eine "Wechselobjektivkamera" und Euch hier im Forum infiziert wurde, kommen mir auch einige Ideen......leider fehlt noch die Zeit, aber ich hoffe auf den "Unruhestand" in 19 Monaten.......
Gruss
Gorvah
Hallo gorvah,
eine nette Userin hat mir ordentlich Fotopapier zukommen lassen. Da sind Papiere bei, von denen ich noch nie gehört habe. Würde mich freuen, wenn du mich an Deinen Ideen teilhaben läßt.
Liebe Grüße
Dirk
Hallo Dirk,
eine Idee die mir bei (mangelndem Papier) durch den Kopf ging war folgende: Was passiert wenn in der Dose statt Papier ein Stueck Film eingesetzt wird?
Wenn du in der Keksdose eine Blende 225 hast und einen Belichtungsmesser, dann könnte man ja die Belichtungszeit ausrechnen...
Ich hab mir Gestern eine A7ll zugelegt, muss mich einarbeiten......wuerde am liebsten gleich alle Objektive mal dran"schrauben"
Dann warten da noch 30 spannende Glasbilder 9x12 von 1914/Mittelmeerreise...die moechte ich abfotografieren und mir auch mal Digital ansehen....muss mir noch eine "Reprokiste" basteln
und hoffentlich bald die Kowa six, aber erst die Entwicklung auf Kleinbild mit Caffenol testen....
und dann noch die taeglichen Motive am Wegesrand...
Ich werd was zeigen, wenn ich was hab.
Gruß
Gorvah